Maßnahmen zur Wohnraumanpassung im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz

11 RUNDGANG DURCH DIE RÄUME 1) Eingang, Treppenhaus und Flur • Ein Bewegungsmelder für die Außenbeleuch­ tung vor der Eingangstür lässt Besucher besser erkennen und verringert die eigene Sturzgefahr. • Ein Vordach vor der Eingangstür dient als Wetter­ schutz und verringert bei Nässe die Rutschgefahr. • Sitzgelegenheiten und Abstellflächen im Eingangsbereich ermöglichen Ruhepausen. • Leuchtende Lichtschalter können auch im Dunkeln problemlos bedient werden. • Eine beleuchtete Klingel ist hilfreich, damit es nicht zu Verwechslungen zwischen der Klingel und den Lichtschaltern kommt. • Der Türspion sollte nicht zu hoch sein. Eventuell zwei Türspione in unterschiedlicher Höhe einbauen lassen (zum Beispiel 1,20 Meter und 1,60 Meter). • Durch die Grundierung von Türschwellen werden mögliche Stolperfallen behoben. Auch fällt es Rollstuhlfahrern leichter, durch Türen zu fahren. • Glatte Treppenstufen können schwerwiegende Stürze verursachen. Deshalb ist es ratsam, Treppen, Stufen und Podeste mit selbstklebenden Anti-Rutsch-Belägen rutschfest zu machen. • Beidseitige Geländer bzw. Handläufe verhelfen zu mehr Stabilität und Sicherheit. Geländer mit Beleuchtung sind auch im Dunkeln leicht zu finden. Deren optimale Höhe beträgt circa 90 cm. • Bei einer Gehbehinderung empfiehlt es sich, einen Treppenlift einbauen zu lassen. © Alexander & Theresia Schulz/ Fotolia 9.7.2014 Zettl 9.7.2014 Zettl O Wintergärten O Vordächer O Fenster O Haustüren O Tore O Treppen O Geländer O Markisen O Beschattungstechnik Winnberger Weg 17 · 92318 Neumarkt Fon 09181/5091440 · Fax 09181/5091449 www.metallbau-forster.de Alois-Senefelder-Straße 35 · 92318 Neumarkt-Stauf Tel. 0 91 81/6 98 60 88 · www.glas-goetz.de

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