© Gerhard Seybert / Adobe Stock 20 Wo liegen die Ängste der Senioren? Bei welchen Straftaten sind Senioren eher betroffen?Wo undwann sind sie gefährdet? Wie kann man vorbeugen? Vorbereitet werden die Seniorenberater/- innen durch eine mehrtägige Schulung durch Mitarbeiter der Polizei, aber auch durch andere Institutionen wie die Verbraucherberatung und eine Kommunikationsfachkraft. Themen sind beispielsweise: • Ältere Menschen als Kriminalitätsopfer, Straßen- und Haustürkriminalität, Betrug am Telefon (zum Beispiel Enkeltrick, falsche Polizeibeamte, Schockanrufe), Einbruchsschutz für Haus oder Wohnung, Gefahren im Straßenverkehr. • Der Bevölkerungsanteil der Seniorinnen und Senioren im Vergleich zur Gesamtbevölkerung wird im Laufe der nächsten Jahre ansteigen. Die Kriminalität zum Nachteil von Seniorinnen und Senioren wird daher vermehrt in den Fokus der polizeilichen Prävention rücken. • Mit dem Projekt „Senioren unterstützen Senioren – Gut orientiert und mobil im Alter“ soll das Sicherheitsgefühl gerade der älteren Bevölkerung gestärkt und Seniorinnen/Senioren möglichst vor Straftaten und Verkehrsunfällen bewahrt werden. • Seniorensicherheitsberater/-innen halten zum Beispiel Vorträge in ihrem Wohnumfeld, führen auf Wunsch Einzelgespräche, geben praktische Ratschläge u. a. zu den Themen Betrug (Enkeltrick, falsche Polizeibeamte, Schockanrufe) und Trickdiebstähle. Bei Interesse wenden sich an das Kriminalkommissariat Prävention /Opferschutz Weidenauer Straße 231, 57076 Siegen Telefon: 0271 70 99 48 00 E-Mail: kpo.siegen-wittgenstein@polizei.nrw.de Handeln statt Misshandeln Projektinitiative von ALTERAktiv Siegen-Wittgenstein e. V. In kritischen Lebenssituationen kann Überforderung zur Anwendung von physischer und psychischer Gewalt führen. Die Initiative hat praktische Hilfen entwickelt, um Opfern von Gewalthandlungen Hilfe und Unterstützung zu bieten. Dies geschieht durch Beratung und konkrete Unterstützung unter Wahrung absoluter Vertraulichkeit.
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