Amt Neverin B ü r g e r i n f o r m a t i o n s b r o s c h ü r e
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1 Grußwort des Amtsvorstehers Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr geehrte Gäste, ich freue mich, Ihnen die vollständig überarbeitete Bürgerinformationsbroschüre anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Amtes Neverin überreichen zu können und heiße Sie im Namen des Amtsausschusses und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes herzlich willkommen. Auf den folgenden Seiten haben Sie die Gelegenheit, das Amt und die zwölf amtsangehörigen Gemeinden besser kennenzulernen. Ziel ist es, nicht nur das vielfältige Leben zu dokumentieren, sondern auch über die wichtigsten öffentlichen Einrichtungen und Behörden bis hin zur Geschichte unserer Orte zu informieren. Wenn Sie Neubürger oder Gast in einer der amtsangehörigen Gemeinden sind, wird diese Broschüre Ihnen helfen, sich schnell zurechtzufinden. Aber auch Einwohnerinnen und Einwohner, die schon länger in unserem Amtsgebiet wohnen, werden interessante Anregungen und tolle Ausflugsziele entdecken können. Sollten Sie weitergehende Fragen, Anregungen, Vorschläge oder Wünsche haben, so stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes Neverin und auch die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der amtsangehörigen Gemeinden gern zur Seite. Mit Voranschreiten der Digitaliserung können Sie auch auf unserer Homepage neben zahlereichen Informationen immer mehr Verwaltungsdienstleistungen online finden. Unser Dank gilt allen, die am Zustandekommen und an der Erstellung dieser Broschüre beteiligt waren. Mit freundlichen Grüßen Peter Enthaler Amtsvorsteher Verwaltung Dorfstraße 36, 17039 Neverin Telefon: 039608 2510 Fax: 039608 25126 E-Mail: info@amtneverin.de Amt Neverin © Archiv Grußwort des Amtsvorstehers
2 Blick auf Neverin © Beate Seisum Ihr regionaler Versorger für Sie vor Ort 0800 3500-800 | www.neu-sw.de WEGENER & HINZ GmbH Ingenieurbüro für Umweltschutz und Wasserwirtschaft Beratung, Planung, Bauleitung, Gutachten � Wasserversorgung � Kläranlagen � Abwasserableitung � Kanalsanierung Wegener & Hinz GmbH • Dorfstr. 36 a • 17039 Neverin • Tel.: 039 608 / 2637-0 • info@wegener-hinz.de • www.wegener-hinz.de
3 Inhalt Grußwort des Amtsvorstehers 1 Das Amt Neverin 4 Amtsvorsteher 5 Einwohnerzahlen 5 Vorstellung der Gemeinden 6 Gemeinde Beseritz 6 Gemeinde Blankenhof 7 Gemeinde Brunn 8 Gemeinde Neddemin 9 Gemeinde Neuenkirchen 10 Gemeinde Neverin 11 Gemeinde Sponholz 12 Gemeinde Staven 13 Gemeinde Trollenhagen 14 Gemeinde Woggersin 15 Gemeinde Wulkenzin 16 Gemeinde Zirzow 17 Kinderbetreuung und Bildung 19 Schulen und Bildungsangebote 19 Kindergärten 19 Wirtschaftsstandort 21 Freiwillige Feuerwehren 23 Inserentenverzeichnis / Impressum U3 U = Umschlagseite Felder um Ihlenfeld © Karin Ulbricht Highland Cattle Mutterkuh & Kalb – Ökolandbau Strasen © Maxi Strasen Kirche Podewall © Andreas Pietsch Flipping-Book Ihre Broschüre als Flipping-Book: • leicht zu blättern • übersichtlich • auch mobil! Amt Neverin B Ü R G E R I N F O R M A T I O N S B R O S C H Ü R E Am Bahngleis zwischen Ihlenfeld und Richtung Neverin © Karin Ulbricht Inhalt
