1 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das Älter werden hat sich in den letzten Jahren verändert – stellt uns der demografische Wandel einerseits vor eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung, so ist es andererseits facettenreicher geworden. Wenn wir die bunte Angebotspalette betrachten, zeigt sich, dass ältere Menschen noch nie so vital, aktiv und engagiert waren wie heute. Viele sind mobil, vielseitig interessiert und nehmen gestaltend am gesellschaftlichen Leben in unserer Stadt teil. Zahlreiche Menschen engagieren sich beruflich, aber auch ehrenamtlich in der Seniorenarbeit, sowohl unter dem Dach des StadtSeniorenRates als auch in Vereinen und Initiativen, bei kirchlichen und privaten Trägern oder bei kommunalen Angeboten und Beratungsstellen. All denen sprechen wir unseren Dank und unsere Anerkennung aus – insbesondere den Seniorinnen und Senioren, die sich mit ihren Erfahrungen, Kenntnissen und Interessen einsetzen und damit unsere Kommune bereichern. Nur so ist es letztendlich auch möglich, die Menschen teilhaben zu lassen, die aus eigenen Kräften nicht mehr dazu in der Lage sind. Denn Älter werden kann auch bedeuten, auf Hilfe und Unterstützung anderer angewiesen zu sein. Seit 20 Jahren nimmt unsere Broschüre „Älter werden in LE“ die Gesamtheit der Bedarfslagen älterer Menschen in den Blick und ist in ihrer 9. Auflage erneut um einige Angebote reicher geworden. Sie bündelt Informationen zu Möglichkeiten der aktiven Freizeitgestaltung, zu verschiedensten Beratungsangeboten und Selbsthilfegruppen, aber auch zu den Themen Pflege, Wohnen und Vorsorge. Damit wollen wir den Zugang zu einem erfüllten, selbstbestimmten Älter werden in unserer Stadt erleichtern. Auch soll Ihnen die Broschüre mit ihren wissenswerten Informationen rund um das Thema Älter werden ein Wegweiser sein, sich in unterschiedlichsten Lebenslagen zu orientieren und zurechtzufinden. Wir wünschen Ihnen mit dieser praktischen Orientierungshilfe viele interessante Einblicke und hoffen, dass Sie neue Angebote und Anregungen für sich entdecken können. Vorwort Roland Klenk Oberbürgermeister Barbara Tilke Sprecherin des StadtSeniorenRates
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