9 Das Mutterstadter Wahrzeichen In der bayerischen Epoche (ab 1816) entstand im Jahr 1931/32 mit dem 53 Meter hohen Wasserturm ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Gemeinde. Sein Stahlbeton-Skelett auf rechteckigem Grundriss und innerem Ringbehälter sowie die moderne Außengestaltung des Industriedesigners Friedrich Ernst von Garnier (1993) machen ihn zu einer architektonischen Besonderheit. Mutterstadt heute Bereits 1965 setzte man in Mutterstadt durch eine beispielhafte Flurzusammenlegung mit Gruppenaussiedlung landwirtschaftlicher Betriebe Zeichen. Dadurch entstand Raum im Ortskern für Wohnbebauung, Geschäfte und öffentliche Gebäude. Mit der Schaffung einer direkten Anbindung des Gewerbegebiets an die B9 im Jahre 2009 konnte der Ort von großen Teilen des Schwerlastverkehrs entlastet werden. Im Jahre 2017 wurde eine komplette Neugestaltung von Straßen und Plätzen mit verkehrsberuhigenden Elementen und Neupflanzung von zahlreichen Bäumen im Ortszentrum fertiggestellt. So hat sich in den vergangenen Jahrzehnten das einst durch die Landwirtschaft geprägte Dorf zur attraktiven Wohngemeinde mitten in der „Metropolregion Rhein-Neckar“, dem siebtgrößten deutschen Wirtschaftsraum, entwickelt. Zahlen, Daten, Fakten Einwohner mit Erst- und Zweitwohnsitz: ca. 13.930 Gemarkungsfläche insgesamt: 2.049 Hektar Landwirtschaftsfläche: 1.385 Hektar Siedlungs- und Verkehrsfläche: 525 Hektar Waldfläche: 88 Hektar Wasserfläche: 31 Hektar Sonstige: 20 Hektar Höhe über NN: 96 m Städtepartnerschaften Internationale Partnerschaften pflegt Mutterstadt seit 2002 mit dem polnischen Praszka, seit 2004 mit dem französischen Oignies und seit 2011 mit der Südtiroler Marktgemeinde Naturns. Der Wasserturm – weithin sichtbares Wahrzeichen der Gemeinde
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