4 Das Amt Neverin © Nordkurier vom 29.12.1995 © Amtsblatt 2007 Vertrag Gemeindefusion 2004 Amtsgebäude 1992 © Heiner Geppert Das Amt Neverin 1992 1998 2004 1994 2000 2006 1996 2002 01.05.1992 Gründung des Amtes Neverin mit neun Gemeinden Auf Erlass des Innenministeriums M-V vom 12.10.1992 gliedern sich die Gemeinden Blankenhof, Woggersin, Wulkenzin, und Zirzow dem Amt Neverin an 2004 fusionierten die Gemeinden Sponholz und Warlin. Seitdem umfasst das Amt Neverin zwölf Gemeinden. 1993 Umzug der Amtsverwaltung innerhalb Neverins 2007 Jubiläumsfeier zum 15-jährigen Bestehen des Amtes Neverin 1995 Am 22.12.1995 kann der 8.000 Einwohner im Amtsbreich Neverin begrüßt werden Amtsgebäude 1993 © Heiner Geppert
5 Das Amt Neverin Als eine der ersten Kommunen in M-V stellt das Amt Neverin zum 01.01.2008 auf die doppische Haushaltsführung um. Im August 2009 wird der leitende Verwaltungs beamte, Herr Kärger, Landrat des Landkreises MecklenburgStrelitz (heute gehörend zum Landkreis Mecklenburgische Seenplatte). Frau Niewelt wird leitende Verwaltungs- beamtin des Amtes Neverin. 2012 die Ausweis- beantragung erfolgt nunmehr vollkommen digital Am 04.04.2012 fand die erste papierlose Gemeinde- vertretersitzung statt (Gemeinde Brunn). Folgend wurde in allen amtsangehörigen Gemeinden auf einen papierlosen Sitzungsdienst umgestellt. Seit Anfang 2015 erfolgt der Rechnungsdurchlauf im Amt Neverin digital. Anschließend wurde der Posteingang digitalisiert und die eAkte eingeführt. Am 10.06.2015 wurde die Partnerschafts- urkunde mit der Gemeinde Tychowo (Polen) unterzeichnet. 2008 2014 2020 2010 2016 2022 2012 2018 Am 18.07.2019 konstituiert sich der aktuelle Amtsausschuss. Ab dem Jahr 2022 können die ersten Verwaltungsdienstleistungen online beantragt werden. Das Angebot wird zukünftig kontinuierlich erweitert. 01.05.1992 5.649 12.10.1992 5.745 31.12.1992 5.758 31.12.1993 6.253 31.12.1994 7.324 31.12.1995 8.056 31.12.1996 8.817 31.12.1997 9.377 31.12.1998 9.606 31.12.1999 9.823 31.12.2000 9.979 31.12.2001 9.989 31.12.2002 9.983 31.12.2003 9.894 31.12.2004 9.838 31.12.2005 9.777 31.12.2006 9.553 31.12.2007 9.362 31.12.2008 9.269 31.12.2009 9.065 31.12.2010 8.951 31.12.2011 8.851 31.12.2012 8.780 31.12.2013 8.676 31.12.2014 8.677 31.12.2015 8.774 31.12.2016 8.767 31.12.2017 8.749 31.12.2018 8.783 31.12.2019 8.799 31.12.2020 8.804 31.12.2021 8.829 Einwohnerzahlen Amtsvorsteher ■ ■ Herr Fuhrmann (1992 – 1994) ■ ■ Herr Peters (1994 – 2004) ■ ■ Herr Frosch (2004 – 2014) ■ ■ Herr Böhm (2014 – 2019) ■ ■ Herr Enthaler (seit 2019)
Bürgermeisterin: Mandy Becker Größe: 11,096877 km² Einwohnerzahl: 120 Spielplatz Beseritz © Mandy Becker Park Beseritz © Mandy Becker Gutshaus Beseritz © Mandy Becker Kirche Beseritz © Mandy Becker 6 Vorstellung der Gemeinden Gemeinde Beseritz Im Jahre 1236 wurde Beseritz (Bezeriz) erstmalig urkundlich erwähnt. Heute ist Beseritz eine der kleinsten Gemeinden im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Das ehemalige Gutshaus ist ein erhalten gebliebener Zeitzeuge der Vergangenheit, ebenso wie die gotische, einschiffige Dorfkirche aus Feldstein. 