Demenzratgeber für die Hansestadt und den Landkreis Lüneburg

Hilfestellung bei der Alltagsgestaltung – ohne Entlastung geht es nicht Fassen Sie sich ein Herz – Wir geben uns Halt. Treffen jeden 1. Mittwoch im Monat von 19 – 21 Uhr in der Alz- heimer Gesellschaft Lüneburg, Apfelallee 3a, 21337 Lüneburg Kontakt: Herr von Kowalkowski, Telefon: 04134 8151 Treffen jeden 3. Mittwoch im Monat von 19 – 21 Uhr im KerVita Seniorenzentrum, Eschenweg 1, 21391 Reppenstedt Kontakt: Frau Dörthe Petrak-Krech, Telefon: 01431 269691 oder Alzheimer Gesellschaft Lüneburg e. V. Telefon: 04131 766656, Fax: 04131 766658 E-Mail: alzheimer-lueneburg@arcor.de www.alzheimer-lueneburg.de Gesprächskreis für pflegende Angehörige bei der AOK – Die Gesundheitskasse Jemanden zu pflegen bedeutet auch, pfleglich mit sich selbst umzuge- hen. Im Gespräch besteht die Möglichkeit, sich etwas von der Seele zu reden. Probleme, aber auch positive Erlebnisse aus dem Pflegealltag anzusprechen, Pflegetipps und Übungen auszutauschen. Kontakt zu anderen Pflegepersonen zu knüpfen und zu vertiefen. Jeden ersten Mittwoch im Monat von 14:00 – 15:30 Uhr Ansprechpartnerinnen bei der AOK – Servicecentrum Lüneburg, AmWeißen Turm 3, 21335 Lüneburg Frau Kyra Alvermann, Telefon: 04131 71525392 und Frau Manuela Kischel, Telefon: 04131 71525391 Demenzkurse für pflegende Angehörige Wenn der Alltag nicht mehr gelingt, wenn sich ein vertrauter Mensch sehr verändert, vieles vergisst und durcheinanderbringt: Pflege demen- ziell erkrankter Menschen stellt an Pflegende hohe Anforderungen. Einsicht in die Erlebniswelt der Betroffenen, Hinweise wie der tägli- che Umgang und die Pflege am besten gelingen kann, sowie ein Aus- tausch und Kontakt zu Menschen, die in der gleichen Situation sind, kann besonders hilfreich sein. In dem Kurs werden folgende Inhalte besprochen: J Krankheitsbild Demenz, unterschiedliche Demenzformen, Stadien Einteilung der Alzheimer Demenz, Verwirrtheitszustände und ihre Ursachen J Betreuungsrecht J Wie gehe ich mit einer demenzerkrankten Person um (Validation, Desorientierungsprophylaxe, realitätsorientiertes Training) u. v. m. AOK – Die Gesundheitskasse AmWeißen Turm 3, 21339 Lüneburg Ansprechpartnerin: Frau Kyra Alvermann Telefon: 04131 71525392 Pflegeheime als Alternative Stationäre Versorgung – rund um die Uhr betreut Demenziell Erkrankte fühlen sich in den eigenen vier Wänden am wohlsten. Sollte jedoch eine permanente Betreuung und Pflege nötig werden, ist ein auf Demenz spezialisiertes Pflegeheim die beste Alter- native zur Pflege zu Hause. Aufgrund begrenzter Kapazitäten ist es ratsam, sich frühzeitig nach einer Einrichtung umzusehen. Frühzeitig aktiv werden Bei vollstationärer Pflege kümmert sich qualifiziertes Perso- nal rund um die Uhr um die Bedürfnisse der Klienten. Die Ver- sorgung in einem Pflegeheim kann integrativ erfolgen, Men- schen mit Demenz leben dort mit Personen ohne Demenz, oder in einer auf Demenz spezialisierten Einrichtung. In speziellen Demenzbereichen werden Demente getrennt von ande- ren Pflegebedürftigen versorgt, dort kann man sie gewähren lassen, wenn sie sich nicht der Norm entsprechend verhalten. 41 Hilfestellung bei der Alltagsgestaltung

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