Ausbildung Neustadt a. d. Waldnaab

Ausbildungsmagazin | 51 Tipps für eine gute Bewerbung und einen guten Berufsstart Die Vorstellungsgespräch-Checkliste † † Wie bist du auf unsere Firma aufmerksamgeworden? † † Wiesomöchtest du gerade diese Ausbildungmachen? † † Was sind deine Stärken beziehungsweise deine Schwächen? † † Was hast du, was andere Bewerber vielleicht nicht haben? † † Warum sind deine Noten imFach XY so schlecht? † † Warumhast du deine erste Ausbildung abgebrochen? † † Was möchtest du in deinemBeruf gar nicht machen? Was machst du besonders gerne? † † Bist dumobil? / Wie würdest du zu deinemArbeitsplatz kommen? † † Welche Fächer magst du in der Schule besonders gerne / gar nicht und warum? Info: Assessment-Center und Einstellungstest Vor allembei technischen Ausbildungen fragen Firmen deine Fähigkeiten auch gerne bei einemEinstellungstest ab. Dabei geht es meist umAllgemeinbildung und logisches Denken. Oft finden die Tests unter Zeitdruck statt, umzu prüfen, wie dumit Stress umgehen kannst. In einemAssessment-Center stehen zudemGruppenübungen und Rollenspiele auf demProgramm. Hier gilt die Devise: Nerven bewahren! Fast jede Schwäche kann als Stärke ausgelegt werden. Wenn du dich zumBeispiel für ungeduldig hältst, kannst du sagen: „Manchmal bin ich ein bisschen ungeduldig, weil ichmeine Aufgaben gleich anpackenmöchte.“ Versuche herauszufinden, welche Stärken sich hinter deinen Schwächen verstecken könnten! „Was stellen Sie sich unter der Ausbildung denn vor, Frau Muster?“ „Also viel telefonieren halt und so. Aber sonst, keine Ahnung.“ „Haben Sie sich denn über unsere Firma informiert?“ „Ich hab halt mal im Internet ein bisschen geschaut, Sie stellen ja so Industriegüter her.“ Information ist das A und O imVorstellungsgespräch. Wenn du dich vorab über die Inhalte der Ausbildung und die Firma erkundigst, kann eigentlich nicht mehr viel schiefgehen. Falls du keine konkreten Informationen gefunden und daher nur eine vage Vorstellung hast, kannst du das auch imBewerbungsgespräch ansprechen. Denn das zeigt, dass du dir Gedanken gemacht hast. „So Frau Muster, haben Sie denn noch irgendwelche Fragen an mich?“ „Nein, eigentlich nicht.“ „Wollen Sie wirklich gar nichts wissen?“ „Naja, wie viele Urlaubstage habe ich denn während der Ausbildung?“ Mit den Fragen amSchluss eines Bewerbungsgesprächs ist es so eine Sache. Auf der einen Seite solltest du dir unbedingt schon vor demVorstellungsgespräch Fragen überlegen und diese stellen, denn das zeugt von Engagement und Interesse. Aber die falschen Fragen, wie zum Beispiel nach den Urlaubstagen und den Sozialleistungen, kommen auch gar nicht gut an. Dagegen wird zum Beispiel Interesse für den zukünftigen Arbeitsbereich gern gesehen. Keine Panik! Generell ist ein Vorstellungsgespräch kein Verhör und auch keine Prüfungssituation. Es ist ganz normal, dass du vorher nervös bist. Aber wenn du dich vorab gut informiert hast und offen und freundlich auf dein Gegenüber eingehst, wirst du beimBewerbungsgespräch sicher einen guten Eindruckmachen.

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