1945 lebten 27 Flüchtlingsfamilien, die vorwiegend aus Galizien kamen, im ehemaligen Gutshaus des Ortes. Durch die Bodenreform erhielten sie landwirtschaftliche Flächen als Eigentum. Seit den 50er Jahren prägt die Landwirtschaft den dörflichen Charakter. Auch über die Wendezeit hinaus, in der alle sozialistischen Betriebe aufgelöst wurden, bleibt Beseritz der landwirtschaftliche Charakter erhalten. Seid der Wende wurden alle Gemeindestraßen, Gehwege sowie die Straßenbeleuchtung erneuert. Das Feuerwe h r g e r ä t e h a u s wurde umfangreich saniert und ein schmuckes Ge- meindezentrum wurde angebaut. Der Ort hat einen kleinen Jugendklub und einen gepflegten öffentlichen Spielplatz. Einen besonderen Blickfang bildet auch der Park mit seinem Teich, der sich hinter dem ehemaligen Gutshaus befindet. In diesem Ambiente werden verschiedene kulturelle Veranstaltungen über das Jahr hinweg durchgeführt, wie zum Beispiel die „Austköst“, Kunst und Genuss, Parkfest der Vereine usw.. Gemeindezentrum Beseritz © Mandy Becker Brunn Beseritz Staven Neverin Neuenkirchen Sponholz Trollenhagen Neddemin Woggersin Zirzow Blankenhof Wulkenzin Im Winter lädt der kleine Rodelberg im Park zum Schlittenfahren ein. Das ganze Jahr über wird die Möglichkeit genutzt, in festlich hergerichteten Räumen des Gutshauses Hochzeiten, Geburtstage oder andere Familienfeiern durchzuführen. In der Gemeinde Beseritz herrscht ein reges Vereinsleben. Die freiwillige Feuerwehr Beseritz blickt seit August 2020 auf ihr 100-jähriges Bestehen zurück, eine gebührende Jubiläumsfeier steht derzeit noch aus. Ebenfalls im Jahr 2020 konnte wieder eine Kinder- und Jugendabteilung gegründet werden. Vorstellung der Gemeinden
Bürgermeisterin: Karsten Rähse Größe: 18,219285 km² Einwohnerzahl: 730 Kirche Chemnitz © Jan Joop Großer Stein Chemnitz © Werner Bayer 7 Vorstellung der Gemeinden Blick auf Gevezin © Thomas Munkelberg Brunn Beseritz Staven Neverin Neuenkirchen Sponholz Trollenhagen Neddemin Woggersin Zirzow Blankenhof Wulkenzin Gemeinde Blankenhof An der B 104 liegt die Gemeinde Blankenhof mit den Ortsteilen Chemnitz, Blankenhof und Gevezin. Gevezin wurde urkundlich zum ersten Mal 1311 genannt. In diesem Jahr verlieh Fürst Johann von Werle dem Ritter Wulwig Schade das Eigentumsrecht von vier Hufen in Gevezin zur Errichtung einer Vekarei. Der Ort Gevezin war früher ein dreieckiges Angerdorf. Heute ist der Anger verschwunden, zum Gutshof führt ein Straßendorf. Die Dorfkirche ist ein rechteckiger Feldsteinbau aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Nordöstlich von Gevezin liegt Blankenhof. Dieser Ort wurde 1805 erstmals im Staatskalender von Mecklenburg-Strelitz erwähnt. Vormals Landgut des Lehngutes Gevezin, wurde Blankenhof im Jahre 1847 von demselben getrennt und zu einem selbstständigen Haupt- und Mannlehngute erhoben. Fährt man nun ein paar Kilometer weiter, kommt man direkt in den Ort Chemnitz. Chemnitz gehörte im Jahre 1305 zur Kamminer Diöcese, denn am 7. Juni 1305 bezeugt Bischof Heinrich von Kammin, dass er im Dorfe Chemnitz den Hauptaltar zu Ehren der heiligen Jungfrau Maria und der heiligen Katharina geweiht und gewidmet habe. Die Kirche ist ein alter Feldsteinbau aus der Zeit