Ausbildung - Neustadt an der Waldnaab

AUSBILDUNGSMAGAZIN „DEIN WEG IN DEN BERUF“ im Landkreis Neustadt an der Waldnaab für Schülerinnen und Schüler 2025/2026

www.kliniken-nordoberpfalz.de | www.facebook.com/KlinikenNordoberpfalzAG Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an: bewerbung@kliniken-nordoberpfalz.ag www.kliniken-nordoberpfalz.ag | www.facebook.com/KlinikenNordoberpfalzAG Komm in unser Team! Starte deine Ausbildung in unserer Akademie für Gesundheit – NEW LIFE! Profitiere von vielen Vorteilen des öffentlichen Dienstes und schicke deine Bewerbung noch heute per E-Mail an bewerbung@kno.ag Pflegefachhelferin / Pflegefachhelfer Pflegefachfrau / Pflegefachmann (mit Vertiefung zur stat. Akutpflege & Kinderkrankenpflege) Operationstechnische/r Assistent/in (OTA)

Editorial Ausbildungsmagazin | 1 EDITORIAL Liebe Schülerin, lieber Schüler, aller Anfang ist schwer. Worin bist du besonders gut? Was tust du gerne und was magst du überhaupt nicht? Möchtest du im Freien arbeiten oder lieber in einem Büro? Willst du lieber mit dem Computer arbeiten oder dich handwerklich betätigen? Du musst nicht alle diese Fragen auf Anhieb beantworten können. Oft hilft es auch, dich über dieses Thema zunächst einmal mit deinen Eltern, Freunden und Bekannten zu unterhalten. Du wirst überrascht sein, wie andere Menschen deine Persönlichkeit einschätzen. Eigentlich logisch: Um zu entscheiden, was du werden willst, brauchst du erst einmal Informationen über alle möglichen Berufe. Aber wo findest du die? Eine gute Informationsquelle ist zunächst einmal natürlich das Internet. Viele Plattformen oder Erfahrungsberichte von Azubis bieten dir zum Beispiel detaillierte Informationen zu diversen Ausbildungsberufen. Im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Bundesagentur für Arbeit kannst du dir ebenfalls jede Menge Infos rund um die Berufswahl holen. Wenn du noch gar keine Vorstellung davon hast, was du später einmal für einen Beruf ausüben willst, hilft dir sicherlich eine Berufsberatung. Dabei können dir die geschulten Profis mit viel Erfahrung bestimmt weiterhelfen. Mithilfe von Persönlichkeitstests und einer medizinischen Untersuchung erfährst du gleich, ob du für deinen Traumberuf geeignet bist. Einen ersten Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten rund um die Berufswahl und hilfreiche Bewerbungstipps liefert dir dieses Ausbildungsmagazin. Hier kannst du jederzeit nachschlagen und dich auf dem Weg zu deinem Traumberuf inspirieren lassen. Außerdem kannst du dich über die Ausbildungsplatzangebote der regionalen Unternehmen informieren. Vielleicht ist die richtige Ausbildung für dich dabei? Wir wünschen dir viel Erfolg für deine Zukunft!

1 2 © mediaprint infoverlag gmbh - www.total-lokal.de JA! Ganz einfach! Scanne den QR-Code oder gib folgende Adresse in den Webbrowser ein: auch online ansehen? Kann ich mir die https://www.total-lokal.de/jobs/9266007906

Inhaltsverzeichnis Ausbildungsmagazin | 3 INHALTSVERZEICHNIS 1 Editorial 4 Finde deinen Traumberuf 4 Entdecke deine Stärken 6 Wer bin ich? Das kann ich! 7 Du hast die Wahl 9 Berufsbereiche und Berufsbilder 9 Bau und Handwerk 10 Dienstleistungen 11 Gastronomie, Hotellerie und Lebensmittel 13 IT und Medien 14 Konstruktion 15 Metall- und Maschinenbau 17 Technik, Mechatronik und Elektronik 19 Verkauf, Handel und Verwaltung 20 Soziales, Pflege und Gesundheit 21 Der Realitätscheck – das Praktikum 21 Der Weg in den Beruf 21 Darauf solltest du achten … 21 Weiterführende Infos findest du hier 22 Alles rund um die Bewerbung 22 B ewirb dich richtig – so hebst du dich von der Masse ab 22 Tipps zur Online-Bewerbung per E-Mail 22 C heckliste – das gehört in deine Bewerbungsunterlagen 23 Checkliste – so sieht das Anschreiben aus 24 Checkliste – so sieht der Lebenslauf aus Flipping-Book Deine Broschüre als Flipping-Book: • leicht zu blättern • übersichtlich • auch mobil! AUSBILDUNGSMAGAZIN „DEIN WEG IN DEN BERUF“ im Landkreis Neustadt an der Waldnaab für Schülerinnen und Schüler 2025/2026 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter (gn = genderneutral). Die verkürzte Sprachform hat ausschließlich redaktionelle Gründe und stellt keinerlei Wertung dar. 25 Das Vorstellungsgespräch 26 W as ist beim Online-Vorstellungsgespräch zu beachten? 27 Weiterführende Infos 27 Internetlinks 27 Literatur 28 Inserentenverzeichnis 28 Impressum

Finde deinen Traumberuf 4 | Ausbildungsmagazin FINDE DEINEN TRAUMBERUF Entdecke deine Stärken Aller Anfang ist schwer Zunächst einmal solltest du dich fragen, was du besonders gerne tust – und in welchem Umfeld. Könntest du dir vorstellen, im Büro am Computer zu arbeiten, oder würde dir eine handwerkliche Tätigkeit draußen an der frischen Luft besser gefallen? Da es sehr schwer ist, die eigene Persönlichkeit einzuschätzen, unterhalte dich doch mal mit deinen Freunden oder deiner Familie über das Thema. Vielleicht entdeckst du dann neue Möglichkeiten für dich. Bist du gut in Mathematik? Rechnen, messen, prüfen, logisches und räumliches Denkvermögen usw. Verbringst du gerne Zeit am PC? Tabellen erstellen, programmieren, recherchieren, verfassen, dokumentieren usw. Bist du kreativ? Zeichnen, gestalten, organisieren, dekorieren, neue Ideen entwickeln usw. Bist du körperlich fit? Montieren, reparieren, herstellen, kochen, bewegen, Maschinen und Fahrzeuge bedienen usw. Bist du gerne unter Menschen? Beraten, verkaufen, telefonieren, bedienen, unterstützen usw.

