Jubiläumsbroschüre 30 Jahre Amt Neverin

Kirche Neddemin © Thomas Beckmann Fischtreppe am Wehr Neddemin © Simone Venz 9 Vorstellung der Gemeinden Bürgermeister: Thomas Beckmann Größe: 12,535444 km² Einwohnerzahl: 353 Gutshaus Neddemin © Thomas Beckmann Brunn Beseritz Staven Neverin Neuenkirchen Sponholz Trollenhagen Neddemin Woggersin Zirzow Blankenhof Wulkenzin Gemeinde Neddemin Fährt man von Neubrandenburg Richtung Norden auf der L 35 nach Altentreptow, führt der Weg durch Neddemin. Dabei ist es ratsam, besinnlich durch den Ort zu fahren, denn Neddemin ist ein Straßendorf und wird fast täglich in den Blitzernachrichten des Radios erwähnt. Neddemin liegt ca. zwölf Kilometer entfernt von Neubrandenburg im Tollensetal, einem Urstromtal der Eiszeit. Der Name ist slawischen Ursprungs und bedeutet „Ort des Nedoma“, was ausdrücken soll: Nicht zu Hause. Es wird angenommen, dass der Besitzer des Gutes Neddemin damals nur selten zu Hause war, da er Hof- und Kriegsdienste zu leisten hatte. Urkundlich wurde das Dorf erstmals 1285 erwähnt, es ist demnach seit 730 Jahren Zeuge wechselvoller Geschichte gewesen und kann Zeiten der Freude und Sorge dokumentarisch wiedergeben. So steht im Zentrum des Ortes, unmittelbar an der Hauptstraße, eine ehrwürdige Kirche, ein Feldsteinquader aus dem 14. Jahrhundert. Die Gemeinde ist geprägt von Landwirtschaft und kleinen handwerklichen Gewerken. Ziel der Gemeindevertreter und der Dorfvereine ist es, das kulturelle sowie sportliche Dorfleben zu bereichern und das äußere Erscheinungsbild des Ortes zu verschönern. So finden regelmäßig Heimatnachmittage, Seniorenveranstaltungen mit wechselnden Themen und natürlich die beliebten jahreszeitlichen Begegnungen zu Ostern, Halloween und Weihnachten statt. Daneben bereichert der Spielplatz im Neddeminer Park das Freizeitangebot in der Gemeinde Neddemin. Wohnhaus in Neddemin © Archiv Park Hohenmin © Olaf Kröning

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