Schule ... und was dann? Dein Weg in den Beruf IHK Rhein-Neckar

Arbeitest du mit Stoffen und Chemikalien, dann ist dein Arbeitsplatz je nach Beruf das Labor oder die Produktionsabteilung. Mithilfe der Chemielaboranten/-laborantinnen werden im Forschungslabor neue Substan- zen hergestellt und zur Produktionsreife entwickelt. In der Produktion werden die eingesetzten Produkte auf Qualität geprüft. Chemielaboranten/-laborantinnen werden nicht nur in der chemischen Industrie eingesetzt, son- dern auch in Metall verarbeitenden Betrieben, im Bergbau oder in Forschungslaboratorien. Bei der Produktion von zum Beispiel Arznei- mitteln oder Kunststoffen steuert und über- wacht der/die Pharmakant/-in, Produktions­ fachkraft Chemie bzw. Chemikant/-in die Produktionsanlage. Verfahrensmechaniker/-innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik formen aus Pulver oder Granulat Teile für die Elektrotechnik, Profile für den Bau, pressen Karosserieteile für die Auto- mobilindustrie oder stellen faserverstärkte Teile für Flugzeuge her. Für ihre Arbeit benötigen sie Wissen über den Werkstoff, Erfahrung im Bereich Kunststoffverarbeitung und Kenntnisse über Verarbeitungsmaschinen und Verfahren. 2 Welche Berufe gibt es überhaupt? Berufsbereich CHEMIE und KUNSTSTOFF Die Zahl hinter den Berufsbezeichnungen entspricht der Anzahl der Ausbildungsverhältnisse im IHK Bereich. 16 Quelle: IHK Rhein-Neckar Ausbi ldungsberuf Berufsbereich Chemie, Kunststoff » » Biologielaborant/-in (122) » » Chemikant/-in (69) » » Chemielaborant/-in (83) » » Fachkraft für Abwassertechnik (1) » » Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft (5) » » Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice (5) » » Lacklaborant/-in (6) » » Pharmakant/-in (31) » » Physiklaborant/-in (5) » » Schädlingsbekämpfer/-in (4) » » Verfahrensmechaniker/-in für » Kunststoff- und Kautschuktechnik (56) » » Werkstoffprüfer/-in (3)

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