Finde deinen Traumberuf Ausbildungsmagazin | 5 Bau und Handwerk z. B. Glasapparatebauer/in, Glaser/in Gastronomie, Hotellerie und Lebensmittel z. B. Koch/Köchin, Fachkraft – Lebensmitteltechnik IT und Medien z. B. Fachinformatiker/in – Systemintegration, Fachinformatiker/in – Digitale Vernetzung, Mediengestalter/in – Digital und Print Technik, Mechatronik und Elektronik z. B. Elektroniker – Automatisierungs- und Systemtechnik, Mechatroniker/in Verkauf, Handel und Verwaltung z. B. Kaufmann/-frau – Dialogmarketing, Kaufmann/-frau - E-Commerce Dienstleistungen z. B. Gebäudereiniger/in, Hauswirtschafter/in Soziales, Pflege und Gesundheit z. B. Operationstechnische/r Assistent/in, Pflegefachmann/-frau, Pflegefachhelfer/in Konstruktion z. B. Metallbauer/in – Konstruktionstechnik, Technische/r Produktdesigner/in Metall- und Maschinenbau z. B. Feinwerkmechaniker/in, Kfz-Mechatroniker/in alle Berufsbereiche (m/w/d)

Finde deinen Traumberuf 6 | Ausbildungsmagazin Wer bin ich? Das kann ich! www.schuelerpilot.de Hier findest du deinen Weg aus dem Berufslabyrinth. Du kannst einen Orientierungstest machen und erhältst viele weitere Tipps rund um die Ausbildung. Frage deine Eltern, Geschwister und Freunde! Passt der Beruf zu mir? Traust du mir das zu? Wo siehst du meine Stärken? Teste dich online! www.arbeitsagentur.de/bildung/ welche-ausbildung-welches-studium-passt Auf den Internetseiten der Arbeitsagentur kannst du das Selbsterkundungstool nutzen. Dieses hilft dir, anhand deiner ermittelten Stärken herauszufinden, welche Ausbildung zu dir am besten passt. www.aubi-plus.de/berufscheck/ Auch hier kannst du durch einen BerufsCheck herausfinden, welcher Beruf zu dir passt. Zusätzlich erhältst du Bewerbungstipps und kannst nach Ausbildungsmessen in deiner Nähe suchen. Schritt 1 Schritt 2 Ergebnis Nun hast du deinen Idealberuf gefunden!

Finde deinen Traumberuf Ausbildungsmagazin | 7 Du hast die Wahl Duale Ausbildung und duales Studium Die meisten Ausbildungen in Deutschland sind dual angelegt. Das heißt, dass dir die praktischen Aspekte deines Berufes in deinem Betrieb vermittelt werden und die theoretischen in der Berufsschule. Wie oft du die Berufsschule besuchst, hängt dabei von der jeweiligen Ausbildung und deinem Lehrjahr ab. Entweder hast du ein- oder zweimal in der Woche Unterricht, oder du hast Blockschule und drückst mehrere Wochen am Stück die Schulbank, um danach wieder in deinen Betrieb zurückzukehren. Ungefähr nach der Hälfte deiner Ausbildungszeit musst du die sogenannte Zwischenprüfung ablegen, die dir und deinem Betrieb deinen bisherigen Lernerfolg aufzeigen soll. Und am Ende deiner Ausbildungszeit wartet die Abschlussprüfung auf dich. Daneben gibt es das Angebot eines dualen Hochschulstudiums für Abiturienten und Schüler mit Fachhochschulreife. Ein duales Studium kombiniert eine betriebliche Ausbildung mit einem Hochschulstudium. Dabei wechseln sich mehrmonatige Praxisphasen mit den Semestern an der Fachhochschule oder Berufsakademie ab. Voraussetzung ist sowohl ein bestandenes Abitur als auch ein Arbeitsvertrag mit einem Ausbildungsbetrieb. Da es bei einem dualen Studium keine Semesterferien gibt, sondern nur die regulären betrieblichen Urlaubstage, kann so ein Studium mitunter schon sehr anstrengend sein. Die Vorteile liegen allerdings auf der Hand: sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt und eine Ausbildungsvergütung während der Studienzeit. Schulische Ausbildung Eine vollschulische Ausbildung absolvierst du meist an Berufsfachschulen. Du erhältst kein Ausbildungsgehalt und musst in privaten Bildungseinrichtungen ein Schulgeld bezahlen. Praktika sind ein wichtiger Teil der Ausbildung. Zu den Branchen mit schulischen Ausbildungen zählen das Gesundheits- und Sozialwesen, der Bereich der Gestaltung, verschiedene technische Bereiche oder auch Fremdsprachen. Eine schulische Ausbildung dauert in der Regel zwischen zwei und drei Jahren. Ausbildung mit Behinderung Für körperlich oder geistig behinderte Jugendliche kann es mitunter sehr schwer sein, einen Ausbildungsplatz zu finden. Viele Arbeitgeber sind nämlich der Auffassung, dass behinderte Jugendliche „das eh nicht können“. Dabei hängt es ganz von der Ausbildung und der Behinderung ab, ob ein Jugendlicher tatsächlich weniger leistungsfähig ist. Wen stört es zum Beispiel, wenn eine Bürokauffrau im Rollstuhl sitzt? Zudem sind in den letzten Jahren viele Ausbildungen speziell für junge Leute mit Behinderung entstanden, zum Beispiel die Ausbildung zum Fachpraktiker Küche oder Fachpraktiker Elektroniker. Auf alle Fälle gilt: Beim Betrieb nachfragen lohnt sich! Duales Studium Ausbildung Berufspraxis Duale/Schulische Ausbildung in Theorie und Praxis Berufspraxis Meister/Fachwirt (m/w/d) Bachelor-Niveau in Theorie und Praxis (Technischer) Betriebswirt (m/w/d) Master-Niveau in Theorie und Praxis (Technischer) Betriebswirt (m/w/d) Master-Niveau in Theorie und Praxis Bachelor in Theorie Master in Theorie rund 350 Ausbildungsberufe Meister (m/w/d) (Technischer) Fachwirt (m/w/d) Fachkaufleute Fachmeister (m/w/d) Techniker (m/w/d) Betriebswirt (m/w/d) Technischer Betriebswirt (m/w/d)

8 | Ausbildungsmagazin Berufsbereiche und Berufsbilder © finecki - stock.adobe.com WIR SUCHEN DURCHBLICKER Wir sorgen für Durchblick – schließlich produzieren wir Glas für viele verschiedene Anwendungen! Die NSG Group ist einer der welt- weit führenden Hersteller von Glas für Gebäude, Fahrzeuge und Technik. Und wir suchen Durchblicker – engagierte und motivierte Menschen, die gerne im Team arbeiten. Bewirb Dich jetzt über unser Bewerberportal auf pilkington.de/ausbildung. Ansprechpartnerin Isabel Fischer: isabel.fischer@nsg.com Besuch´uns auf YouTube. nsg_durchblicker Pilkington Deutschland AG Flachglasstraße 3 92729 Weiherhammer www.pilkington.de STARTE MIT UNS IN DEINE ZUKUNFT! Wir bilden zum 1. September 2026 in den folgenden Berufen aus: Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d) Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) Industriekaufmann (m/w/d) Industriemechaniker (m/w/d) Physiklaborant (m/w/d) Verfahrensmechanker Glastechnik (m/w/d)

