Informationsbroschüre der Gemeinde Magstadt

MAGSTADTER GESCHICHTE IM ÜBERBLICK 1110 erste sichere Nennung Magstadts im Codex hirsaugiensis 1308 die Grafen von Württemberg bringen Magstadt bis zur Reformation in ihren Besitz 1490 – 1511 Bau der spätgotischen Johannes-Täufer-Kirche 1634 während des Dreißigjährigen Krieges vermindert sich die Einwoh- nerzahl von 800 Einwohner auf 400 Einwohner; bis ins 19. Jahrhundert wird das Leben in Magstadt überwiegend von der Landwirtschaft bestimmt 1823 2.000 Einwohner leben im Ort. Es gibt bereits 116 Handwerker Mitte des 19. Jahrhunderts erste Industrialisierungswelle, die sich auf die großen Steinbrüche und auf die Korsettweberei stützt Beginn des 20. Jahrhunderts zweite Industrialisierung, die durch den Bau der Bahnlinie von Böblingen über Magstadt nach Renningen im Ersten Weltkrieg und gleichzeitige Ansiedlung von Großindustrie in Sindelfingen (Mercedes-Benz) neuen Auftrieb bekommt 10.09.1944 Bombenangriff auf Magstadt, bei dem 51 Personen sterben, 5 vermisst und 209 obdachlos werden 20.04.1945 Einmarsch der französischen Armee seit 1945 Aufnahme vieler Vertriebener seit 1951 / 1952 Bau der Turn- und Festhalle Magstadt (Renovierung 1994) 1953 Weihe der katholischen Kirche „Zur Heiligen Familie“ 1961 / 1962 Bau der mechanisch-biologischen Sammelkläranlage (Erweiterung von 1994 – 1998, Sanierung von 2018 – 2021) 1960 / 2006 Anschluss an die Bodensee-Wasserversorgung und Modernisierung mit Bau des Wasserhochbehälters im Gewann „Rieß“ 5 Gemeinde Magstadt HeadlineKopf MAGSTADTER GESCHICHTE IM ÜBERBLICK

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