Ausbildung Leipzig

12 Berufe von A bis Z A • Änderungsschneider • Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik • Augenoptiker • Ausbaufacharbeiter (SP Zimmerarbeiten, SP Stuckateurarbeiten, SP Fliesen-, Platten- und Mosaikarbeiten, SP Estricharbeiten, SP Wärme-, Kälte- und Schallschutzarbeiten, SP Trockenbauarbeiten) B • Bäcker • Bauten- und Objektbeschichter • Behälter- und Apparatebauer • Bestattungsfachkraft • Beton- und Stahlbetonbauer • Bogenmacher • Bootsbauer (FR Neu-, Aus- und Umbau, FR Technik) • Böttcher • Brauer und Mälzer • Brunnenbauer • Buchbinder • Büchsenmacher • Bürsten- und Pinselmacher (SP Herstellen von Bürsten, SP Herstellen von Pinseln) C • Chirurgiemechaniker D • Dachdecker (SP Dachdeckungstechnik, SP Abdichtungstechnik, SP Außenwandbekleidungstechnik, SP Energietechnik an Dach und Wand, SP Reetdachtechnik) • Drechsler (FR Drechsler) • Drechsler (FR Elfenbeinschnitzer) E • Edelsteinschleifer • Elektroniker (FR Automatisierungs- und Systemtechnik) • Elektroniker (FR Energie- und Gebäudetechnik) • Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik • Elektroniker für Gebäudesystemintegration • Estrichleger F • Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten • Fachkraft für Lederherstellung und Gerbereitechnik • Fachkraft für Speiseeis • Fahrradmonteur • Fahrzeuglackierer • Feinoptiker • Feinwerkmechaniker (SP Maschinenbau, SP Feinmechanik, SP Werkzeugbau, SP Zerspanungstechnik) • Feuerungs- und Schornsteinbauer • Flechtwerkgestalter (SP Korbwaren, SP Flechtmöbel, SP Flechtobjekte) • Fleischer • Fliesen-, Platten- und Mosaikleger • Fotograf (SP Porträtfotografie, SP Produktfotografie, SP Industrie- und Architekturfotografie, SP Wissenschaftsfotografie) • Fotomedienfachmann • Friseur Ausbildungsberufe im Bezirk der Handwerkskammer zu Leipzig SP = Schwerpunkt FR = Fachrichtung Sarah strahlt, sie ist glücklich, dass sie ihre Prüfung bestanden hat und sie in ihrem Ausbildungsbetrieb weiterhin arbeiten wird. „Hier fühle ich mich wohl und gut aufgehoben.“ Dass ihr Beruf irgendetwas mit Autos zu tun haben soll, stand für sie früh fest. Ob Moped oder Traktor – alles Motorisierte faszinierte sie. Letztlich entschied sich Sarah für die Ausbildung zur Fahrzeuglackiererin. Eine ungewöhnliche Berufswahl für eine junge Frau? „Nein. Fahrzeuglackiererinnen sind gar nicht mehr so selten. In meiner Berufsschulklasse waren ein Drittel der Lehrlinge weiblich. Mich hat meine Mutter ermutigt und in meinem Wunsch bestärkt.“ Körperlich sei das durchaus auch einmal ein anstrengender Beruf, erzählt Sarah. In der Zeit der Ausbildung habe sie dadurch deutlich mehr Kraft bekommen und könne sich ein Fitnessstudio sparen.„Wenn ich auf der Straße manche Autos sehe, denke ich, ja cool, das hast du mal gemacht. Das macht schon stolz.“ Dass man jeden Tag das Ergebnis der eigenen Arbeit sieht und die Kunden das Gefühl haben, dass ihr Auto wieder wie neu aussieht, gefällt der Gesellin besonders an ihrem Beruf. „Ich habe viel Respekt für meine Berufswahl bekommen. Zudem bin ich gefragt als Beraterin für die Beseitigung von Kratzern am Moped“, lacht Sarah. Einen Tipp hat Sarah für alle, die ihr Fahrzeug wertschätzen: „Niemals in die Waschanlage.“ Fast schon selbstverständlich, dass sie sich ihr Auto selbst lackiert hat. „Weiß, das sieht cool aus, weil es bei dieser Marke die Farbe eigentlich nicht gibt.“ Sahra 19 Jahre, Fahrzeuglackiererin Porträt © Anika Dollmeyer

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