des Übergangs vom romanischen zum gotischen Stil. Einige Hundert Meter weiter in der Feldmark liegt ein großer Stein. Auf dem Feld sehen wir nahe der Starkstromleitungen einen Ring von Schleenbüschen. Ein Weg führt etwa ein Meter hoch in den Kreis. In einer etwa 20 Meter großen Senke liegt ein großer Findling. Der Findling soll 70 Tonnen wiegen und ein Volumen von 42 Kubikmetern haben. Auf der Südseite liegt eine abgeschlagene Platte des Gneisfindlinges. Treppenstufen wurdenhineingehauenund führen auf den etwa drei Meter hohen Findling. Viele Ecken wurden durch das Eis der Weichseleiszeit vor etwa 16.000 Jahren abgerundet. Der „Groote Stein” ist an der Südseite etwa 2,50 Meter breit. An der Nordseite ist er etwa zwei Meter breit. Der Findling wurde unter Schutz genommen. Der Name des Nachbarortes Chemnitz leitet sich von kamjen für Stein ab, was sich vermutlich von der an Steinen (Findlinge) reichen Umgebung herleitet. Im Tollensetal bei Zirzow liegt der Riesenstein bzw. Krappmühlenstein. Er ist ebenso ein Findling. Er liegt nördlich der Bahnlinie nahe den Ruinen der Krappmühle.
Kirche Roggenhagen © Steffen Braun 8 Vorstellung der Gemeinden Gemeinde Brunn Die Gemeinde Brunn liegt an der „alten Friedländer Straße“, etwa zwölf Kilometer nordöstlich der Stadt Neubrandenburg. Die erste urkundliche Erwähnung der Gemeinde erfolgte 1315 (Dahlen),1322 (Roggenhagen), 1355 (Brunn) und 1415 (Ganzkow). Es ist die Landwirtschaft, die früher und auch heute alle vier Ortsteile prägt. Vor allem der Getreide-, Raps- und Maisanbau bestimmen das Bild auf den Äckern und Wiesen. In den vergangenen 30 Jahren wurde viel getan, um das Ortsbild in allen vier Ortsteilen zu verschönern und die Lebensqualität weiter zu verbessern. Neue Straßen und Gehwege, ein sanierter kommunaler Wohnungsbestand, zahlreiche sanierte und neugebaute Einfamilienhäuser, rekonstruierte und neugebaute Feuerwehrhäuser und eine teilsanierte Kindereinrichtung, die sich heute in freier Trägerschaft befindet, zeugen von den Veränderungen der letzten Jahrzehnte. Und die Entwicklung geht weiter. Die Gemeinde beabsichtigt in den nächsten drei Jahren das Gutshaus Brunn komplett zu sanieren und damit einerseits moderne Bedingungen für die Kita zu schaffen und anderseits die historische Bausubstanz zu erhalten. Die Schaffung eines Eigenheimstandortes für ca. 13 Eigenheime, im Ortskern von Brunn, widerspiegeln die Ganzkow © Heiko Braesel FFW Brunn © Heiko Braesel Bürgermeister: Christian Schenk Größe: 47,68354 km² Einwohnerzahl: 1.048 Gutshaus Brunn © Heiko Braesel Brunn Beseritz Staven Neverin Neuenkirchen Sponholz Trollenhagen Neddemin Woggersin Zirzow Blankenhof Wulkenzin Besonderheiten in den vier Orten unserer Gemeinde. Diese Entwicklungen vollzogen und vollziehen sich immer unter Erhaltung der historisch gewachsenen Baustruktur. Investitionen in neue Feuerwehrfahrzeuge für unsere Wehren in Brunn und Roggenhagen, in den nächsten zwei Jahren, gepaart mit den zahlreichen Aktivitäten unserer Vereine in allen vier Orten machen die Gemeinde Brunn zu einem attraktiven Wohn- und Lebensstandort. Diakonie Dahlen © Heiko Braesel Vorstellung der Gemeinden