Berufsbereiche und Berufsbilder Ausbildungsmagazin | 9 BERUFSBEREICHE UND BERUFSBILDER Bau und Handwerk Wer will fleißige Handwerker sehen? Was du da so machst: Wer denkt, dass handwerkliche Berufe „out“ sind, der irrt sich gewaltig! Das Handwerk bietet eine Vielzahl von Ausbildungen, die Innovationen mit traditionellen Arbeitsmustern kombinieren. Du stellst Möbel her, sorgst für die Stabilität von Gebäuden, richtest die Baustelle fachgerecht ein oder kümmerst dich um einen optimalen Straßenbelag. Kurzum, bei diesen Berufen gilt es, richtig anzupacken! Was du da so brauchst: Körperliche Fitness ist hier von Vorteil, aber noch lange nicht alles. Du solltest auch nichts dagegen haben, bei Wind und Wetter draußen zu arbeiten. Um im Baubereich erfolgreich zu sein, ist zudem viel Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein nötig. Denn die Sicherheit auf der Baustelle und beim späteren Bauwerk ist natürlich Priorität Nummer 1. Glasapparatebauer/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • handwerkliches Geschick • gute Auge-Hand-Koordination • technisches Verständnis • Konzentrationsfähigkeit • Sorgfalt und Geduld • figural-räumliches Denken Was du alles lernst: • Bearbeitung von Glas mit Hitze und Maschinen, z. B. Biegen, Blasen, Schneiden und Polieren • Herstellung von Glasapparaten für Labore, Industrie oder Forschung • Prüfung der Qualität und Spannungsfreiheit von Glas mit speziellen Prüfgeräten • Umgang mit Chemikalien, z. B. Ätzen von Glas oder Versilbern von Oberflächen • sicheres Arbeiten mit Schutzkleidung in Werkstätten und Produktionshallen • Reparatur und Anpassung von Glasapparaturen, z. B. das Austauschen zerbrochener Teile • Kundenberatung Weiterbildung: • zum/zur Glasbläser- und Glasapparatebauermeister/in (m/w/d) • zum/zur Techniker/in der Fachrichtung Glastechnik (m/w/d) • Studium der Keramik- und Glastechnik oder des Produkt- bzw. Industriedesigns Glaser/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • handwerkliches Geschick • Interesse am Umgang mit natürlichen Werkstoffen Was du alles lernst: • verschiedene Verarbeitungsformen von Glas sowie die Glasarten • Führen von Kundengesprächen • Reparieren von Fensterscheiben • Bauen und Herstellung von vielfältigen Glasprodukten Weiterbildung: • beispielsweise zum/zur Spezialist/in für Bleiverglasungen (m/w/d) • zum/zur Meister/in (m/w/d) • zum/zur Techniker/in (m/w/d)

Berufsbereiche und Berufsbilder 10 | Ausbildungsmagazin Dienstleistungen Dein Alltag, unser Job! Was du da so machst: In der Dienstleistungsbranche stehen die Bedürfnisse und Wünsche von Kunden im Mittelpunkt. Hier geht es darum, Menschen direkt zu unterstützen und ihnen durch verschiedene Serviceleistungen den Alltag zu erleichtern. Die Tätigkeiten sind äußerst vielfältig und reichen von der Beratung und Betreuung bis hin zur Organisation und praktischen Umsetzung von Dienstleistungen. In vielen Bereichen besteht die Möglichkeit, durch Weiterbildungen oder duale Ausbildungsprogramme zusätzliche Qualifikationen zu erwerben. Was du da so brauchst: Wenn du im Dienstleistungssektor arbeiten möchtest, solltest du vor allem Freude am Umgang mit Menschen mitbringen. Kommunikationsfähigkeit, Geduld und ein offenes, serviceorientiertes Auftreten sind essenziell. Je nach Branche können auch organisatorische Fähigkeiten, Problemlösungskompetenz, Belastbarkeit, Teamarbeit und ein hohes Maß an Flexibilität gefragt sein. In manchen Bereichen sind zudem technisches Verständnis, handwerkliche Fähigkeiten oder Sprachkenntnisse von Vorteil, insbesondere wenn du in einem internationalen Umfeld tätig sein möchtest. Gebäudereiniger/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • Schwindelfreiheit • körperliche Fitness • Bereitschaft, an verschiedenen Orten und im Schichtdienst zu arbeiten • Sinn für Sauberkeit • keine Allergien Was du alles lernst: • Umgang mit Staubsaugern, Hebebühnen, Hochdruckreinigern und mehr • Reinigung und Pflege verschiedener Flächen • chemische Zusammensetzung von Reinigungsmitteln • Erstellung von Putzplänen und Gebäudeskizzen Weiterbildung: • zum/zur Gebäudereinigermeister/in (m/w/d) • zum/zur Techniker/in der Fachrichtung Reinigungs- und Hygienetechnik (m/w/d) • Studium, beispielsweise der Abfall- und Entsorgungstechnik © New Africa - stock.adobe.com © Racle Fotodesign - stock.adobe.com Weiteres Berufsbild Hauswirtschafter/in (m/w/d)

Berufsbereiche und Berufsbilder Ausbildungsmagazin | 11 Koch/Köchin (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • Fantasie und Kreativität • Liebe und Talent zum Kochen • Handfertigkeit • Geschmackssicherheit • Spaß am Gestalten • Belastbarkeit • Bereitschaft zu Teamarbeit Was du alles lernst: • Zusammenstellen und Erarbeiten von Menüs nach den Regeln sinnvoller Ernährung • Beratung des Gastes • Einkaufen von Rohstoffen und Zutaten • Überwachung von Lagerhaltung und Hygiene • Herstellung von Speisen • Sicherstellung einer umweltschonenden Entsorgung • Durchführen von Inventuren Je nach Ausbildungsbetrieb ist zusätzlich eine Vertiefung im Bereich vegetarische und vegane Küche möglich. Weiterbildung: • zum/zur Diätkoch/-köchin (m/w/d) • zum/zur Küchenmeister/in (m/w/d) • Besuch von Fachkursen einer Hotel- oder Fachhochschule Fachkraft – Lebensmitteltechnik (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • Kreativität • Sorgfalt • hohes Verantwortungsbewusstsein • gute Kenntnisse in Mathe und Chemie • Teamfähigkeit • Interesse an der Lebensmittelindustrie Was du alles lernst: • Mitwirken bei der Rezeptentwicklung • Herstellen von Rezepturen und Fertiggerichten • Testen, Analysieren und Kennzeichnen von Rohstoffen • alles über Lebensmittel und Inhaltsstoffe • Bedienen und Einrichten von Maschinen • Qualitätskontrolle • Einhalten von Hygienevorschriften Weiterbildung: • zum/zur Meister/in (m/w/d) • Studium, beispielsweise der Lebensmitteltechnologie Gastronomie, Hotellerie und Lebensmittel Wie bekomme ich einen Michelin-Stern? Was du da so machst: Wurst und Käse anrichten, rohes Fleisch weiterverarbeiten, mehrgängige Menüs zubereiten, die Hotelgäste zufriedenstellen ... Im Gastronomie- und Hotelgewerbe gibt es so vielfältige Aufgabengebiete wie in keinem anderen Bereich. Als Lebensmitteltechnologe entwickelst und testest du neue Produkte, kümmerst dich um die Herstellungsprozesse sowie um den Vertrieb und das Marketing. Deine Kunden verlassen sich auf deine Empfehlungen und auf deinen Rat, schließlich bist du der Experte in diesem Bereich. Was du da so brauchst: Hier ist Kondition gefragt, wenn du den ganzen Tag Teller mit Gerichten und Tabletts voller Getränke balancierst. Bei diesen Berufen kommt es außerdem immer wieder auf den richtigen Geschmack an. Deine Kreativität ist hier gefragt, wenn es darum geht, neue Gewürzmischungen oder vielleicht sogar eine neue Tiefkühlpizza zu kreieren. Gelassenheit, Höflichkeit und Sorgfalt gehören zu deinen Stärken und helfen dir, erfolgreich deine Aufgaben zu meistern. © Studio Romantic - stock.adobe.com

12 | Ausbildungsmagazin Berufsbereiche und Berufsbilder Fachinformatiker Systemintegration (m/w/d) AUSBILDUNG 2026 FREIGESCHALTET: Quest starten Nikolaus-Otto-Str. 8 | 92637 Weiden i.d.OPf. www.secure-it.eu www.secure-it.eu TALENT WIRD BEI UNS GEFORDERT UND GEFÖRDERT – DAS FEIER ICH! #myjobismypassion Mach auch du deine Leidenschaft zum Beruf: karriere.igz.com FirstSteps@IGZ 30. März - 3. April 2026 Dein Schnupperpraktikum als Fachinformatiker:in (m/w/d)

