Demenzratgeber für die Hansestadt und den Landkreis Lüneburg

Filme, Literatur, Broschüren und Informationsmaterial 61 Filme, Literatur, Broschüren und Informationsmaterial Filme „Still Alice“ 2014 (März 2014) Regie: Richard Glazer Darsteller: Julianne Moore, Kristen Steward, Kate Bosworth Zunächst versucht die anerkannte Sprachwissenschaftlerin Dr. Alice Howland (Julianne Moore) noch, ihre Krankheit zu verheimlichen. Gelegentliche Orientierungslosigkeit in den Straßen von Manhattan und Schwierigkeiten, einzelne Wörter zu finden, machen das Leben zwar zunehmend schwerer, doch erst als Alice anfängt, auch Men- schen zu verwechseln, spricht sie mit ihrer Familie über ihren Zustand. Ihr liebender Ehemann John (Alec Baldwin) ist genauso schockiert wie ihre drei erwachsenen Kinder Anna (Kate Bosworth), Tom (Hunter Par- rish) und Lydia (Kristen Stewart), als sie erfahren, dass Alice an einer seltenen Form von Alzheimer leidet, die auch vererbbar ist. Mit der Diagnose wird das bislang harmonische Familien- und Alltagsleben, an dem Alice mit allen Mitteln festhalten will, auf eine äußerst harte Probe gestellt… Zwei Zucker (Deutschland 2014) Regie: Thore Schwemann Darsteller: Hannelore Droege, Wichart von Roëll und andere Der Kurzfilm „Zwei Zucker“ setzt sich mit dem Thema Demenz aus- einander und zeigt eindrucksvoll die Belastungen von pflegenden Angehörigen. Er macht zudem die schwierige Entscheidung für einen Umzug ins Pflegeheim oder für eine ambulante Betreuung zu Hause sichtbar. Honig im Kopf (Deutschland 2014) Regie: Til Schweiger Darsteller: Til Schweiger, Emma Schweiger, Dieter Hallervor- den und andere Der Spielfilm erzählt die Geschichte einer ganz großen Liebe zwischen dem Großvater Amandus und seiner Enkelin Tilda, die durch die beim Großvater erkennbare Alzheimer noch stärker wird. In einer humor- vollen und doch ehrlichen Art wird gezeigt, wie der Lebensalltag einer Familie sich durch diese Krankheit ändert. Er zeigt aber auch, wie gut es Kindern und jungen Menschen gelingt, Zugang zu an Alzheimer erkrankten Menschen zu finden. Nicht nur, dass sie sich mit ihrem Großvater nach Venedig aufmacht, um ihm seinen großen Wunsch zu erfüllen. Sie nimmt auch Einfluss auf die Wahl eines Heimplatzes als klar ist, dass der Großvater nicht mehr im Familienverbund betreut werden kann. Ein Film, der dazu beiträgt, die Gesellschaft über Demenz und die Anforderungen an uns zu informieren. Vergiss dein Ende (Deutschland 2011) Regie: Andreas Kannengießer Darsteller: Renate Krößner, Herrmann Beyer und andere Hannelore ist ausgebrannt. Seit vier Jahren pflegt sie ihren demenz- kranken Mann Klaus, der zunehmend hilfloser wird. Nach 40 Jahren Ehe erkennt er sie nicht mehr und spricht kaum noch. Eines Tages packt Hannelore ihre Sachen und flieht. „Vergiss dein Ende“ ist ein sensibel inszenierter Film über den schwierigen Umgang mit Demenz in der Familie. Eines Tages (Deutschland 2009) Regie: Iain Dilthey Darsteller: Horst Janson, Heinrich Schafmeister, Annekathrin Bürger und andere Der Spielfilm erzählt in drei ineinander verwobenen Episoden von Menschen, die an Demenz erkrankt sind. Den Architekten Frieder tref- fen die ersten Anzeichen der Krankheit wie ein Schlag. Er distanziert sich von Familie und Freunden. Hede befindet sich schon im fortge- schrittenen Stadium einer Demenz. Ihre Kinder erkennen, dass ihre Mutter umfassende Pflege benötigt, streiten aber über das Wie. Jakob ist schon lange demenzkrank. Seine Frau Margot pflegt ihn liebevoll, gerät aber zunehmend an ihre Grenzen. Nur langsam lernt sie, dass

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