Kirche Neddemin © Thomas Beckmann Fischtreppe am Wehr Neddemin © Simone Venz 9 Vorstellung der Gemeinden Bürgermeister: Thomas Beckmann Größe: 12,535444 km² Einwohnerzahl: 353 Gutshaus Neddemin © Thomas Beckmann Brunn Beseritz Staven Neverin Neuenkirchen Sponholz Trollenhagen Neddemin Woggersin Zirzow Blankenhof Wulkenzin Gemeinde Neddemin Fährt man von Neubrandenburg Richtung Norden auf der L 35 nach Altentreptow, führt der Weg durch Neddemin. Dabei ist es ratsam, besinnlich durch den Ort zu fahren, denn Neddemin ist ein Straßendorf und wird fast täglich in den Blitzernachrichten des Radios erwähnt. Neddemin liegt ca. zwölf Kilometer entfernt von Neubrandenburg im Tollensetal, einem Urstromtal der Eiszeit. Der Name ist slawischen Ursprungs und bedeutet „Ort des Nedoma“, was ausdrücken soll: Nicht zu Hause. Es wird angenommen, dass der Besitzer des Gutes Neddemin damals nur selten zu Hause war, da er Hof- und Kriegsdienste zu leisten hatte. Urkundlich wurde das Dorf erstmals 1285 erwähnt, es ist demnach seit 730 Jahren Zeuge wechselvoller Geschichte gewesen und kann Zeiten der Freude und Sorge dokumentarisch wiedergeben. So steht im Zentrum des Ortes, unmittelbar an der Hauptstraße, eine ehrwürdige Kirche, ein Feldsteinquader aus dem 14. Jahrhundert. Die Gemeinde ist geprägt von Landwirtschaft und kleinen handwerklichen Gewerken. Ziel der Gemeindevertreter und der Dorfvereine ist es, das kulturelle sowie sportliche Dorfleben zu bereichern und das äußere Erscheinungsbild des Ortes zu verschönern. So finden regelmäßig Heimatnachmittage, Seniorenveranstaltungen mit wechselnden Themen und natürlich die beliebten jahreszeitlichen Begegnungen zu Ostern, Halloween und Weihnachten statt. Daneben bereichert der Spielplatz im Neddeminer Park das Freizeitangebot in der Gemeinde Neddemin. Wohnhaus in Neddemin © Archiv Park Hohenmin © Olaf Kröning
Kirche Neuenkirchen © Alexander Schmidt Rapsernte © Karin Ulbricht Feldweg in Neuenkirchen © Alexander Schmidt 10 Vorstellung der Gemeinden Bürgermeister: Falk Wiskow Größe: 23,075578 km² Einwohnerzahl: 1.138 Ihlenfelder Speicher © Alexander Schmidt Brunn Beseritz Staven Neverin Neuenkirchen Sponholz Trollenhagen Neddemin Woggersin Zirzow Blankenhof Wulkenzin Gemeinde Neuenkirchen Die Gemeinde Neuenkirchen besteht aus den Ortsteilen Ihlenfeld, Magdalenenhöh und Neuenkirchen mit Luisenhof. Ihlenfeld wurde 1326 erstmalig erwähnt, Neuenkirchen 1366. Beide Dörfer sind aus slawischer Wurzel gewachsen und waren typische mecklenburgische Gutsdörfer, während Luisenhof und Magdalenenhöh Ende des 18. Jahrhundert planmäßig durch den Gutsbesitzer von Neuenkirchen als Meierei bzw. Vorwerk angelegt wurden. Ihlenfeld war 1480 Schauplatz der auch überregional wichtigen „Ihlenfelder Fehde“, einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen als Raubritter berüchtigten lokalen Kleinadligen und der Stadt Neubrandenburg, die letztlich durch die mecklenburgischen und pommerschen Herzöge geschlichtet werden mußte. Nachdem Anfang des 20. Jahrhundert mühsam die moderne Zeit Einzug hielt, brachte die Bodenreformation in Folge des 2. Weltkrieges eine grundlegende Umwälzung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen. In