Ausbildung Magdeburg

64 ziert – ein klassisches Porträtfoto, das ein echter Profi gemacht hat. Danach folgen die akademischen Zeugnisse, die du während deiner schulischen und beruflichen Ausbildung erworben hast. Und am Ende die Arbeitszeugnisse, vor allem die Bewertung, die dein letzter Arbeitgeber dir ausgestellt hat – und die sollte natürlich möglichst gut sein. Und: Binde die Bewerbungsmappe ordentlich. gut für die Stelle eignest. Wichtig: Halte dir immer vor Augen, was das Unternehmen von deiner Arbeitsleistung hat. Die Mappe selbst fängt mit einem Titelblatt an. Ihm folgt der Lebenslauf, der heutzutage in der Regel tabellarisch angelegt ist und deine bisherigen schulischen und beruflichen Stationen lückenlos auflistet. Auch wenn es rechtlich gesehen keine Pflicht mehr sein darf: Auf der ersten Seite des Lebenslaufs – am besten rechts oben – wird das Bewerbungsfoto platSchritt 4: Wie bewerbe ich mich richtig? Die Bewerbungsmappe ist sowohl online als auch offline die erste Visitenkarte, die du bei deinem potenziellen Arbeitgeber hinterlässt. Entsprechend sorgfältig sollte sie ausgearbeitet sein. Von der Reihenfolge her beginnt die Bewerbungsmappe natürlich mit einem Anschreiben – das getrennt vom Rest beiliegen sollte. Denn der Empfänger wird es auf jeden Fall behalten, während die Mappe eventuell zurückgeschickt wird. In dem Anschreiben teilst du mit, wer du bist, was du kannst, warum du dich bewirbst und warum du dich besonders Was beinhaltet eine gute Bewerbung Studien belegen: Über ein Drittel aller Arbeitgeber, die eine Bewerbung ernsthaft prüfen, googeln auch einmal im Internet, um zusätzliche Infos über einen Kandidaten einzuholen. Und stoßen da zwangsläufig auch auf deren Auftritte in sozialen Netzwerken. Darum solltest du dir diese vor einer Bewerbungsphase noch mal ganz genau anschauen. Auf politische oder religiöse Statements solltest du ganz verzichten, auch vorsichtig mit der Schilderung persönlicher Vorlieben und Meinungen sein. Fehltritte können dich auch nach Jahren noch einholen – das Internet vergisst nichts. Ältere Foreneinträge, hinter denen du vielleicht gar nicht mehr stehst, kannst du möglicherweise löschen lassen – rechtlich dazu verpflichtet sind die Betreiber aber nicht. Unmöglich sind abfällige Äußerungen über ehemalige Arbeitgeber. Ebenso Partyfotos, auf denen du angetrunken posierst, leicht bekleidet bist oder obszöne Gesten machst. Vorteilhaft kann allenfalls sein, wenn es sich um Profile handelt, die auf dein ehrenamtliches Engagement oder auf Mitgliedschaften in gemeinnützigen Organisationen verweisen. Generell solltest du aber sehr vorsichtig mit Angaben persönlicher Daten sein. Deine Mitbewerber sind es nämlich auch. Gefahrenstelle: soziale Medien © Saulo Mohana - unsplash.com

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