Ausbildung Lübeck

Warum habt Ihr Euch für eine Ausbildung bei Greif-Velox entschieden? Lea: Viele Bekannte haben hier gearbeitet und dadurch konnte ich das Unternehmen kennenlernen. Mike: Ich habe mich bei mehreren Firmen beworben und Praktika gemacht. Hier hat es mir sehr gut gefallen. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und ich konnte schon im Praktikum richtig mit anpacken. Wie ist die Ausbildung bei Euch gegliedert? Wie viele Lehrjahre müsst Ihr absolvieren? Lea: Bei mir geht die Ausbildung 3 Jahre. Es gibt einen Lehrplan für die Berufsschule und einen Versetzungsplan im Unternehmen, da man als Industriekauffrau alle Abteilungen bei Greif-Velox durchläuft, ist die Zeit sehr abwechslungsreich. Mike: MeineAusbildungdauert 3,5Jahre. Zuerst kommt eineGrundausbildung zu den handwerklichen Fähigkeiten, die für den Beruf notwendig sind. In der Vorfertigung werden dann die Fähigkeiten vertieft, aber man arbeitet schon an konkreten Kundenaufträgen mit. Danach kommt die Montage, in der die Maschinen zusammengebaut werden. Alles baut inhaltlich und zeitlich aufeinander auf. Welche schulischen Voraussetzungen musstet Ihr für die Ausbildung mitbringen? Hattet Ihr Lieblingsfächer, die in die Richtung deiner Ausbildung gehen? Lea: Die Standardfächer Deutsch, Mathe, Englisch waren bei mir wichtig. Gern gesehen war auch mein Schulabschluss Fachhochschulreife. Dieser war aber kein Muss. Mike: Die Mindestvoraussetzung war bei mir ein sehr guter Hauptschulabschluss. Ich hatte mittlere Schulreife. Sport und Mathe waren damals meine Lieblingsfächer und das brauche ich in der Ausbildung schon, also die körperlichen Bewegungen und das mathematische Verständnis. Welche Aufgaben übernehmt Ihr während Eurer Ausbildung im Betrieb? Was macht Euch dabei besonders Spaß? Lea: Die Aufgaben sind sehr unterschiedlich – je nach Versetzungsplan. Momentan bin ich imErsatzteilvertrieb und dasmacht mir auch am meisten Spaß. So sehr, dass ich nach erfolgreichem Abschluss hier auch übernommen werde. Mike: Bei mir ist das hauptsächlich dasMontieren. Ammeisten Spaß macht mir dabei die Abwechslung. Es gibt sehr viele unterschiedliche Sachen, die montiert werden müssen. Man lernt immer etwas Neues dazu. Es wird damit nie langweilig. Was macht Eurer Meinung nach Greif-Velox zu einem guten Ausbildungsbetrieb? Mike: Die Mitarbeiter sind total freundlich und man kann gut mitarbeiten. Lea: Das Kollegiumwürde ich auch sagen. Zudem ist die Betreuung währendder Ausbildunggut. Ich erhalte häufigFeedback. Man kann sich daran gut orientieren und erhält Hilfe, wenn man sie braucht. Was wünscht Ihr Euch für die Zeit nach der Ausbildung? Mike: Ein Festvertrag nach der Ausbildung. Hier bei Greif-Velox wird man mit erfolgreichemAbschluss übernommen. Lea: Ich wünsche mir erfolgreiches Arbeiten. Das heißt für mich, dass ich etwas verändern kann. Wie durch meine Facharbeit bei Greif-Velox. Hier erarbeite ich mögliche Prozessoptimierungen heraus und hoffe, dass ich damit die richtigen Änderungen anstoße. Wie habt Ihr Euch während der Ausbildung persönlich verändert? Lea: Also ich bin flexibler und stressresistenter geworden. Ich bin offener gegenüber Problemen und Menschen. Mike: Ja, bei mir ist es auch die Flexibilität. Aber besonders aufgefallen ist mir, dass ich ordentlicher geworden bin. Wenn ich z. B. meine Werkzeuge nicht zurückpacke, dann verschwinden die (lacht). Welche Tipps könnt Ihr den jungen Leuten auf den Weg geben, die sich für eine Ausbildung bei Greif-Velox interessieren? Lea und Mike (im Chor): Neugierig sein. Mike: Auch mal hinterfragen, damit man den Ausbildern zeigt, dass man präsent ist und Interesse an der Ausbildung hat. Lea: Sich auch gern was trauen, Eigeninitiative und Engagement sind immer gern gesehen. Lea Kühl (21 Jahre), 3. Lehrjahr als Industriekauffrau Mike Schwarz (21 Jahre), 3. Lehrjahr als Industriemechaniker

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