© Vanessa Handorf Seehof © Rainer Kloth © Vanessa Handorf 19 Seehof Einwohnerzahl: 943 Attraktiver Urlaubs- und Wohnort vor den Toren Schwerins mit einer Geschichte bis in die Steinzeit Das heutige Gebiet der Gemeinde Seehof mit ihrem Ortsteil Hun- dorf wurde bereits in der Mittelsteinzeit besiedelt, wie zahlreiche Feuersteinfunde belegen. Die Gemeinde liegt am Westufer des Schweriner Außensees mit seiner malerischen und reizvollen Uferlandschaft. Am Seeufer befindet sich ein wiederholt prämierter Campingplatz und ein großes Seefreibad. Seehof selbst erhielt seine Urkunde der Namensgebung erst am 17. November 1883, der viel ältere Ortsteil Hundorf wurde bereits am 9. November 1171 urkundlich als Ortschaft erwähnt. Nach 1990 entstanden in der Gemeinde Seehof attraktive Neubaugebiete, die die Einwohnerzahl auf heute knapp 943 Einwohner ansteigen ließen. Die Gemeinde ist mit dem Stadtbus Linie 8 mit dem Bahnhof in Schwerin verbunden. Sie verfügt über eine gute Radwegeverbindung nach Schwerin im Süden und zur Ostsee im Norden. Am idyllischen Seeufer verläuft ein Uferwanderweg. Seehof verfügt über eine neue Kindertagesstätte, ein Seniorenheim und eine Freiwillige Feuerwehr. ImDorfgemeinschaftshaus finden kulturelle und andere Veranstaltungen statt; der Saal lässt sich auch für Familienfeiern anmieten. Zickhusen Einwohnerzahl: 534 Dörflicher Charakter und urwüchsige Natur prägen die Gemeinde Die Gemeinde Zickhusen, mit ihren Ortsteilen Drispeth und Zickhusen, liegt 14 Kilometer nördlich von Schwerin. Durch den Bau von vielen landschaftstypischen Wohnhäusern wird in Zickhusen nicht nur dieWohnumwelt verbessert, sondern auch der dörfliche Charakter des Ortes erhalten. Familien und Kinder haben in der Gemeinde Vorfahrt. Im Jahr 2020 erhielt die Kindertagesstätte „Sonnenschein“ einen großzügigen Anbau. Auf der doppelten Fläche können nun noch mehr Kinder betreut werden. Der Dambecker See, an dem das frühere slawische Fischerdorf Drispeth mit seinen liebevoll wieder hergerichteten Katen liegt, hat den Status eines europäischen Vogelschutzgebietes. Drispeth hat sich aber auch durch sein Torfwerk einen Namen gemacht. Das Stechen von Weißtorf hat im Dorf inzwischen eine 100-jährige Tradition. Gegenwärtig wird kein Torf abgebaut, es ist vielmehr eine Renaturierung vorgesehen. Zu den wichtigsten Veranstaltungen gehören das Osterfeuer und die Frühlings-, Sommer- und Winterfeste. Das kulturelle Leben wird durch die aktive Freiwillige Feuerwehr, den Frauenverein, die Volkssolidarität Zickhusen und den Kirchenförderverein gezeichnet.
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