den 70er Jahrenwurde dieGemeinde Neuenkirchen durch eine Zusammenlegung von Ihlenfeld und Neuenkirchen geschaffen. Die Gemeinde Neuenk i rchen grenzt unmittelbar an die Stadt Neubrandenburg und bietet nördlich der Datzeniederung somit sowohl kurze Wege in die Stadt als auch die Vorzüge ländlichen Lebens. Auf dem Gemeindegebiet liegen mehrere Seen und Wälder, die zum Baden und Wandern einladen. Nach der Wende wurden zentrale Abwasseranlagen errichtet, die Straßen saniert und der Breitbandausbau schreitet voran. Durch neue Wohngebiete in Neuenkirchen und Ihlenfeld stieg die Einwohnerzahl nach der Wende stark an und das Durchschnittsalter ist relativ niedrig. Der Gemeinde ist der Erhalt der sozialen Infrastruktur sehr wichtig, so dass mit demGemeindesaal „Kiek Inn“ und dem Fußballplatz in Neuenkirchen sowie dem Speicher und dem Gemeindehaus in Ihlenfeld mehrere Gebäude als Anlaufpunkt für ein breit gefächertes Vereins- und Sozialleben unterhalten bzw. unterstützt werden. Aktiv sind in der Gemeinde u. a. ein Fußballverein mit mehreren Mannschaften in Neuenkirchen, ein auch auf dem Gebiet der Kultur tätiger Sport- und Freizeitverein mit mehreren Sportgruppen in Ihlenfeld, die freiwillige Feuerwehr inklusive Förderverein in der ganzen Gemeinde, ein Interessenverein Luftfahrt mit Ausstellungsfläche in Neuenkirchen, die Volkssolidarität und die Evangelische Kirche. Es finden eine Vielzahl von Veranstaltungen wie beispielsweise Konzerte, Fußballspiele, Treffen und Feiern für die Senioren, Lesungen, Kino, Radtouren und Kinderfeste statt. In Ihlenfeld gibt es eine Kita und eine Bibliothek. Vorstellung der Gemeinden
Wasserturm Neverin © Nico Klose 11 Vorstellung der Gemeinden Bürgermeister: Nico Klose Größe: 13,288187 km² Einwohnerzahl: 1.044 Neveriner See © Matthias Madeia Brunn Beseritz Staven Neverin Neuenkirchen Sponholz Trollenhagen Neddemin Woggersin Zirzow Blankenhof Wulkenzin Gemeinde Neverin Zur Geschichte Die Gemeinde Neverin liegt etwa zehn Kilometer nordöstlich von Neubrandenburg. Sie wird durch die Dörfer Neverin und Glocksin gebildet. Beide Orte finden ihren Ursprung im 14. Jahrundert. Einige der historischen Bauwerke sind noch erhalten geblieben. In Neverin sind dies z. B. der Speicher, der Wasserturm und die Kirche. Der Wasserturm ziert zudem seit dem 4. August 2000 das Wappen. Im Dorf Glocksin erinnern z. B. die Kirche, die unter Denkmalschutz stehende ehemalige Schule und das prächtig sanierte Herrenhaus an alte Zeiten. Was macht uns besonders? Die Gemeinde Neverin stellt einen attraktiven Wohn- und Gewerbestandort dar. Hierbei wird die Qualität des dörflichen Lebens maßgeblich durch das Angebot der Kinderbetreuung durch Schule, Hort und Kindertagesstätte bestimmt. Eine gute Infrastrukturausstattung, die Nähe zu Neubrandenburg und die Lage im Grünen kombinieren hierbei das Leben auf dem Land mit dem Leben in der Stadt. Viele Veranstaltungen der Gemeinde, der Dorfclub mit seinen vielen Angeboten, die Feuerwehr und verschiedene weitere Vereine vervollständigen hierbei das Angebot durch kulturelle und soziale Angebote und stärken somit den großen Zusammenhalt. Eiche im Bürgerpark © Archiv Luftbild Glocksin © Matthias Madeia Kirche Neverin © Heiner Geppert Kirche Glocksin © Annett Ring
