Die Informationsbroschüre Memminger Wegweiser

Memmingen Eine Stadt stellt sich vor 4 1128 Ersterwähnung 1347 Zunftbrief 1507 Chorgestühl Sankt Martin 1525 Kramerzunftstube 1647 Belagerung 1709 Kreuzherrnsaal 1750 Landeshoheit 1802 Mediatisierung 1862 Bahnhof 1128 Ersterwähnung Memmingens in der Gründungsurkunde für das Kloster Ochsenhausen 1191 Nach dem Tod Welfs VI. Übergang der Siedlung in den Besitz der Staufer Ab 1268 nach der Hinrichtung Konradins von Schwaben Entwicklung Memmingens zur Reichsstadt 1286 Erstes Stadtrechtsprivileg durch König Rudolf von Habsburg Ab 1347 Zunftverfassung / wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit der Reichsstadt 1367 Teilung des Heilig-Geist-Spitals in ein Fürsorgespital unter reichsstädtischer Verwaltung (Unterhospital) und in das Kloster des Heilig-Geist-Ordens (Oberhospital) 14./15. Jahrhundert mehrfache bauliche Erweiterung der Stadt und ihrer Befestigung Ab 1521 schrittweise Einführung einer zunächst zwinglianisch, dann lutherisch geprägten Reformation 1525 Formulierung der 12 Bauernartikel durch Sebastian Lotzer, im März Versammlung Bodenseer, Allgäuer und Baltringer Bauern in der Kramerzunftstube 1551 auf kaiserlichen Druck Einführung einer Patriziatsverfassung 1647 Belagerung Memmingens im Dreißigjährigen Krieg 1709 Barockisierung der spätgotischen Spitalkirche (heute Kreuzherrnsaal) 1749/50 letztendlicher Erwerb der Landeshoheit über ein stattliches Territorium 1802 Zivilbesitznahme der Reichsstadt durch das Kurfürstentum Bayern 1856 Memmingen nun Sitz eines Bezirksgerichtes (heute Landgericht) © Landesarchiv Baden-Württemberg © Stadtarchiv Memmingen © Stadtarchiv Memmingen © Stadtarchiv Memmingen © Stadtarchiv Memmingen © Stadtarchiv Memmingen E. Klotz © Marx Studios © Kulturamt Memmingen © Stadtarchiv Memmingen

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