Demenzratgeber für die Hansestadt und den Landkreis Lüneburg

Übersicht: Nicht-medikamentöse Behandlung der Demenz Behandlungsverfahren Eingesetzte Strategien Krankheitsstadium Wirkungen Ergotherapie Erarbeitung von praktischen Problem- leicht und Verbesserung von Alltagsfertigkeiten, lösungen im Alltag, Üben von Alltagstätig- mittelschwer Lebensqualität und Aktivität keiten, Verwendung von Gedächtnishilfen Logopädie Übungsprogramme für Sprachverständnis leicht und Verbesserung von Sprach- und und Wortfindung; Anleitung der Angehörigen mittelschwer Kommunikationsfähigkeit sowie zur sicheren Gestaltung der Nahrungsaufnahme Unterstützung bei Schluckstörungen Physiotherapie Individuell abgestimmte Übungen zur leicht bis schwer Verbesserung von körperlicher Ausdauer, Kraft und Balance Fitness und Alltagsfertigkeiten Verhaltenstherapie Korrektur von negativen Denkmustern, Verändern leicht bis schwer Rückgang von Depressivität, Angst von verhaltensauslösenden Faktoren, Tages- und Verhaltensstörungen, Verbes- strukturierung, praktische Problemlösungen serung von Alltagsfertigkeiten Gedächtnistraining Verschiedene Aktivitäten oder Aufgaben zur leicht und Verbesserung von kognitiven Förderung von Gedächtnis, Aufmerksamkeit, mittelschwer Fähigkeiten, Lebensqualität und Problemlösen und Kommunikation, Kommunikation oft in Gruppenform Musiktherapie Hören, Singen oder Spielen von leicht bis schwer Rückgang von Verhaltensstörungen Liedern und Musikstücken und Depressivität Kunsttherapie Zeichnen, Malen, Gestalten von Objekten leicht und Erfahrung von Kreativität und zur Förderung von Wahrnehmung, Erinnerung mittelschwer Selbstvertrauen und Kommunikation Körperbezogene Therapien Berührung, Bewegung, Schaffung einer mittelschwer Förderung von Sinneserfahrungen angenehmen Atmosphäre bis schwer und Wohlbefinden Erinnerungstherapie Einzel- oder Gruppengespräche über frühere leicht und Verbesserung von kognitiven Ereignisse und Erfahrungen, unterstützt durch mittelschwer Fähigkeiten und Stimmung Fotos, Texte, Musikstücke oder Alltagsgegen- stände, Anleitung der Angehörigen Quelle: Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. Infoblatt 6 Diagnose/Therapien 16 Diagnose/Therapien

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