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Schritt 4: Wie bewerbe ich mich richtig? 68 Ein kleines ABC zur Online-Bewerbung Online-Bewerbungen haben ihre Besonderheiten. Hier ein Überblick v v In einer Online-Bewerbung gilt das Gleiche wie in einer gedruckten: Rechtschreibfehler sind unverzeihlich! v v Wenn du dich per E-Mail bewirbst, lege dir eine seriöse E-Mail-Adresse zu – am besten eine mit Vor- und Nachnamen. „Witzige“ Nicks à la „screwdriver24@gmx.de“ oder „luxuspuppe90_60_90@online.de“ kommen gar nicht gut an. v v Erleichtere dem Adressaten die Einordnung und gib direkt in der Betreffzeile die ausgeschriebene Position, den Standort und die Kennziffer der Stellenanzeige an. v v Achte darauf, dass die Gesamtgröße der angehängten Dateien 3 MB nicht überschreitet und verschicke möglichst nur eine Datei. Am besten, indem du alle Bewerbungsbestandteile zu einer PDF-Datei zusammenfügst. v v Schreibe das einleitende Anschreiben direkt ins E-Mail-Fenster – nicht in eine angehängte Word-Datei. v v Wie bei einer gedruckten Bewerbung: Verwende ein professionelles Bewerbungsfoto, kein „Selfie“ vom Handy! v v Formuliere persönlich. Kein Nullachtfünfzehn-Anschreiben aus dem Internet downloaden. v v Recherchiere nach Möglichkeit die E-Mail-Adresse des zuständigen Personalchefs und schreibe diesen direkt an. Bewerbung via Internet Checkliste: Das perfekte Bewerbungsfoto o o Bilder vom Profi sind für ein Bewerbungsfoto nach wie vor unerlässlich. „Selfies“ oder Automaten-Fotos sind fast immer als solche zu erkennen, unmöglich sind Ausschnitte aus privaten Aufnahmen wie Urlaubsfotos. o o Lächeln! Das A und O. Ein natürliches Lächeln wirkt immer sympathisch, und jeder Arbeitgeber möchte freundliche und aufgeschlossene Mitarbeiter. o o Bitte eine aktuelle Aufnahme! o o Farbe? Muss nicht unbedingt sein. Unter Umständen wirken SchwarzWeiß-Fotos sogar seriöser. Und wenn Farbe, dann bitte gedeckte Töne, keine schrillen. o o Hintergrund? Ist wichtiger, als man denkt. Eine falsch gewählte Hintergrundfarbe kann den Bewerber leicht krank oder blass wirken lassen. o o Format? Die Größe eines Bewerbungsfotos im Lebenslauf hat in etwa die Abmessungen 6 x 4,5 cm. Querformat geht auch. Als Richtwert für Seitenverhältnisse gilt: Hochformat 3:4, Querformat 4:3. o o Kleidung? Hängt natürlich von der Stelle ab, auf die du dich bewirbst. Geht’s um einen kreativen Job? Dann darf dein Outfit natürlich „stylish“ sein. Oder ist es eine Tätigkeit, bei der der erste Eindruck in erster Linie seriös sein soll – dann sind klare Linien kein schlechter Anfang. Weit aufgeknöpfte Blusen, locker sitzende Hemden oder generell Freizeitkleidung sind dagegen nie gern gesehen. Und wenn Krawatte, dann bitte auch sauber gebunden. o o Styling? Egal, welche Frisur – sie sollte auf jeden Fall sitzen. Für Frauen gilt: Mit dem Make-up nicht übertreiben – weniger ist oft mehr, das gilt auch für Schmuck. Ebenfalls zu vermeiden: fettige, glänzende Haut und fleckige Brillen. o o Platzierung: Üblicherweise im Lebenslauf oben rechts. Vor dem Befestigen nicht vergessen, deinen Namen auf die Rückseite zu schreiben. Denn sollte es sich beim Adressaten lösen, kann er es dann sofort wieder dem richtigen Lebenslauf zuordnen. Das Bewerbungsfoto „Passbild Frau“: Dan Race - stock.adobe.com „Passbild Mann“: Janina Dierks - stock.adobe.com One-Click-Bewerbungen Oft hast du die Möglichkeit, eine mobile One-Click-Bewerbung zu verschicken. Dies geht ganz einfach über dein Smartphone. Deine Daten werden dabei aus Profilen in Karrierenetzwerken wie zum Beispiel Xing, LinkedIn oder verschiedenen Ausbildungsportalen herausgezogen und direkt in die Bewerberdatenbank des Unternehmens übertragen.

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