Schule - und was dann? Magazin für die Ausbildung, Beruf und mehr 2021/2022 IHK Rheinland-Pfalz

solltest du für den Start ins Berufs­ leben daher unbedingt mitbringen. 2. Höflichkeit – Freundlichkeit Höfliches und freundliches Auftreten sind wichtig für ein gutes Arbeitskli- ma. Aggressives, ruppiges oder flegel- haftes Verhalten kann das Ansehen des Betriebes in der Öffentlichkeit, bei Lieferanten und vor allem bei Kunden gefährden. 3. Konfliktfähigkeit Unterschiedliche Meinungen, Haltun- gen und Ansichten, zum Beispiel da- rüber, wie ein Problem gelöst werden kann, wird es im Berufsleben immer geben. Diese Differenzen sollten fried- lich, konstruktiv und ohne Aggressio- nen verarbeitet werden. 4. Toleranz Du bist in der Lage, Meinungen, Einstellungen oder Verhalten von an- deren, die von den eigenen Anschau- ungen abweichen, zu tolerieren. Doch Toleranz hat Grenzen. Es gibt Dinge, die nicht zu akzeptieren sind. Zum Beispiel der Verstoß gegen die demokratische Grundordnung, die Verletzung von Menschenrechten, Aggressivität und Gewalt, die mutwil- lige Störung des Betriebsfriedens oder destruktive Leistungsverweigerung. Davon solltest du dich klar und deut- lich distanzieren. ` ` fundamentale Grundlagen der Geometrie ` ` Textaufgaben begreifen und lösen ` ` Anwendung der wichtigsten Formeln ` ` Umgang mit Taschenrechnern 3. Grundlegende naturwissen- schaftliche Kenntnisse Grundkenntnisse in Physik, Chemie, Biologie und Informatik helfen, mo- derne Technik zu verstehen. 4. Grundkenntnisse wirtschaft­ licher Zusammenhänge 5. Grundkenntnisse in Englisch 6. Grundkenntnisse im IT-Bereich 7. Kenntnisse über und Verständnis für Kulturen Soziale Kompetenzen 1. Kooperationsbereitschaft und Teamfähigkeit Die Zusammenarbeit der Mitarbeiter und Vorgesetzten im Team ist eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg eines Unternehmens. Sie dient dem Austausch von Informationen, Erfah- rungen, Verbesserungsvorschlägen, fördert Motivation und Kreativität, er- leichtert Arbeitsabläufe und dient der Produktivität und Effektivität. Koope- rationsbereitschaft und Teamfähigkeit BALD BIN ICH AZUBI – WAS ERWARTEN UNTERNEHMER UND AUSBILDER EIGENTLICH VON MIR? Eigentlich nichts Außergewöhnliches – und doch muss es immer wieder gesagt werden. Im Kern geht es um Basiskenntnisse und -fertigkeiten, um Sozialverhal- ten sowie um Grundhaltungen und Einstellungen, die sich in drei große Hauptbereiche einordnen lassen: Fachliche Kompetenzen 1. Die grundlegende Beherrschung der deutschen Sprache ` ` Du solltest einfache und mittel- schwere Sachverhalte mündlich und schriftlich aufnehmen und klar formulieren und einfache Texte fehlerfrei schreiben können. Recht- schreibung und Grammatik sind demnach unerlässlich. ` ` Außerdem solltest du zwischen Sprachebenen unterscheiden kön- nen, also wissen, was Jugendspra- che, Alltagssprache, Fachsprache und gehobene Sprache ist. 2. Die Beherrschung einfacher Rechentechniken ` ` Vier Grundrechenarten ` ` Rechnen mit Dezimalzahlen und Brüchen ` ` Umgang mit Maßeinheiten ` ` Dreisatz, Prozentrechnen ` ` Flächen-, Volumen-, Masseberechnungen 14 Der Weg in den Beruf © colourbox.de

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