Seniorenwegweiser der Stadt Meerbusch

53 SONSTIGE TIPPS UND HILFEN SONSTIGE TIPPS UND HILFEN Verkehrssicherheit Der demografische Wandel in unserer Gesellschaft hat auch Auswirkungen auf die Mobilität der Menschen. Der Anteil der Verkehrsteilnehmer, die das Renten- und Seniorenalter erreichen, hat zugenommen und wird zukünftig weiter deutlich zunehmen. In diesem Alter beginnen erste körperliche Einschränkungen, die sich häufig mit einer Abnahme des Seh- und Reaktionsvermögens und Beeinträchtigungen der Bewegungsfähigkeit bemerkbar machen können und Einfluss auf das Verkehrsverhalten haben können. Radfahrer sind neben den Fußgängern die am geringsten geschützte Verkehrsteilnehmergruppe. Das Risiko als Radfahrer bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt oder sogar getötet zu werden, ist aufgrund der geringen passiven Schutzausstattung eines Fahrrades deutlich erhöht. Auskunft zu Fragen der Verkehrssicherheit erteilt: Direktion Verkehr Verkehrssicherheitsberatung An der Wache 1, 41539 Dormagen Herr Ralf Kamphausen 4402131 300-22335 ÖÖralf.kamphausen@polizei.nrw.de ÇÇw ww.polizei-nrw.de/ rhein-kreis-neuss/de • Seien Sie misstrauisch, wenn Fremde sich an Sie wenden. Menschenmengen sind ideales Revier für Taschendiebe. Im Geldinstitut: • Bitten Sie eine Vertrauensperson um Begleitung, wenn Sie größere Barmittel abheben wollen. • Beim Geldabholen sollten Sie darauf achten, dass Sie nicht beobachtet werden können. Am Telefon: • Gehen Sie nicht auf Geschäfte von Fremden oder auch auf Geldforderungen oder Darlehenswünsche vermeintlicher Verwandter oder Freunde ein. Weitere Informationen erhalten Sie bei jeder Polizeidienststelle. Kriminalkommissariat Kriminalprävention/Opferschutz Rhein-Kreis Neuss Herr Christoph Kaiser Jülicher Landstr. 178, 41464 Neuss 4402131 300-25516 3302131 300-25509 ÖÖchristoph.kaiser@polizei.nrw.de ÇÇw ww.polizei-nrw.de/ rhein-kreisneuss.de Sicherheit/Haustürgeschäfte Schutz vor Kriminalität Ältere Menschen werden aufgrund ihrer Hilfsbereitschaft häufig Opfer von Dieben und Betrügern. Was können Sie tun? In der Wohnung: • Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung. • Haben Sie ein gesundes Misstrauen Menschen gegenüber, die Sie um Hilfe ersuchen. • Nehmen Sie keine Warensendung ohne Auftrag entgegen. • Lassen Sie sich von Amtspersonen den Dienstausweis vorlegen, ggf. rufen Sie die Dienststelle an. Auf der Straße: • Tragen Sie Ihre Wertsachen getrennt, so eng wie möglich am Körper. • Die Anschaffung eines Brustbeutels oder eines ähnlichen Gegenstandes ist eine sinnvolle Investition. • Überlegen Sie genau, ob das Mitführen einer Handtasche notwendig ist. • Denken Sie daran, dass gerade Handtaschen bevorzugt werden. • Legen Sie die Handtasche nicht in den Einkaufswagen.

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