Älter werden in Marburg Informationen für Seniorinnen und Senioren 2020

2 Zentrum entsteht derzeit am Richtsberg. Es fördert gleichzeitig die Quartiersentwicklung. So setzt sich die Universitätsstadt gemeinsammit Fachleuten, Freiwilligen und Älteren für ein gutes Gelingen des demografischen Wandels ein. Ganz herzlich danken möchte ich an dieser Stelle all jenen Freiwilligen in den Stadtteilen, die sich mit großem Einsatz für und mit Älteren engagieren. Ihr Dr. Thomas Spies Oberbürgermeister Bürger*innen in den äußeren Stadtteilen sowie Angehörige, Nachbar*innen oder Ehrenamtliche können sich an die Gemeindeschwester 2.0 als ergänzende Ansprechpartnerin zu bestehenden Beratungsstellen wenden. Die Gemeindeschwester 2.0 der Stadt gibt es seit April 2019. Sie unterstützt Ratsuchende bereits im Vorfeld von Pflegebedürftigkeit, um die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft zu fördern. Ebenfalls um Teilhabe geht es bei dem Projekt „In Würde teilhaben“, das den Kontakt zu zurückgezogenen Mitmenschen sucht. Beide Projekte haben das Ziel, betroffene Senior*innen in die Mitte unserer Gesellschaft zurückzuholen und ihrer Vereinsamung vorzubeugen. Die zentrale Bedeutung von „Teilhabe“ wird auch auf gesetzlicher Ebene thematisiert. Mit der schrittweisen Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) informiert der Seniorenwegweiser über neue Beratungsangebote. Zur Erweiterung des Angebots für ältere Bürger*innen in Marburg trägt auch das neue Altenzentrum St. Jakob mit Beratungs- und Begegnungszentrum bei. Das

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