Milchzapfstelle Warlin © Katrin Mülling 12 Vorstellung der Gemeinden Gemeinde Sponholz Die Gemeinde Sponholz liegt knapp zehn Kilometer östlich von Neubrandenburg. Am 13. Juni 2004 fand die Fusion der Gemeinden Sponholz und Warlin mit demOrtsteil Rühlow statt. Die Ansiedlungen Andreashof, Bahnhof Sponholz, Sponholzer Mühle und Volkmannshof gehören auch zumGemeindegebiet. Sponholz wurde erstmals 1496 urkundlich erwähnt. Was macht uns besonders? Viele Sponholzer sind in der freiwilligen Feuerwehr, die 1937 gegründet wurde, aktiv. Es ist für alle mehr als nur ein Treffen zum Ausbildungsdienst oder die 24/7-Einsatzbereitschaft. Die freiwillige Feuerwehr und der dazugehörige Feuerwehrverein Sponholz-Rühlow e. V. schreibt sich die Kinder- und Jugendförderung auf die Fahne. Auch sorgt der Feuerwehrverein und die freiwillige Feuerwehr für den ein oder anderen kulturellen Höhepunkt in der Gemeinde. Der kleinste Ortsteil der Gemeinde, Rühlow, ist weit über die Grenze des Amtsbereichs bekannt für das jährlich stattfindende Dreschfest. Der Verein für ländliches Brauchtum Rühlow e. V. schafft es immer wieder mit ganz viel Herzblut und ehrenamtlichen Engagements die Augen der Oldtimerfans zum Leuchten zu bringen. Am ersten Juniwochenende besuchen tausende Gäste und Freunde der alten Landtechnik den kleinen Ort. Auch Warlin hat sich in den letzten Jahren verjüngt. Es wurden einige neue Häuser gebaut und Familienmit Kindern bereichern das Dorfleben. Das Gemeindehaus wird aktuell aufgehübscht und es gibt viele Ideen für das gemeinsame Beisammensein. Der moderne Milchhof Warlin bietet an seiner Milchzapfstelle rund um die Uhr frische Milch und andere leckere, regionale Produkte an. Es gibt immer viel zu tun und genügend Ideen – gemeinsam können wir viel schaffen und verändern! Dafür müssen wir weiter zusammenarbeiten und uns respektvoll begegnen. Vorstellung der Gemeinden Bürgermeister: Ralph-Günter Schult Größe: 26,961816 km² Einwohnerzahl: 754 Sponholz © Katrin Mülling Brunn Beseritz Staven Neverin Neuenkirchen Sponholz Trollenhagen Neddemin Woggersin Zirzow Blankenhof Wulkenzin Kreisstraße bei Warlin © Clara Böhnke Sommerdreschfest Rühlow © Katrin Mülling Kirche Sponholz © Archiv
13 Vorstellung der Gemeinden Gemeinde staven Laut Mecklenburgischem Urkundenbuch wurde Staven erstmals 1303 erwähnt. Wie Stavenhagen ist auch Staven nordöstlich von Neubrandenburg ein mittelalterlicher Besitz der Familie Stove. Bekannte Landwirtsfamilien, wie die Paetows waren in Staven zu Hause und zum Schluss die Familie von Köppen. Das eingeschossige Herrenhaus, unter Denkmalschutz stehend, stammt vom Ende des 18. Jahrhunderts und ist bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts häufig umgebaut worden. Weitere erhaltene Zeitzeugen aus der Vergangenheit sind die Kirche und das Taubenhaus. Die Zeit brachte viele Veränderungen mit sich und es wurde Neues geschaffen. Seit der Wende haben sich in Staven einige neue Firmen niedergelassen. Weiterhin gibt es eine sehr aktive Feuerwehr, Pferdepension mit Reiterhof. Rossow, heute ein Ortsteil von Staven, wurde erstmals 1325 als „Rose“ nach dem Mecklenburgischen Urkundenbuch erwähnt und liegt nordwestlich von seinem Pfarrdorfe Staven. In den Jahren wechselten oft durch Schenkung, Pacht, Konkurs, Verkauf und Erbschaft die Besitzer. 