Berufsbereiche und Berufsbilder Ausbildungsmagazin | 13 Fachinformatiker/in – Systemintegration (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • Spaß am Umgang mit dem Computer • erste Kenntnisse einer Programmiersprache • keine Angst vor technischen Störungen • gute Noten in den Fächern Mathematik und Informatik • Englischkenntnisse • Begeisterung für Zahlen • technische Begabung • lösungsorientiertes Arbeiten Was du alles lernst: • Einrichten, Betreiben und die Verwaltung von IT-Systemen • Beheben von verschiedensten IT-Problemen • Einsatz von Diagnosesystemen • Leisten und das Vermitteln von technischer Unterstützung • Beratung von Kunden Weiterbildung: • zum/zur Ausbilder/in (m/w/d) • zum/zur Fach- und Betriebswirt/in (m/w/d) • zum/zur IT-Projektkoordinator/in (m/w/d) • zum/zur Softwareentwickler/in (m/w/d) • zum/zur Techniker/in (m/w/d) • Studium, beispielsweise der Informatik, Informationstechnik, Softwaretechnik oder Wirtschaftsinformatik Mediengestalter/in – Digital und Print (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • Kommunikationsstärke • Kreativität • Spaß an ständiger Weiterentwicklung • Kundenorientierung • Technikverständnis • Belastbarkeit • Spaß an Teamarbeit • gute Noten in Deutsch, Mathematik und Englisch • Spaß an der Arbeit am Computer Du hast die Wahl zwischen den vier Fachrichtungen Designkonzeption, Digitalmedien, Printmedien und Projektmanagement. Was du alles lernst: • Beratung und Betreuung von Kunden • Kalkulation und Erstellung von Angeboten • Methoden der Projektvisualisierung und -präsentation • Analyse von Kundenaufträgen • Entwerfen von Layouts und Gestaltungskonzepten • Planung von Produktionsabläufen • Gestaltung verschiedenster Medienprodukte Weiterbildung: • zum/zur Medienfachwirt/in (m/w/d) • zum/zur Betriebsfachwirt/in (m/w/d) • zum/zur Techniker/in im Bereich Druck- und Medientechnik (m/w/d) • zum/zur Industriemeister/in der Fachrichtung Printmedien (m/w/d) oder Handwerksmeister/in (m/w/d) • Studium, beispielsweise Kommunikations- und Grafikdesign IT und Medien Java ist nicht nur eine Insel? Was du da so machst: Egal, ob es um Soft- oder Hardware geht, diese Branche hat sich in den letzten Jahren bestimmt am rasantesten weiterentwickelt. Und auch heute sind die technischen Möglichkeiten noch lange nicht auf ihrem Höhepunkt angekommen! Wenn du dich für eine Ausbildung im Informatik- oder Medienbereich entscheidest, musst auch du bei deinen vielfältigen Tätigkeiten immer am Ball bleiben. Was du da so brauchst: Wenn du am Computer nicht nur Spiele spielst, sondern dich auch für seinen Aufbau und die Funktionsweise interessierst, bist du bei diesen Ausbildungen genau richtig. Denn du lernst alles rund um die Technik, die einen PC zum Laufen bringt. Eine Portion Kreativität ist ebenfalls nicht fehl am Platz. Weiteres Berufsbild Fachinformatiker/in – Digitale Vernetzung (m/w/d)

Berufsbereiche und Berufsbilder 14 | Ausbildungsmagazin Metallbauer/in – Konstruktionstechnik (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Was du mitbringen solltest: • Geduld • präzises Arbeiten • handwerkliches Geschick • technisches Verständnis • Spaß am Zeichnen • Interesse an Werken/Technik, Mathematik und Physik Was du alles lernst: • Prüfen, Messen und Fügen, zum Beispiel von Werkstoffen • Behandlung und Schutz von Oberflächen • Qualitätsmanagement • Kommunikation mit Kunden Weiterbildung: • zum Beispiel im Bereich Gasschweißen • Studium, beispielsweise des Maschinenbaus Konstruktion Wie funktioniert ein 3D-Drucker? Was du da so machst: Für die Erstellung von Zeichnungen und Modellen von Bauteilen und Baugruppen arbeitest du mit CAD-Programmen, erfährst alles über verschiedene Fertigungsverfahren und beschäftigst dich mit 3D-Drucken. Du arbeitest in Entwicklungs- und Konstruktionsabteilungen von Industrieunternehmen unterschiedlicher Branchen. Was du da so brauchst: Entscheidest du dich für einen Konstruktionsberuf, solltest du ein ausgeprägtes Verständnis für technische Zusammenhänge sowie ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen mitbringen. Dabei solltest du gut in Mathematik sein und gleichzeitig ein Gespür für Design und Funktionalität haben. Weiteres Berufsbild Technische/r Produktdesigner/in (m/w/d) © ehrenberg-bilder - stock.adobe.com Ausbildungsbeginn zum 01.09.

Berufsbereiche und Berufsbilder Ausbildungsmagazin | 15 Feinwerkmechaniker/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Was du mitbringen solltest: • Leidenschaft für Werkzeug und Maschinen • ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen • gute Mathematikkenntnisse • exaktes Arbeiten • Geschicklichkeit Was du alles lernst: • Umgang mit verschiedenen Messwerkzeugen • Fertigung und das Einrichten von Maschinen und Geräten • Herstellung von Bauteilen aus Metall, Holz oder Kunststoff • Produktion von Schneide- und Bearbeitungswerkzeugen • Fertigung von technischen Zeichnungen • Berechnung von Längen, Größen und Flächen • Arbeit mit computergestützten Maschinen • Behandlung und Veredlung von Oberflächen • Qualitätskontrolle Nach dem 2. Ausbildungsjahr musst du dich für die Fachrichtung Maschinenbau, Feinmechanik, Werkzeugbau oder Zerspanungstechnik entscheiden. Weiterbildung: • zum/zur Fachkaufmann/-frau der Handwerkswirtschaft (m/w/d) • zum/zur Feinwerkmechanikermeister/in (m/w/d) • Studium, beispielsweise der Konstruktionstechnik Kfz-Mechatroniker/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Was du mitbringen solltest: • Geschicklichkeit im Umgang mit Werkzeugen • technisches Verständnis • Freude am Umgang mit Maschinen • lösungsorientiertes Arbeiten • Geduld • Fingerspitzengefühl • Begeisterung für Innovationen in der Autowelt Was du alles lernst: • Reparatur und Wartung von Fahrzeugen • Austausch von Einzelteilen • Kundenberatung • Durchführung von Inspektionen Im Laufe der Ausbildung kannst du dich für einen der folgenden Schwerpunkte entscheiden: Personenkraftwagentechnik, Nutzfahrzeugtechnik, Motorradtechnik, System- und Hochvolttechnik oder Karosserietechnik. Weiterbildung: • zum/zur Kfz-Servicetechniker/in (m/w/d) • Automobil-Serviceberater/in (m/w/d) • Automobilverkäufer/in (m/w/d) • Automobilteile- und Zubehörverkäufer/in (m/w/d) Metall- und Maschinenbau Schrauber und Tüftler am Werk! Was du da so machst: Hier sind die Bastler und Tüftler am Werk! Diese Branche bietet dir vielfältige Möglichkeiten und Beschäftigungsfelder, die unterschiedlichste Aufgabenbereiche mit sich bringen. Beim Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker und den zahlreichen anderen Ausbildungen bist du mit der Wartung, Reparatur und Inbetriebnahme großer Maschinen betraut. Aber es geht auch immer wieder ins Detail, wenn du bohren, fräsen oder schweißen musst. Auch der Umgang mit hoch spezialisierter Technik steht auf dem Tagesprogramm, zum Beispiel das Arbeiten an einer CNC-Maschine. Was du da so brauchst: Du interessierst dich für die Funktionsweise industrieller Maschinen? Du bist der geborene Tüftler? Du arbeitest präzise und sorgfältig? Dann bewirb dich am besten gleich auf eine der folgenden Ausbildungen!

