Gemeinde Mainaschaff Bürgerinformation (Auflage 2)

Gemeinde Mainaschaff stellt sich vor | 7 ckelt. Ursprünglich war dort eigentlich ein Gewerbegebiet geplant, dem die Behörden nach Entstehung des Main­ parksees aber nicht mehr zustimmten. Ein Frankfurter Architekturbüro entwickelte das Projekt „Wohnen am See“ mit sechs baugleichen 16-stöckigen Hochhäusern, dem der Gemeinderat dann zustimmte. Im Sommer 1964 war Spatenstich und 1965 zogen bereits die ers­ ten Bewohner ins Haus 6 ein. 1976 kam noch ein 23-stö­ ckiges Haus an der Behring­ straße dazu und vollendete die Mainaschaffer „Skyline“, die sich zudem als erstes Wahrzeichen in Bayern den Autofahrern auf der A3 aus Hessen kommend präsen­ tiert. digung der Baumaßnahmen schnell als „Oscheffer Meer“ von den Einheimischen zum Baden genutzt wurde. Im Laufe der Zeit siedelte sich auf Kleinostheimer Seite ein Campingplatz an. Seit eini­ gen Jahren wird der See pri­ vat bewirtschaftet, Zugang und Baden ist kostenlos möglich. Hier entstand im Jahr 2004 der Saunagar­ ten Mainparksee – eine der größten Sauna-Anlagen in Deutschland. Am östlichen Ufer hat die Wasserwacht ihr Domizil. Heute bildet der Mainpark­ see einen reizvollen Kon­ trast zu den „Wolkenkrat­ zern“ an seinem Ufer und hat sich zu einem reizvollen Naherholungsgebiet entwi­ durch Zuzug von Flüchtlin­ gen und Heimatvertriebenen rasch an. Ab 1950 wurden alle 14 Tage Gottesdienste in der kath. Pfarrkirche gehal­ ten. Am Erntedankfest 1971 wurde dann das evangeli­ sche Gemeindezentrum An der Senne eingeweiht. Ange­ gliedert ist ein Pfarrhaus für die Pfarrstelle II der Kirchen­ gemeinde St. Markus. Mainparksee- Hochhäuser Im Zuge des Autobahnbaus ab 1955 wurde eine beste­ hende Kiesgrube an der Orts­ grenze zu Kleinostheim im großen Stil für den Unterbau der Fahrbahn ausgebaggert, so dass ein Grundwasser- See entstand, der nach Been­ Mainparksee-Hochhäuser

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