Älter werden im Landkreis Lüchow-Dannenberg

Grußwort des Landrates Grußwort des Landrates Grußwort des Landrates | Älterwerden im Landkreis Lüchow-Dannenberg 1 Älterwerden im Landkreis Lüchow-Dannenberg – Ein Ratgeber für ältere Menschen und ihre Angehörigen Meine sehr geehrte Damen und Herren, liebe Seniorinnen und Senioren! Für uns alle steht seit Jahrzehnten fest, dass angesichts der demografischen Entwicklung die Seniorenarbeit auch in unserer Region mehr und mehr an Bedeutung gewinnt. Der Anteil der über 65-Jährigen beträgt im Kreisgebiet aktuell rund 27 Prozent. In Zahlen bedeutet dies, dass 13.332 Men- schen dieser Alterskategorie hier leben. Damit gibt es veränderte Vorstellungen vom Leben und Wohnen im Alter. Dies erfordert für das Zusammenleben von Jung und Alt die Entwicklung neuer Konzepte für fast alle Lebenslagen. Seniorinnen und Senioren sind eine wert- volle Säule unserer Gesellschaft. Sie bringen sich mehr denn je aktiv ein und legen großen Wert darauf, ihr Leben eigen- verantwortlich zu gestalten. In Sachen Lebenserfahrung und Wissen können die „Jungen“ vieles von ihnen lernen. Ein lebendiges kommunales Gemeinwesen kann von diesem reichen Erfahrungsschatz nur profitieren. Der Landkreis, die Gemeinden, die Kirchen und die Wohlfahrtsorganisationen tragen dafür Sorge, dass ein Netz von Beratungs- und Hilfsangeboten für die betroffenen Menschen vorgehalten wird. Jeden Einzelnen individuell für sich, aber auch unsere Ge- meinschaft, stellt das Älterwerden vor neue Fragen und erfordert ein Umdenken. ImMittelpunkt unserer Gedanken stehen ernste und wichtige Fragen, wie Themen rund um Rente, Gesundheit, Freizeitgestaltungen aber auch Unter- stützung und Hilfe von außen. Letzteres kann schnell und unverhofft eintreten. Mit der vierten Auflage des Seniorenratgebers haben wir die unterschiedlichstenAngebote für Sie zusammengestellt. Ein wichtiger Bestandteil unseres Ratgebers spiegelt Ange- bote wieder, die dazu beitragen sich als Teil des Gemeinwe- sens wahrzunehmen und wohlzufühlen. Ich möchte Sie dazu ermuntern, die breitgefächerten An- gebote zu nutzen. Beratung in Anspruch zu nehmen und sich auch gern aktiv mit einzubringen, sei es bei der Unter- stützung imnachbarschaftlichen Sinne, in Gruppen oder bei der eigenen Zukunftsplanung. Denn ein aktives Altern för- dert Ihre Gesundheit, Ihre Selbstständigkeit und steigert damit auch Ihre Lebensqualität. Herzlichst Ihr Jürgen Schulz · Landrat

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