ERHÖHTE AUSBILDUNGSVERGÜTUNG 30 TAGE JAHRESURLAUB BONUSKARTE VIELE WEITERE BENEFITS... STEUERUNGS- UND INFORMATIONSTECHNOLOGIE FÜR LOGISTIK 25 Jahre ELEKTRONIKER (M/W/D) AUTOMATISIERUNGS- & SYSTEMTECHNIK 1. Ausbildungsjahr Fertigung von elektronischen Steuerungsanlagen 2. Ausbildungsjahr Entwicklung von Schaltungen und Steuerungen mit rechnerunterstützter Hardwareplanung (CAD) 3./4. Ausbildungsjahr SPS-Programmierung (Siemens TIA) AUSBILDUNG.SITLOG.DE JETZT FÜR 2026 BEWERBEN SITLog GmbH Zum Nachtbühl 1 92665 Altenstadt/WN www.sitlog.de BESTER AUSBILDUNGSBETRIEB 2010 • 2013 • 2016 • 2018 2019 • 2021 • 2023 BUNDESSIEGER IM LEISTUNGSWETTBEWERB 2019 • 2023 TOP AUSBILDUNG

Berufsbereiche und Berufsbilder Ausbildungsmagazin | 17 Elektroniker/in – Automatisierungs- und Systemtechnik (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Was du mitbringen solltest: • gute Kenntnisse in Mathematik, Physik und Werken/ Technik • Interesse an praktischen und organisatorischen Tätigkeiten • handwerkliches Geschick • technisches Verständnis Was du alles lernst: • Stromkreise und Schutzmaßnahmen festlegen • Erstellen von Steuerprogrammen • Datenübertragungen analysieren • Signale und elektrische Komponenten prüfen Weiterbildung: • zum Beispiel im Bereich Elektrotechnik • Studium, beispielsweise der Automatisierungstechnik Mechatroniker/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Was du mitbringen solltest: • Faszination für Technik • Geduld • Sorgfalt • Zuverlässigkeit • Pflichtbewusstsein • gute Kenntnisse in Mathe, Physik und Englisch Was du alles lernst: • Verbinden von Baugruppen und Komponenten zu komplexen mechatronischen Systemen • Aufbau von elektronischen, pneumatischen oder hydraulischen Steuerungen • Programmieren von Steuerungen und deren Instandhaltung • Beachtung von Sicherheitsrichtlinien • Beheben von Fehlern • Umgang mit verschiedenen EDV-Anlagen und Softwaresystemen Weiterbildung: • zum/zur Techniker/in der Fachrichtung Mechatronik (m/w/d) • zum/zur IHK-Industriemeister/in der Fachrichtung Mechatronik (m/w/d) • Studium im Bereich der technischen Mechanik, des Maschinenbaus oder der Thermodynamik Technik, Mechatronik und Elektronik Wie funktioniert ein Patchschrank? Was du da so machst: Elektronik ist heute aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken – und schon gar nicht aus der Industrie! Denn die meisten Produktionsanlagen funktionieren vollautomatisch. Wenn hier der kleinste Fehler auftritt, hat das hohe Schäden und Produktionsausfälle zur Folge. Deswegen installierst du diese technischen Anlagen fachmännisch, hältst sie instand und reparierst sie umgehend, wenn ein Fehler auftritt. Da auch die Technik in jedem Bereich anders ist, wird die Ausbildung zum/ zur Elektroniker/in (m/w/d) in vielen Spezialisierungen angeboten. Was du da so brauchst: Zwei linke Hände kannst du als Elektroniker/in (m/w/d) gar nicht gebrauchen! Denn bei Ausbildungen im Bereich der Elektronik ist oft Feinarbeit gefragt. Ein Muss für dich ist zudem natürlich Interesse an Technik und Elektronik. Und auch vor fremden Menschen solltest du dich nicht scheuen, denn in Beratungsgesprächen bist du der kompetente und immer geduldige Ansprechpartner. © panuwat - stock.adobe.com

18 | Ausbildungsmagazin Berufsbereiche und Berufsbilder © contrastwerkstatt - stock.adobe.com Für die beste Zeit im Job! Zukunftsorientierte Ausbildungs- und Studiengänge? Check! Starke Teams auch im Mobile Office? Check! Dynamische Entwicklungschancen? Check! Wir sind ein erfolgreicher Omnichannel-Händler im Bereich Fashion und Teil der weltweit agierenden Otto Group. Du möchtest die beste Zeit in der Ausbildung oder im dualen Studium haben? Wir bieten unter anderem folgende Berufsbilder an: Duales Studium: Wirtschaftsinformatik #projekte Fashion Management #shoppen BWL mit Schwerpunkt E-Commerce, Marketing oder Digital Business #analysieren Duale Ausbildung: Kaufleute im E-Commerce und Dialogmarketing #gluecklichmachen Mediengestalter*in #pixelschubsen Fachinformatiker*in für digitale Vernetzung #vernetzen Köch*innen #gourmets Mechatroniker*in #technikprofis karriere.witt-gruppe.eu Du willst uns kennenlernen? Wir sind auch auf Tiktok!

Berufsbereiche und Berufsbilder Ausbildungsmagazin | 19 Kaufmann/-frau – Dialogmarketing (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • sehr gute Kommunikationsfähigkeit • Bereitschaft zur Schichtarbeit • Gelassenheit • Überzeugungskraft • Organisationstalent • kaufmännisches Denken Was du alles lernst: • Steuerung von Aufträgen, die für Unternehmen von Service-, Call- oder Contact-Centern durchgeführt werden • Konzeption von Kampagnen und Projekten • Organisation von Personal • Mitwirken bei der Erstellung von Angeboten und Verträgen für Dienstleistungen • Bearbeitung von Anfragen, Aufträgen oder Reklamationen • Kundengewinnung, -betreuung und -bindung • Beratung von Kunden am Telefon, im Chat oder via Co-Browsing Weiterbildung: • beispielsweise in den Bereichen Telefonverkauf und -marketing, Neukundengewinnung, Auftragsabwicklung, Kostenmanagement • zum/zur Betriebswirt/in für Absatz und Marketing (m/w/d) • Studium, beispielsweise des Marketings Kaufmann/-frau - E-Commerce (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • gute Mathematikkenntnisse • analytisches Denken • Belastbarkeit • Organisationstalent Was du alles lernst: • Kundenberatung online, per Telefon oder Chat • Aufbau von Online-Shops • Einpflegen von Produkten • Analysieren und Entwicklung von Werbemaßnahmen • Bearbeiten von Rechnungen • Pflege des Kundenkontakts Weiterbildung: • zum/zur Handelsfachwirt/in (m/w/d) • zum/zur Betriebswirt/in (m/w/d) • Studium, beispielsweise der Handelsbetriebswirtschaft Verkauf, Handel und Verwaltung Kaufen und verkaufen! Was du da so machst: Die kaufmännischen Berufe gibt es mittlerweile in vielfältigen Spezialisierungen. Was sie alle gemeinsam haben: Du bist der erste Ansprechpartner für Kunden, wenn sie Fragen oder Probleme haben. Menschenkontakt und Beratung stehen auf der Tagesordnung und du musst ständig den Überblick behalten! Über aktuelle Lieferungen, laufende Bestellungen, Reklamationen und, und, und. Was du da so brauchst: Du organisierst gerne, hast keine Angst vor dem Telefon und vor direktem Menschenkontakt, bist selbstbewusst und kommunikativ? Na dann nichts wie los und auf eine Ausbildung im Büro oder Handel bewerben! © contrastwerkstatt - stock.adobe.com

