Ready for Take-Off Dein regionaler Ausbildungsguide für Magdeburg und das nördliche Sachsen-Anhalt 2020/2021

60 Ansprechpartnerin: Izabela, deine Mobilitätsberaterin Telefon: 0170 2738133 E-Mail: ipeter@europaktiv.de Nach aufregenden Stunden der Vorberei- tung ging es für mich endlich nach Malta. Dort arbeitete ich im „St. Julian’s Bay Hotel“ in San ˙Giljan. Was ich dort alles erlebt habe, erfahrt ihr jetzt. Woche 1 Nach meiner Ankunft am Flughafen Malta wurde ich mit einem Taxi zu mei- ner Gastfamilie gefahren. Mein Zuhause für vier Wochen war in San Gwann bei einer netten maltesischen Frau. In der Gastfamilie waren zu meiner Zeit noch vier weitere Schülerinnen aus verschiede- nen Ländern. Den freien Tag vor meinem Arbeitsbeginn nutzte ich aus, um etwas die Gegend zu erkunden. Am nächsten Tag ging es dann schon los mit Arbei- ten. Ich hatte einen knapp 15 Minuten Laufweg zum Hotel. Das Hotel liegt am Ballutta Bay. Hier hat man einen traum- haften Blick auf das Meer. An meinem ersten Arbeitstag habe ich zunächst das Hotel kennengelernt. Am frühen Mor- gen arbeitete ich im Frühstücksraum. Dort habe ich die Gäste empfangen, die Tische abgeräumt und neu eingedeckt. Ab 10:00 Uhr war ich den Rest des Tages an der Rezeption oder im Büro. Dort hatte ich festgelegte Aufgaben, die jeden Tag erledigt werden mussten, wie z. B. Kommunikation mit den Hotelgästen, das Ausfüllen von Reservierungskarten oder E-Mails an Gäste schreiben. An meinem freien Tag besuchte ich Valletta mit fünf anderen Praktikanten aus dem Hotel. Woche 2 Die zweite Woche startete für mich mit dem Nachmittagsdienst, das heißt von 14:00 bis 21:00 Uhr arbeiten. Ab 15:00 Uhr beginnt der Check-in. Es war immer was zu tun, da die Gäste zu unterschiedlichen Zeitpunkten anreisten. Die restliche Woche hatte ich wieder Frühdienst. In dieser Woche besuchte ich Marsaxlokk – ein altes Fischerdorf. Dort findet jeden Sonntag ein Fischmarkt statt. Woche 3 In der dritten Woche habe ich das meiste unternommen, da die Zeit doch schneller umgeht als gedacht! Natürlich ging die Arbeit vor, aber nach 14:00 Uhr hatte ich noch viel Zeit, etwas mit meinen Freun- den zu unternehmen. Ich besuchte Mdina und Rabat sowie das Popeye Village am anderen Ende der Insel! Abends traf ich mich auch öfter mit meinen Freunden aus dem Hotel. Woche 4 Meine letzte Woche auf der Insel war sehr schön. Ich war dennoch etwas trau- rig, da die Zeit nun bald vorbei war. Nach meinem letzten Arbeitstag hatte ich mein Closing Meeting bei Paragon in Mosta. Dort erhielt ich mein Praktikumszertifikat. Am 21.04. ging es dann für mich zurück nach Deutschland. Ich kann jedem Auszubildenden ein Prak- tikum im Ausland empfehlen. Man lernt nicht nur einen anderen Betrieb kennen, sondern noch vieles mehr. Du lernst die Sprache ganz anders, weil man darauf angewiesen ist, Englisch zu sprechen, und du lernst viele unterschiedliche Menschen kennen. Du wirst dadurch selbststän- diger und siehst neue Dinge! Eine tolle Abwechslung zur Ausbildung. Mein Name ist Lea Teege und ich bin Auszubildende bei der Bodetal Tourismus GmbH in Thale. Während meiner Ausbildung ergab sich die Chance für mich, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Das Praktikum wurde ermöglicht durch das Erasmusprogramm. Mein Auslandspraktikum in Malta EU-Programm ERASMUS Bootsfahrt zu der Blue Grotto © Lea Teege Popeye Village, Malta © Lea Teege

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