Maßnahmen zur Wohnraumanpassung im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen

© mediaprint infoverlag gmbh, Roland Prillwitz 1 2 4 5 6 7 8 3 Eingang, Treppenhaus und Flur Der Zugang zum Haus sollte generell stufenlos und ohne Schwellen gestaltet werden, Fußabstreifer im Boden einlassen. Glatte Treppenstufen können schwerwiegende Stürze verursachen. Deshalb ist es ratsam, Treppen, Stufen und Podeste mit selbstklebenden Anti-Rutsch-Belägen rutschfest zu machen. Beidseitige Geländer bzw. Handläufe verhelfen zu mehr Stabilität und Sicherheit. Geländer mit Beleuchtung sind auch im Dunkeln leicht zu finden. Deren optimale Höhe beträgt 85 bis 90 cm. Handläufe sollten mindestens 30 cm über Treppenanfang und -ende hinausragen. 1 2 Sitzgelegenheiten und Abstellflächen imEingangsbereich ermöglichen Ruhepausen. Ein Vordach vor der Eingangstür dient als Wetterschutz und verringert bei Nässe die Rutschgefahr. Ein Bewegungsmelder für die Außenbeleuchtung vor der Eingangstür lässt Besucher besser erkennen und verringert die eigene Sturzgefahr. Gut erkennbare Hausnummern erleichtern das Finden der angegebenen Adresse, zum Beispiel für den Rettungsdienst. Leuchtende Lichtschalter und eine beleuchtete Klingel können im Dunkeln leichter wahrgenommen und weniger verwechselt werden. 3 4 5 6 7 Rundgang durch die Räume 10

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