Berufsbereiche und Berufsbilder 20 | Ausbildungsmagazin Operationstechnische/r Assistent/in (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre (schulisch) Was du mitbringen solltest: • Bereitschaft zum Schichtdienst • Verantwortungsbewusstsein • Ausdauer und Konzentration • Sorgfalt • psychische Stabilität • Freude, Menschen zu helfen • keine Angst vor Blut Was du alles lernst: • Betreuung von Patienten vor, während und nach der Operation • Vorbereitung von Operationseinheiten • Assistieren bei Operationen Weiterbildung: • zum/zur Fachkrankenpfleger/in im Operations- und Endoskopiedienst (m/w/d) • zum/zur Praxisanleiter/in – Pflegeberufe (m/w/d) • Studium, beispielsweise des Gesundheitsmanagements oder der Gesundheitsökonomie Pflegefachmann/-frau (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • Freude, anderen Menschen zu helfen • Zuverlässigkeit und Gemeinschaftssinn • gute Menschenkenntnis • psychische Belastbarkeit • Interesse an Biologie und Chemie • Leistungs- und Einsatzbereitschaft Was du alles lernst: • Pflege und medizinische Versorgung • Hilfe bei der Körperpflege • Ansprechpartner für Patienten und Angehörige zu sein • Alten- und Krankenpflege • Kinderkrankenpflege • Erste Hilfe leisten in Notsituationen • Dokumentation • Organisation und Verwaltung Bei entsprechender Vereinbarung im Ausbildungsvertrag können die Auszubildenden das letzte Drittel der Ausbildung entweder als Pflegefachmann/-frau (m/w/d) fortsetzen oder die begonnene Ausbildung neu ausrichten – auf einen Abschluss als Altenpfleger/in (m/w/d) oder Gesundheits- und Kinderkranken- pfleger/in (m/w/d). Weiterbildung: • zum/zur Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen (m/w/d) • Studium, beispielsweise im Bereich Pflegemanagement, Pflegepädagogik oder Management im Gesundheitswesen Soziales, Pflege und Gesundheit Wer sorgt für unser Wohlbefinden? Was du da so machst: In diesem Berufsfeld dreht sich alles um die Betreuung, Unterstützung und Förderung von Menschen – ob in der Gesundheitsversorgung, Pflege oder sozialen Arbeit. Du bist die rechte Hand von Ärzten, unterstützt Pflegebedürftige oder hilfst Kindern, Jugendlichen und älteren Menschen dabei, ihr Leben zu meistern. Dein Ziel ist es, die Lebensqualität anderer zu steigern, sei es durch fachkundige Versorgung, einfühlsame Unterstützung oder das Vermitteln wichtiger sozialer Kompetenzen. Dabei bist du oft der Vermittler zwischen Fachkräften und den Menschen, die auf deine Hilfe zählen. Was du da so brauchst: Geduld, Empathie und Kommunikationsstärke sind hier das A und O! Du arbeitest täglich mit Menschen, die verunsichert, hilfsbedürftig oder einfach auf Unterstützung angewiesen sind – ein offenes Ohr und Mitgefühl sind deshalb essenziell. Du solltest Berührungsängste überwinden können und in schwierigen Momenten einen kühlen Kopf bewahren. Menschen verlassen sich auf deinen Rat, deine Hilfsbereitschaft und deine Fähigkeit, pragmatische Lösungen zu finden. Wenn du auch noch fit und belastbar bist, stehen dir in diesem Bereich alle Türen offen. Weiteres Berufsbild Pflegefachhelfer/in (m/w/d) (schulisch)

Der Realitätscheck – das Praktikum Ausbildungsmagazin | 21 DER REALITÄTSCHECK – DAS PRAKTIKUM Der Weg in den Beruf Der beste Weg, um einen Beruf richtig gut kennenzulernen? Ganz klar – ein Praktikum absolvieren, denn so kannst du dir mal konkret anschauen, was bei diesem Beruf im Tagesgeschäft so alles auf dich zukommt. Manches stellt man sich anders vor, als es in der Realität ist – da helfen auch noch so viele Berufsbeschreibungen aus dem Internet nicht weiter. Ein Berufspraktikum ist alles andere als eine lästige Pflicht und bietet dir Vorteile, die dir bei der späteren Bewerbungsphase viel Zeit sparen können. Wenn dir das Praktikum gefallen hat und du in diesem Betrieb gerne eine Ausbildung beginnen würdest, kennst du deinen Ansprechpartner zum Beispiel bereits. Deine Bewerbung wird sich dann ganz automatisch von den anderen absetzen. Und wenn du auch noch einen guten Eindruck hinterlassen hast, steigen deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz ganz gewaltig. Nachdem du schon einmal in den Job „reingeschnuppert“ hast, bekommst du außerdem eine recht genaue Vorstellung davon, was dich erwartet. So kannst du einen Ausbildungsabbruch und eine Neuorientierung vermeiden. Es macht schließlich gar nichts, wenn du fünf oder sechs Praktika absolvierst, aber mit fünf oder sechs abgebrochenen Ausbildungen noch eine Stelle zu finden, ist fast unmöglich. Praxis Ziele Erfahrung Fähigkeiten Chance Einblick Praktikum Darauf solltest du achten … Bewerbung Für Praktikastellen musst du dich meist schon mehrere Monate im Voraus bewerben. Vorstellungsgespräche sind ebenfalls nicht unüblich. Alltag Klingt vielleicht selbstverständlich: Sei freundlich, höflich und zuvorkommend. Damit hinterlässt du einen super Eindruck und empfiehlst dich als späterer Azubi. Fragen Stelle so viele Fragen wie möglich, auch wenn du dir dabei aufdringlich vorkommst. Du willst schließlich etwas über den Beruf lernen! Bestätigung Lass dir für deine Bewerbungsunterlagen eine Praktikumsbestätigung geben. Weiterführende Infos findest du hier www.meinpraktikum.de Hier kannst du nach einem passenden Praktikum suchen, dein letztes Praktikum bewerten und erhältst zusätzliche Infos über Praktika im Allgemeinen. www.praktikumsstellen.de Auf dieser Seite findest du bundesweite Praktikumsplätze. Darüber hinaus werden zahlreiche Fragen rund um das Praktikum beantwortet. https://karriere.unicum.de/praktikum Im „UNICUM Karrierezentrum“ kannst du ganz einfach nach Praktika suchen. Du musst nur wissen, welches Praktikum du in welcher Stadt absolvieren möchtest.

