Jubiläumsbroschüre 775 Jahre Flecken Lemförde

KulturBUNT als Auftrag, Kultur in jeder Farbe nach Lemförde zu holen. Viele Veranstaltungen aus klassischer Musik, Jazz, Pop, Kabarett, plattdeutsche Abende, Reiseberichte und so weiter finden weit über die Gemeindegrenzen hinweg ein breites Publikum. Menschen aus anderen Ländern stellen sich bei Feste der Nationen vor. Tagesreisen zu besonderen Orten oder Kunstausstellungen komplettieren das breite Programm. 1995 wurde ein Steinway-Flügel gekauft. Gemeinde, Samtgemeinde und viele Spender machten dies möglich. Davon profitieren heute nicht nur der Musikverein „Altes Amt Lemförde“, sondern auch viele, die eine Klavierbegleitung bei Veranstaltungen im Rittersaal wünschen. KulturBUNT kann aber deshalb auch Pianisten nach Lemförde holen, die einen Anspruch an IHR Instrument stellen. Die Verantwortlichen des Vereins blicken auf eine 45-jährige Zeit zurück und freuen sich, dass der Amtshof – jetzt mit einem Anbau auf historischen Grund – wieder der Mittelpunkt der Gemeinde geworden ist. Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein buntes Programm, mit einigen Veranstaltungen zur 775-Jahr-Feier in Lemförde. In diesem Sinne ist KulturBUNT zu einem festen Bestandteil im Vereinsleben von Lemförde geworden. 41 Denkmal neben Amtshof KULTURBUNT E. V. LEMFÖRDE Gegründet 1978 als Verein für Denkmalpflege, hat sich KulturBUNT in Lemförde etabliert. Zunächst ging es um die Rettung des alten, vom Abriss bedrohten Amtshofes. Dieses Ziel wurde durch vielfache kulturelle Veranstaltungen gefördert. Besonders erwähnt sei hier ein Amtshoffest mit Einblicken in die Bebauungspläne. Oder ein extra von Professor Schöne, Vorsitzender des Vereins für Denkmalpflege, verfasstes Theaterstück über die Zeit des letzten Grafen. Außerdem die Teilnahme als „Café International“ an den Sommerfesten sowie mit einem Stand auf den Weihnachtsmärkten. Intensive Kontakte zu den Landtagsabgeordneten Karl-Heinz Klare, Heinrich Jürgens und Helmut Engel sowie dem Samtgemeinderat führten schließlich 1989 dazu, dass Lemförde in die Städtebauförderung aufgenommen wurde. Der Amtshof wurde restauriert und erstrahlte bald im neuen Glanz. Damit stellte sich die neue Aufgabe, die „gute Stube“ der Gemeinde – den Rittersaal – mit Leben zu füllen. Aus dem Verein für Heimat und Denkmalpflege wurde: AUS TRADITION UND LIEBE ZUR KULTUR

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