Ausbildung Lübeck

62 Systemrelevant und krisensicher im Team: Werde auch Du zum Helden! Unsere Ausbildungsberufe: Pflegefachmann/-frau Start: 1. April, 1. September in Neustadt u. Heiligenhafen Ergotherapie Start: 1. September in Neustadt Freiwilliges Soziales Jahr Ganzjähriger Einstieg Ausbildungsberatung: Tel. 04561 611-4343 Weitere Informationen: www.ameos.eu/ostsee-azubi Die Ausbildung bei AMEOS bedeutet: Vor allem Gesundheit! Die Vielseitigkeit der sozialen Berufe bei AMEOS zu entdecken, wird bei jungen Menschen immer beliebter. Durch die Vorzüge eines großen Trägers von Kliniken, Pflege- und Eingliederungseinrichtungen in Kombination mit den Ausbildungsstandorten Neustadt, Eutin und Heiligenhafen ist eine abwechslungsreiche Ausbildungszeit garantiert. Das AMEOS Institut Nord ist in der Region der größte private Anbieter nicht akademischer Bildungsangebote für Sozial- und Gesundheitsberufe und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Pflegekräften und Ergotherapeuten. Die Qualität der hochwertigen und innovativen Ausbildung entspricht den aktuellen Bildungsstandards. Dies zeigt sich auch durch eine hohe Zahl an Übernahmewünschen der Schüler nach der Ausbildung. Eine Ausbildung im Gesundheitswesen ist sehr vielseitig und jeder Tag ist anders. Es wird mit Menschen gearbeitet, das setzt eine gewisse Toleranz und Belastbarkeit voraus. Der abwechslungsreiche Arbeitsalltag, wirklich gebraucht zu werden und direkte Wertschätzung zu erfahren, macht diesen Beruf so einzigartig. Bei AMEOS wird niemand sich selbst überlassen, die Arbeit im Team steht an erster Stelle. Am 01.09.2020 hat Lea T. (21 Jahre) ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau begonnen und uns von ihren Eindrücken und ihrem Arbeitsalltag berichtet. Was gefällt dir an deiner Ausbildung zur Pflegefachfrau besonders? Die Vielseitigkeit des Berufes. Man arbeitet eng mit Ärzten und verschiedenen Therapeuten zusammen, die Arbeit im Team macht einfach Spaß. Wir können Menschen helfen und das ist einfach toll. Ist Teamfähigkeit und Kommunikation wichtig in dem Beruf? Ohne diese beiden Eigenschaften geht es nicht, es macht keinen Unterschied, ob im Umgang mit den Patienten oder den Kolleg*innen. Also, ja zu 100 Prozent. Gerade kranke Menschen befinden sich in einer Ausnahmesituation, da ist schon mal ein offenes Ohr gefragt. Außerdem lernt man durch die verschiedenen Geschichten und Zusammenhänge sehr viel über das Miteinander im sozialen Umfeld. Kommunikation ist in der Pflege alles, so macht auch die Arbeit im Team sehr viel Spaß. Ich habe bisher mitgenommen: „Wer interessiert zuschaut und zuhört, kann viel lernen.“ Wie lange ist die Ausbildung und wie setzt sie sich zusammen? Die Ausbildung zur Pflegefachfrau umfasst drei Jahre. Es findet ein regelmäßiger Wechsel zwischen Theorie- und Praxisblöcken statt, mit einer jeweiligen Dauer von 6 bis 8 Wochen. Die pflegerischen Grundlagen, Vitalzeichenkontrolle, die Körperpflege und verschiedene Prophylaxen werden im ersten Jahr vermittelt. Man wird in den praktischen Einsätzen dann Stück für Stück an den Umgang mit den Patienten herangeführt. In den weiteren Ausbildungsjahren wird die Anatomie des Menschen und die Krankheitslehre vertieft, hinzu kommt die Medikamentenlehre und Wundversorgung in der Praxis. Welche Voraussetzungen müssen für den Ausbildungsberuf erfüllt werden? Grundsätzlich benötigt man einen Realschulabschluss. Es ist aber auch mit einem Hauptschulabschluss und einer vorangegangenen abgeschlossenen Berufsausbildung möglich, Pflegefachfrau zu werden. Gibt es etwas, was du dir für deine Ausbildungszeit wünschst? Im zweiten Drittel meiner Ausbildungszeit steht noch ein tolles Projekt an, da freue ich mich sehr drauf. Wir haben im letzten Halbjahr eine Chefwoche, um das Gelernte in der Praxis vor der Prüfung nochmals zu vertiefen. Uns Azubis wird die komplette Leitung einer Station übergeben und damit zahlreiche wichtige Aufgabenbereiche, wie die Medikamentenausgabe sowie die vollständige Versorgung der Patient*innen. Examinierte Kolleg*innen stehen uns dabei natürlich jederzeit im Hintergrund zur Seite, damit der reibungslose Ablauf gewährleistet werden kann. Ansonsten wünsche ich mir, weiterhin möglichst viele Einblicke in verschiedene Fachbereiche zu bekommen. Hat dich die Ausbildung verändert? Auf jeden Fall. Ich bin viel selbstbewusster und umsichtiger geworden, das sagt auch meine Familie. Durch die Arbeit mit verschiedenen Menschen habe ich gelernt, auch mal über den Tellerrand hinauszublicken und jeden so zu nehmen, wie er ist. Mir fällt es leichter, auf Personen zuzugehen, das kommt durch den regelmäßigen Wechsel der Stationen und das damit verbundene Kennenlernen immer neuer Teams.

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