Alles rund um die Bewerbung 22 | Ausbildungsmagazin ALLES RUND UM DIE BEWERBUNG Bewirb dich richtig – so hebst du dich von der Masse ab Eine Bewerbung soll einen guten Eindruck von deiner Persönlichkeit vermitteln. Dabei kann und darf sie natürlich auch Akzente setzen, die andere nicht setzen. Aber diese dürfen niemals so wirken, als wollten sie von den Daten, Zahlen und Fakten ablenken, mit denen eine Bewerbung überzeugen soll. Die Kriterien, die im Anforderungsprofil der Stellenausschreibung aufgeführt waren, müssen für die Personalentscheider leicht zu überprüfen sein. Das Layout der Bewerbung sollte darüber hinaus zum gewählten Beruf passen. Ein Grafiker wird seine Bewerbung sicher ausgefallen layouten, entsprechend farblich gestalten und mit besonderen Schrifttypen versehen. Ein Bankkaufmann dagegen wird mit den gleichen Mitteln beim zuständigen Personalchef eher einen unseriösen Eindruck erwecken. Tipps zur Online-Bewerbung per E-Mail • Rechtschreibfehler sind unverzeihlich, achte bitte darauf! • Lege dir eine seriöse E-Mail-Adresse zu – am besten eine mit Vor- und Nachnamen. • In die Betreffzeile kommt: ausgeschriebene Position, Standort und Kennziffer der Stellenanzeige. • Die Gesamtgröße der angehängten Dateien darf 5 MB nicht überschreiten. • Am besten alle Bewerbungsbestandteile in einer PDF-Datei zusammenpacken. • Verwende ein professionelles Bewerbungsfoto, kein Selfie vom Handy! • Scanne deine Unterschrift und füge sie am Ende des Anschreibens ein. • Richte die E-Mail an die zuständigen Ansprechpartner und schreibe diese direkt an, ohne die Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren“ zu benutzen. Checkliste – das gehört in deine Bewerbungsunterlagen Die Bewerbungsmappe ist die erste Visitenkarte, die du bei deinem potenziellen Arbeitgeber hinterlässt. Entsprechend sorgfältig sollte sie ausgearbeitet sein. Folgende Checkliste hilft dir dabei, nichts Wichtiges zu vergessen: Anschreiben ††Absender (Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse) ††Datum ††Empfänger (Firma, Name des Adressaten, Adresse) ††Betreff ††Anrede ††Einleitungssatz ††Motivation ††Darstellung deiner Persönlichkeit ††Hinweis auf eventuelle Kündigungsfristen ††Abschlusssatz ††Grußformel ††Unterschrift Lebenslauf ††Persönliche Angaben ††Bewerbungsbild (ist kein Muss) ††Staatsangehörigkeit ††Beruflicher Werdegang (jüngste zuerst) ††Schul- und Ausbildung ††Besondere Qualifikationen ††Interessen ††Ort, Datum, Unterschrift Zeugnisse ††Von deiner schulischen und beruflichen Ausbildung ††Arbeitszeugnisse von deinen bisherigen Jobs und Praktika (falls vorhanden)

Alles rund um die Bewerbung Ausbildungsmagazin | 23 Checkliste – so sieht das Anschreiben aus ††Name, Anschrift und Anrede des Empfängers unbedingt richtig schreiben! ††Informiere dich zuvor, was dem Unternehmen wichtig ist – nicht nur die Stellenausschreibung lesen, sondern auch mal die Homepage studieren. ††Zeige, was dich von anderen Bewerbern unterscheidet – ein Bewerbungsanschreiben ist Selfmarketing! ††Hebe im Anschreiben gezielt deine Stärken in genau den Bereichen hervor, die dem Unternehmen wichtig sind. ††Formuliere kurz und prägnant. Nimm im Anschreiben nicht den kompletten Lebenslauf vorweg, sondern hebe nur die Punkte hervor, die dich für die ausgeschriebene Stelle besonders qualifizieren. ††Zeige, dass du dich für die Leistungen und Produkte des Unternehmens interessierst. Betone außerdem, dass du die Möglichkeiten zu deiner persönlichen Weiterentwicklung schätzt, die der Betrieb dir bietet. ††Vermeide Plattitüden aus Musteranschreiben wie „Ich bin teamfähig, kreativ und organisiert“. Wenn du das Unternehmen davon überzeugen willst, beschreibe Situationen oder Erfahrungen aus früheren Tätigkeiten, bei denen du Teamfähigkeit, Kreativität etc. unter Beweis gestellt hast. ††Hab Mut, deinen eigenen, persönlichen Stil einzubringen, aber übertreibe nicht. Beispiel: Mit „Hiermit bewerbe ich mich als …“ anfangen kann jeder. Wie wär’s, konkret mit etwas zu beginnen, was dich an dem Unternehmen oder an dem möglichen neuen Job fasziniert? Peter Muster Musterstadt, TT.MM.JJJJ Musterstr. 1 99999 Musterstadt 0171 1111111 peter.muster@muster.de Beispiel-Bank AG Frau Beispiel Beispielallee 1 12345 Beispielstadt Ihre Anzeige „Ausbildung zum Bankkaufmann“ im Ausbildungsmagazin Sehr geehrte Frau Beispiel, vielen Dank für die Informationen, die Sie mir am Telefon gegeben haben. Vor allem das von Ihnen beschriebene vielfältige Angebot an Schulungen hat mich in meinem Entschluss bestärkt, eine Ausbildung bei der Beispiel-Bank AG beginnen zu wollen. Weil mein Vater ebenfalls im Bankwesen tätig ist, durfte ich ihn oft an seinen Arbeitsplatz begleiten und so die Aufgaben des Bankkaufmanns näher kennenlernen. Da ich selbst sehr kommunikativ bin und kein Problem damit habe, mich auf andere Menschen einzustellen, gefallen mir besonders der häufige Kundenkontakt und die Beratungssituationen. Zurzeit besuche ich die 9. Klasse der Musterrealschule in Musterstadt und werde im nächsten Jahr meine schulische Ausbildung mit der Mittleren Reife abschließen. Gerne biete ich Ihnen an, bei Ihnen vorab ein Praktikum zu absolvieren, damit Sie sich von mir und meinen Fähigkeiten überzeugen können. Über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch würde ich mich sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen Peter Muster Anlagen bedeutet Leerzeile

