Maßnahmen zur Wohnraumanpassung im Landkries Meißen

15 8. Gut erkennbare, stabile Haltegriffe und Stützstangen sorgen für mehr Sicherheit. 9. Eine Sitzgelegenheit vor dem Waschbecken sowie ein Duschhocker in der Duschkabine erleichtern den Wasch-/Duschvorgang. Deshalb ist es ratsam, Unter- bauten am Waschbecken zu entfernen. 10. Einhebelarmaturen sind leichter zu bedienen. 11. Ein höhenverstellbares Waschbecken lässt sich indi- viduell anpassen. 12. Eine individuell angepasste Höhe der Toilette sowie Haltegriffe an der Wand können das Aufstehen und Hinsetzen erleichtern. 13. Verstellbare Spiegel erleichtern die Körperpflege. 14. Ein Badewannenlift oder ein Badebrett helfen beim Ein- und Aussteigen ohne fremde Hilfe. 15. Heizkörper können auch als Handtuchhalter genutzt werden. Bad, WC 1. Ein ausreichend breiter Zugang ohne Schwelle ermöglicht es Ihnen, problemlos ins Bad zu gelangen. 2. Nach außen schwingende Türen ermöglichen Hel- fern oder Angehörigenmühelos, gestürzte Personen zu erreichen. 3. Bauen Sie für den Notfall eine Notrufanlage oder Inaktivitätserkennung ein. 4. Eine bodengleiche Dusche erleichtert die Nutzung der Duschkabine/des Duschbereiches und reduziert das Stolperrisiko. 5. Feste Duschtrennwände sind Barrieren! Deshalb sollte der Spritzschutz der barrierefreien Dusche aus beweglichen Duschwänden oder einem Dusch- vorhang bestehen. 6. Rutschsichere Matten in Wanne und Dusche sind unerlässlich. 7. Kleine oder rutschhemmende Fliesen bzw. Fuß­ böden verringern die Gefahr des Ausrutschens. 1 2 4 7 8 6 9 10 11 13 12 © Polylooks

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