Ausbildung Leipzig

11 Berufe von A bis Z A • Änderungsschneider • Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik • Augenoptiker • Ausbaufacharbeiter (SP Zimmerarbeiten, SP Stuckateurarbeiten, SP Fliesen-, Platten- und Mosaikarbeiten, SP Estricharbeiten, SP Wärme-, Kälte- und Schallschutzarbeiten, SP Trockenbauarbeiten) B • Bäcker • Bauten- und Objektbeschichter • Behälter- und Apparatebauer • Bestattungsfachkraft • Beton- und Stahlbetonbauer • Bogenmacher • Bootsbauer (FR Neu-, Aus- und Umbau, FR Technik) • Böttcher • Brauer und Mälzer • Brunnenbauer • Buchbinder • Büchsenmacher • Bürsten- und Pinselmacher (SP Herstellen von Bürsten, SP Herstellen von Pinseln) C • Chirurgiemechaniker D • Dachdecker (SP Dachdeckungstechnik, SP Abdichtungstechnik, SP Außenwandbekleidungstechnik, SP Energietechnik an Dach und Wand, SP Reetdachtechnik) • Drechsler (FR Drechsler) • Drechsler (FR Elfenbeinschnitzer) E • Edelsteinschleifer • Elektroniker (FR Automatisierungs- und Systemtechnik) • Elektroniker (FR Energie- und Gebäudetechnik) • Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik • Elektroniker für Gebäudesystemintegration • Estrichleger F • Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten • Fachkraft für Lederherstellung und Gerbereitechnik • Fachkraft für Speiseeis • Fahrradmonteur • Fahrzeuglackierer • Feinoptiker • Feinwerkmechaniker (SP Maschinenbau, SP Feinmechanik, SP Werkzeugbau, SP Zerspanungstechnik) • Feuerungs- und Schornsteinbauer • Flechtwerkgestalter (SP Korbwaren, SP Flechtmöbel, SP Flechtobjekte) • Fleischer • Fliesen-, Platten- und Mosaikleger • Fotograf (SP Porträtfotografie, SP Produktfotografie, SP Industrie- und Architekturfotografie, SP Wissenschaftsfotografie) • Fotomedienfachmann • Friseur Ausbildungsberufe im Bezirk der Handwerkskammer zu Leipzig SP = Schwerpunkt FR = Fachrichtung Etwas Handwerkliches gelernt zu haben, kann nie schaden und gibt Sicherheit. Eigentlich war der Weg klar: nach dem Abitur ein Studium. Doch Jonas wusste noch nicht, in welche Richtung es für ihn gehen soll. Warum also nicht zuerst ein Praktikum in einem Fahrradladen? Jonas ist Radsportler und dazu gehörte auch die Beschäftigung mit der Technik. Letztlich entschied er sich gleich für eine Ausbildung. Jonas nutzte alle Möglichkeiten, die Ausbildung schnell zu absolvieren. Normalerweise dreieinhalb Jahre. Mit Abitur und seinen guten Ergebnissen in der Zwischenprüfung konnte er die Ausbildungszeit auf zwei Jahre verkürzen. Mit Ehrgeiz und Fleiß gelang es ihm dennoch, die Gesellenprüfung als Bester seines Jahrgangs zu bestehen. Alles, was man an handwerklichen Fertigkeiten und Wissen braucht, lernt man in der Ausbildung, aber man muss offen und kommunikativ sein, weil mit dem Beruf auch viel Kundenkontakt verbunden ist. Geduld gehöre ebenso dazu. „Was in der Theorie funktioniert, ist in der Praxis nicht immer so“, sagt Jonas mit einem Augenzwinkern allen, die sich auch für seinen Beruf interessieren. Ein Studium hat Jonas trotzdem begonnen. Durch die Ausbildung hat er eine Richtung gefunden, die ihn interessiert: Wirtschaftsingenieurwesen, Fachrichtung Maschinenbau. Seine Entscheidung bereut Jonas daher nicht. „Etwas Handwerkliches gelernt zu haben, kann nie schaden und gibt mir Sicherheit.“ Jonas 21 Jahre, Zweiradmechatroniker für Fahrradtechnik Porträt © Anika Dollmeyer

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