Informationsbroschüre der Gemeinde Mittelbiberach

Mittelbiberach © Andrea Vogel Herr Hänle, Sie selbst sind ein Vereinsmensch. Wie bereichern die Vereine das gesellschaftliche Leben in Mittelbiberach? In einer kleinen Gemeinde wie Mittelbiberach stellen die Vereine letztendlich das gesellschaftliche Leben dar. Die Zugehörigkeit zu einem Verein bietet dem Bürger die Mög­ lichkeit – egal ob Neubürger oder schon länger in der Gemeinde sesshaft – sich in das gemeinschaftliche Leben zu integrieren, Kontakte mit Menschen zu knüpfen, die die gleichen Interessen teilen und seine Freizeit zu gestalten. Ich selbst habe in der Vergangenheit bereits an mehreren Orten gelebt und habe mich über die Vereine immer sofort in die Dorfgemeinschaft integriert. Welche Veranstaltungen sollten sich Bürger und Gäste auf keinen Fall entgehen lassen? Für mich gibt es einige Veranstaltungen, die sich ein Bürger nicht entgehen lassen sollte. Das Jahr beginnt für mich mit der Fasnet, der alle zwei Jahre stattfindende Mittelbiber­ acher Umzug ist toll. Anschließend kann ich das Grillen am 1. Mai in Reute bei der Rehhütte empfehlen, gefolgt von der Dorfplatzhockete in Reute Ende Juni. Mitte Juli natürlich das Schützenfest in der Stadt Biberach und Ende Juli beim Sommerfest des MV Mittelbiberach das Wurstsalatessen. Einer meiner Höhepunkte ist das Mittelbiberacher Heimat­ fest. Der Zapfenstreich im Schlosshof bietet eine besondere, einmalige Atmosphäre und bringt uns ein Stück Geschichte näher. Wer Mittelbiberach kennen lernen möchte, sollte das Heimatfest besuchen. Das Jahr kann man dann beim Nikolausball des FC Mittelbiberach ausklingen lassen. Es gibt natürlich noch viele andere tolle Veranstaltungen. Am besten überall mal rein schnuppern. Was schätzen Sie persönlich ganz besonders an Mittelbiberach? Persönlich schätze ich, dass die Menschen in Mittelbiberach sehr freundlich und offen sind. Als ländliche Gemeinde wird noch eine ganz andere Gemeinschaft gelebt, als beispiels­ weise in einer größeren Gemeinde. Was wünschen Sie sich für die Zukunft der Gemeinde? Für die Zukunft wünsche ich mir, dass wir uns weiter ent­ wickeln und unser Gemeinschaftsgefühl wieder stärken. Was erhoffen Sie sich von der Veröffentlichung dieser Broschüre? Ich erhoffe mir, dass die Bürger unserer Gemeinde besser informiert sind und sie sich mehr am aktiven Leben der Gemeinde beteiligen. (Foto: privat) 1 Interview mit dem Bürgermeister

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