Ausbildung Lüneburg

„Man trifft immer auf neue Herausforderungen.“ Niklas Müller, 17 Jahre, Elektroniker für Betriebstechnik, 2. Ausbildungsjahr, Wilhelm Reuss GmbH Co. KG Über den Beruf Seit dem 2. Ausbildungsjahr bin ich hauptsächlich mit dem Tagesgeschäft beschäftigt, das heißt zum Beispiel Störungen an den Anlagen zu beheben oder die Elektrik betreffende Reparaturen durchzuführen. Zusätzlich bekomme ich oft eigene Projekte. Man trifft immer auf neue Herausforderungen. Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Vorausgesetzt wird der mittlere Schulabschluss. Außerdem sollte man Interesse an Technik, Mathe und Physik mitbringen. Man sollte auch motiviert und kommunikativ sein, das ist im Team sehr wichtig. Mein Weg in den Beruf In der Schule hatte ich schon Spaß an technischen Themen, deshalb habe ich zuerst meinen Zukunftstag und dann zwei Praktika im Bereich Elektrotechnik gemacht. Über die Agentur für Arbeit bin ich dann auf Wilhelm Reuss gestoßen. Meine Ziele Ich hoffe, dass ich nach der Ausbildung weiter bei Reuss arbeiten kann! Innerhalb des Teams gibt es immer die Möglichkeit, sich weiterzubilden. Ansonsten kann man mit Berufserfahrung seinen Techniker oder Meister machen. Mein Plus im Privatleben Eines meiner Hobbys ist meine Modelleisenbahn. Seit der Ausbildung kann ich viele Reparaturen selbst vornehmen. „Man sollte sich für naturwissenschaftliche Fächer interessieren.“ Johanna Heinze, 20 Jahre, Fachkraft für Lebensmitteltechnik, 2. Ausbildungsjahr, Wilhelm Reuss GmbH & Co. KG Über den Beruf Die dreijährige Ausbildung ist auf die Abteilungen Herstellung, Abfüllung, Qualitätssicherung, Technik, das Lager und Büro aufgeteilt. Während der Ausbildung lernt man die betrieblichen Abläufe kennen. Die Schwerpunkte liegen beim Qualitätsmanagement, dem Bereitstellen von Rohstoffen und Verpackungsmaterial sowie dem Verpacken von Produkten, der Lagerung von Materialien und Produkten, der Reinigung und Pflege von Geräten und Maschinen. Außerdem ermittelt man Materialbedarfe, analysiert Proben in der Qualitätssicherung und bedient Herstellungs- und Verpackungsmaschinen. Man sollte sich für naturwissenschaftliche Fächer interessieren, aber auch technisches Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen besitzen. Mein Weg in den Beruf Auf die Ausbildung bin ich über eine Zeitungsbeilage, „Mach Dein Ding“, aus dem Wochenblatt gekommen. Meine Ziele Man kann später vom Maschinenführer zum Vorarbeiter aufsteigen, seinen Techniker, Industriemeister oder den technischen Fachwirt machen. Studieren ist möglich oder eine Spezialisierung zum Lebensmittelkontrolleur. Mein Plus im Privatleben Privat informiere ich mich mehr über die Produktion, Herkunft und die Inhaltsstoffe von Lebensmitteln. Ich bin offener geworden, kann selbstständiger arbeiten und mich besser organisieren. „Jeden Tag passiert etwas Neues und so wird es nie langweilig!“ Hidir Abbas, 19 Jahre, Fachkraft für Lagerlogistik, 2. Ausbildungsjahr, Wilhelm Reuss GmbH Co. KG Über den Beruf Hauptsächlich fahre ich Stapler, dazu gehört auch Ware in unserem Warenwirtschaftssystem (SAP) zu verbuchen und Lkws zu be- und entladen. Jeden Tag passiert etwas Neues und so wird es nie langweilig! Im ersten Ausbildungsjahr lernt man den Betrieb und die Abläufe kennen. Ab dem 2. Ausbildungsjahr hat man bereits einen Staplerschein. Im dritten Ausbildungsjahr kann man viele Aufgaben bereits ohne Anleitung durchführen. Für die Ausbildung benötigt man mindestens einen Hauptschulabschluss bzw. die Berufsbildungsreife. Man sollte gut in Mathe, Deutsch und Englisch sein, da man viel mit Zahlen zu tun hat und die Lkw-Fahrer oft aus dem Ausland kommen. Mein Weg in den Beruf Ich bin durch einen anderen Mitarbeiter auf die Firma Wilhelm Reuss und den Ausbildungsberuf gekommen. Meine Ziele Ich möchte meine Ausbildung gut abschließen! Danach würde ich mich sehr über eine Übernahme freuen und hoffe, mich im Team weiterentwickeln zu können. Nach der Ausbildung kann man sich weiter fortbilden oder seinen Meister machen. Mein Plus im Privatleben Ich bin viel erwachsener und selbstständiger geworden. Auch der Umgang mit Regeln hilft mir, privat Verantwortung zu übernehmen. 8

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