Ausbildung Lübeck

36 Ausbildung CODAN Medizinische Geräte GmbH & Co KG hat sich auf die Herstellung und den Vertrieb von medizinischen Einmal-Übertragungssystemen spezialisiert. Seit mehr als 60 Jahren ist CODAN als Lieferant von qualitativ hochwertigen Produkten anerkannt. An unserem Hauptsitz in Lensahn arbeiten rund 480 Mitarbeiter erfolgreich an der Entwicklung und Herstellung dieser Medizinprodukte mit. Das erwartet Dich: • Eine umfassende und praxisnahe Ausbildung mit intensiver Betreuung durch qualifizierte und erfahrene Ausbilder • Das Thema Aus- und Weiterbildung ist bei CODAN von großer Bedeutung, um den qualifizierten Nachwuchs zu sichern • Du erlebst vielfältige und abwechslungsreiche Aufgaben und Tätigkeiten in allen ausbildungsrelevanten Unternehmensbereichen unseres Werkes in Lensahn • Durch das große Engagement von CODAN ist die Übernahmequote sehr hoch Zum besseren Kennenlernen der Berufe können auch Praktika absolviert werden. Wir freuen uns auf Deine vollständige E-Mail-Bewerbung, die neben Deiner schulischen Leistung auch etwas über Deine Freizeitaktivitäten und Interessen aussagt. Ansprechpartner: Tim Lundbeck, Personalleitung; E-Mail: personal@codan.de Sei mit uns erfolgreich! Diese Ausbildungsberufe bieten wir 2022 an (jeweils m/w/d): • Technischer Produktdesigner • Industriemechaniker • Zerspanungsmechaniker • Fachkraft für Lagerlogistik • Werkzeugmechaniker • Verfahrensmechaniker CODAN Medizinische Geräte GmbH & Co KG · Stig Husted-Andersen Straße 11 · D-23738 Lensahn Telefon +49 (0) 43 63 · 51 11 · Telefax +49 (0) 43 63 · 51 12 14 · www.codancompanies.com Über den Beruf Welche Aufgaben übernimmst du während deiner Ausbildung? Während meiner Ausbildung als Verfahrensmechaniker lerne ich alle Fähigkeiten, die dafür erforderlich sind. So sind es die Praxiserfahrungen an der Maschine, wo man lernt, wie die Maschine funktioniert und natürlich lernt man jedes einzelne Werkzeug kennen und deren Unterschiede. In der Schule ist die Theorie gefragt, warum alles passiert, und das kann oftmals auch sehr spannend sein. Was macht dir besonders Spaß und warum? Spaß macht es hier, da immer kleine Herausforderungen kommen und man selbst versuchen kann, diese zu lösen, was meistens auch funktioniert. Wenn nicht, fragt man, bekommt es erklärt und lernt etwas Neues. Es gibt bei den Maschinen immer neue Sachen und man lernt immer etwas dazu. Wie ist die Ausbildung gegliedert? Wie viele Lehrjahre musst du absolvieren? Was sind die Schwerpunkte pro Lehrjahr? Man ist die meiste Zeit im Betrieb und in der Schule, wo man Praxis und Theorie beigebracht bekommt. Dazu gibt es zwei Weiterbildungen in Schwerin, die einen explizit auf die Prüfungen und den Beruf vorbereiten. Mehrere Wochen ist man auch in der Werkstatt, wo einem die Grundkenntnisse beigebracht werden, wie z. B. Sägen, Fräsen, Biegen usw. In der Regel muss man 3 Lehrjahre absolvieren. Stimmen die Noten und alles andere, kann man die Ausbildung um ein halbes Jahr verkürzen. Wenn man Abitur und gute bis sehr gute Leistungen im Betrieb und der Schule vorweisen kann, ist eine Verkürzung von einem ganzen Jahr möglich. Im ersten Lehrjahr bekommt man alles Grundlegende der Arbeit als Verfahrensmechaniker gezeigt und beigebracht. Das zweite Jahr besteht darin, gut mitzuarbeiten, und man bekommt hier schon kleine Aufgaben, die man selbst und alleine bearbeiten kann. Im dritten Lehrjahr ist man sehr darauf fokussiert, über das, was man macht, Bescheid zu wissen, warum und wieso Sachen passieren. Welche schulischen Voraussetzungen musst du für die Ausbildung mitbringen? Welchen Schulabschluss? Hattest du Lieblingsfächer, die in die Richtung deiner Ausbildung gehen? Für die Ausbildung braucht man einen guten Realschulabschluss oder besser. Man sollte ein technisches Verständnis haben und Mitdenken wird immer gern gesehen. Wenn man die Lernfächer Mathe und Chemie nicht gehasst hat, sollte alles super sein und einem sollte nichts im Weg stehen. Mathe und Maschinenbau waren damals Fächer, die ich gern hatte, und sie brachten mir einen kleinen Vorteil in der Klasse, da man ein bisschen Vorwissen hatte und man mit Formeln umgehen kann. Mein Weg in den Beruf Wie bist du auf diesen Ausbildungsberuf aufmerksam geworden? Durch die Webseite von CODAN bin ich auf die Firma aufmerksam geworden und über einen Bekannten, der selbst auch hier arbeitet. Hast du im Vorfeld Praktika gemacht? Um zu prüfen, ob der Beruf Verfahrensmechaniker etwas für mich ist, habe ich ein einwöchiges Praktikum gemacht und mich danach auch dafür entschieden. Meine Ziele Was wünschst du dir für die Ausbildungszeit? Da meine Ausbildungszeit nur noch 4 Monate lang ist, wünsche ich mir eine weitere gute Einarbeitung in das Unternehmen CODAN und eine gute Prüfungsphase mit guten Ergebnissen. Was wünschst du dir für die Zeit nach der Ausbildung? Nach der Ausbildungszeit würde ich mich freuen auf eine weitere Zeit hier im Betrieb, wo ich noch mehr Praxiserfahrungen sammeln kann und mich so gut auf die Zukunft vorbereiten kann. Gibt es Möglichkeiten der Fort- bzw. Weiterbildung? Welche? Man kann eine Weiterbildung zum Techniker in Teil- oder Vollzeit absolvieren. In meinem Fall ziehe ich das Studium vor, was aber natürlich nicht für jeden infrage kommt, weil dafür ein Abitur benötigt wird. Mein Plus im Privatleben Wie kannst du das privat nutzen, was du in deiner Ausbildung lernst? Man lernt hier sehr viel Sozialkompetenz, da man viel miteinander kommuniziert. Auch handwerklich lernt man hier einiges, wie z. B. Sägen, Biegen, Bohren usw. Wie hast du dich während der Ausbildung persönlich verändert? Durch den Kontakt mit den vielen Arbeitskollegen Azubi-Interview Julian Niebuhr, 22 Jahre Verfahrensmechaniker, 2. Lehrjahr CODAN Medizinische Geräte GmbH & Co KG

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