Alles rund um die Bewerbung 24 | Ausbildungsmagazin Checkliste – so sieht der Lebenslauf aus ††Lebenslauf handschriftlich verfassen? Ist eigentlich out. Sollte nur noch gemacht werden, wenn es in der Stellenausschreibung ausdrücklich verlangt wird. ††Mit persönlichen Daten beginnen: Voller Name, Geburtsdatum, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse, unter der du erreichbar bist. ††Lebenslauf tabellarisch anlegen – reicht heute in fast allen Fällen aus. ††Schulischer Werdegang: Bei Berufsanfängern sollte er ausführlicher behandelt werden. Wer schon länger im Berufsleben steht, sollte sich aufs Wesentliche beschränken (Abitur etc.). ††Studium und abgeschlossene Berufsausbildungen: Natürlich immer angeben. Wurde ein Studium abgebrochen, muss das nicht wörtlich hineingeschrieben werden. Andererseits: Gelogen werden sollte in einem Lebenslauf auch nicht. Beispiel: „04/2024 – 05/2025: Studium der Betriebswirtschaftslehre in Frankfurt“ genügt vollkommen – und verrät dem aufmerksamen Leser dennoch, dass es sich hier kaum um ein abgeschlossenes Studium handeln kann. ††Beruflicher Werdegang: Der sollte stets lückenlos und ehrlich aufgeführt werden – Personalchefs, die eine Bewerbung ernsthaft prüfen, rufen auch schon einmal bei früheren Arbeitgebern an. ††Unbedingt erwähnen: Wenn Stellen von vorneherein nur befristet waren. ††Originell sein? Vorsicht: In manchen Branchen (Werbung, PR, Marketing) können ausgefallene oder witzige Bewerbungen vielleicht die entscheidenden Pluspunkte bringen – in den meisten Fällen empfiehlt es sich jedoch, es mit der Originalität nicht zu sehr zu übertreiben. Persönlicher Stil darf sein. Lebenslauf Persönliche Daten Name: Peter Muster Anschrift: Musterstraße 1 99999 Musterstadt Telefon: 0171 1111111 E-Mail: peter.muster@muster.de Geburtsdatum: TT.MM.JJJJ Geburtsort: Musterstadt Schulbildung MM/JJJJ – MM/JJJJ Grundschule Musterstadt MM/JJJJ – MM/JJJJ Musterrealschule Musterstadt Sommer JJJJ Abschluss: Mittlere Reife Praktikum MM/JJJJ Musterbank AG, Kundenschalter (2 1/2 Wochen) Sprachkenntnisse Englisch (gut) Französisch (Grundkenntnisse) EDV-Kenntnisse MS-Office (gute Kenntnisse in Excel und Word) Adobe Photoshop (Grundkenntnisse) Hobbys Schach spielen, Nachhilfe geben in Mathematik Musterstadt, TT.MM.JJJJ Peter Muster bedeutet Leerzeile

Das Vorstellungsgespräch Ausbildungsmagazin | 25 DAS VORSTELLUNGSGESPRÄCH Mit der Einladung zum Vorstellungsgespräch hast du die erste Hürde bereits genommen. Damit du deinen potenziellen Arbeitgeber von dir überzeugst, beherzige folgende Tipps: Es sollte selbstverständlich sein, dass du pünktlich zum ausgemachten Termin erscheinst und dich ausführlich auf das Gespräch vorbereitest. Mache dir im Vorfeld Gedanken über deine Stärken und Schwächen, informiere dich über den Beruf und das Unternehmen, notiere deine Fragen. Beim eigentlichen Gespräch solltest du dich nicht verstellen. Ein Vorstellungsgespräch ist weder ein Verhör noch eine Prüfungssituation. Es ist ganz normal, dass du nervös bist. Wenn du offen und freundlich auf dein Gegenüber eingehst, wirst du beim Bewerbungsgespräch einen guten Eindruck machen. Bei der Vorbereitung auf das Gespräch können dir die folgenden Fragen helfen: • Wie bist du auf unsere Firma aufmerksam geworden? • Wieso möchtest du gerade diese Ausbildung machen? • Was sind deine Stärken beziehungsweise deine Schwächen? • Was hast du, was andere Bewerber vielleicht nicht haben? • Warum sind deine Noten im Fach XY so schlecht? • Warum hast du deine erste Ausbildung abgebrochen? • Was möchtest du in deinem Beruf gar nicht machen? Was machst du besonders gerne? • Bist du mobil? Wie würdest du zu deinem Arbeitsplatz kommen? • Welche Fächer magst du in der Schule besonders gerne, welche gar nicht und warum? Damit du auch optisch einen guten Eindruck vermittelst, solltest du auf folgende Punkte achten: Bewerberinnen Bewerber Haare Achte auf eine ordentliche Frisur! offene Haare oder eine Hochsteckfrisur ordentlich gekämmt und frisch gewaschen Gesicht und Körper Weniger ist mehr! dezentes Make-up dezentes Deo/ Parfum frisch rasiert und geduscht dezentes Deo/ Parfum Kleidung Perfekt gestylt, aber nicht verkleidet! Du solltest dir überlegen, welches Outfit zum Berufsbild passt, für das du dich bewirbst. Hemd oder Bluse (gebügelt!) sind meistens eine gute Wahl. Blazer und Hose müssen farblich zusammenpassen. Schuhe Perfect Match! Die Schuhe gehören genauso zum Styling wie der Rest. Sie müssen nicht immer schwarz sein, sollten aber zum Outfit passen. © Nejron Photo - stock.adobe.com

Das Vorstellungsgespräch 26 | Ausbildungsmagazin Was ist beim Online-Vorstellungsgespräch zu beachten? Auf ein Online-Vorstellungsgespräch solltest du dich inhaltlich genauso gut vorbereiten wie auf einen Vorstellungstermin vor Ort. Achte auf den passenden Dresscode, denn du willst schließlich auch von zuhause aus einen seriösen Eindruck machen. Online darfst du ebenfalls nicht zu spät kommen. Wähle dich daher fünf bis zehn Minuten vor dem Gespräch in den Videocall ein. Am besten du machst dich vorher rechtzeitig mit der Software wie zum Beispiel Webex, Zoom und Microsoft Teams vertraut. In der E-Mail zum Vorstellungsgespräch erhältst du einen Link zum Videocall. Damit wird bekannt, welche Software beim Interview benutzt wird. Übe mit Freunden den Ablauf! Zudem solltest du darauf achten, dass die Beleuchtung von vorne kommt, damit dein Gesicht nicht zu dunkel erscheint. Wähle außerdem einen neutralen Hintergrund über die Einstellungen der Software aus, um deine Privatsphäre zu schützen. © irissca - stock.adobe.com

Weiterführende Infos Ausbildungsmagazin | 27 WEITERFÜHRENDE INFOS Internetlinks www.bewerbung-tipps.com Musteranschreiben, Tipps und Tricks rund um die Bewerbung www.arbeitsagentur.de/bildung Zahlreiche Übungen zum Erstellen von Anschreiben, Lebenslauf und Co. www.aubi-plus.de Lehrstellenbörse und Infos rund um die Ausbildung www.ausbildungsstelle.com Ausbildungsportal mit Stellenbörse https://meine-ausbildung-in-deutschland.de Lehrstellenbörse für die Bereiche Industrie, Handel und Dienstleistungen www.handwerkskammer.de Lehrstellenbörsen für Berufe im Handwerk Literatur Christine Öttl, Gitte Härter Schriftliche Bewerbung: Mit Profil zum Erfolg. Anschreiben perfekt formuliert. Vom Kurz-Profil bis zur Online-Bewerbung. Mit Bewerbungsmappen-Check Duden Die erfolgreiche Bewerbung um den Ausbildungsplatz Jürgen Hesse, Hans Chr. Schrader Die perfekte Bewerbungsmappe für Ausbildungsplatzsuchende. Der erfolgreiche Schritt von der Schule zum Beruf Jürgen Hesse, Hans Christian Schrader Testtraining für Ausbildungsplatzsucher: Hilfe bei Bewerbung, Tests und Vorstellungsgespräch Peter J. Schneider, Manfred Zindel, Roland Lötzerich Den Einstellungstest bestehen: Das erfolgreiche Testtraining. Über 1500 Fragen und Antworten. Mustertests. Tipps und Tricks für die Tests. ... Mit Testfragen zu Schlüsselqualifikationen Christian Püttjer, Uwe Schnierda 20 perfekte Bewerbungen für die Ausbildungsplatzsuche: Von den Besten profitieren © Prostock-studio - stock.adobe.com

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