1876 kaufte der Oberhauptmann und Kammerherr Heinrich von Oertzen auf Brunn das Gut, das bis 1945 in seinem Besitz blieb. 1914 wurde die heutige Kirche erbaut, welche Anfang der 90er Jahre restauriert wurde. Im August 1997 folgte die Ausbesserung der Decke. Das Gutshaus wurde im 18. Jahrhundert als eingeschossiges verputztes Fachwerk errichtet. Auf Grund baulicher Mängel musste es 2011 abgerissen werden. An gleicher Stelle entstand ein neues Gemeindehaus, welches im Juni 2013 eingeweiht wurde. Die Schule wurde 1950 erbaut, sie war die erste Landschule, die nach 1945 im Kreis entstanden ist. Nach Aufstellung des Schulcontainers in Neverin wurde der Schulbetrieb in Rossow im Jahr 1998 eingestellt. Neubau, Modernisierung und Umbau der Häuser, die Straße wurde mit einer Schwarzdecke überzogen, eine Kläranlage, die 1996 gebaut wurde und der Anschluss an die Erdgasversorgung lassen nicht mehr erkennen, dass Rossow einst ein Tagelöhnerdorf war. Auf Grund der Nähe zur A 20 hat sich in Rossow ein Transport- und Logistikunternehmen angesiedelt. Ein Radweg von Neverin nach Rossow und weiter Richtung Brunn bis zur Autobahn sind neben dem Ausbau der Ringstraße in Staven größere nennenswerte Baumaßnahmen jüngster Zeit. Der Um- und Ausbau des Feuerwehrgebäudes in Staven wurde im September 2010 abgeschlossen. Auf Grund des Rückgangs der Einwohner, wurden in Staven von 2011 bis 2014 20 WE zurückgebaut. Bürgermeister: Peter Böhm Größe: 1.468,0865 ha Einwohnerzahl: 372 Kirche Rossow © Anke Brauns Gemeindehaus Rossow © Peter Böhm Kirche Staven © Peter Böhm Brunn Beseritz Staven Neverin Neuenkirchen Sponholz Trollenhagen Neddemin Woggersin Zirzow Blankenhof Wulkenzin FFW Staven © Peter Böhm Ortsteil Rossow © Anke Brauns
BP-Hubschrauber © Andreas Pietsch Kirche Trollenhagen © Andreas Pietsch Generationenpark Podewall © Andreas Pietsch 14 Vorstellung der Gemeinden Gemeinde Trollenhagen Finsteres Mittelalter nennen wir heutzutage die Zeit, als 1308 erstmals die urkundliche Erwähnung wohl auf den Namen eines Priesters „von Hogenhaven“ angenommen wurde. 2008 feierte Trollenhagen die 700 Jahre. 1477 wurde Hogenhaven in Tranhaven und 1496 in Trullenhagen umgenannt. Es waren bereits 16 Familien ansässig. Eine Kirche wurde gebaut und die erste Pfarrschaft nahm die Arbeit auf. Von Anfang des 17. bis Ende des 18. Jahrhunderts erwarben mehrere Eigentümer den Ort, der mittlerweile seinen heutigen Namen Trollenhagen trägt. Die Schriftstellerin Caroline Rudolphi war als Erzieherin tätig. Der erste Weltkrieg brachte dann Leid und Elend über die Menschen und zusehend Zerstörung an dem Geschaffenen. In der Schreckensherrschaft im Zweiten Weltkrieg nahm Trollenhagen mit dem Fliegerhorst eine strategische Rolle ein. Das Jahr 1955 läuterte die Gründung der LPG vom Typ III „Frohe Zukunft“ ein. Die Orte Podewall und Buchhof wurden 1950 eingegliedert. Bis dahin waren sie als selbstständige Gemeinden geführt. In den Jahren 1959 – 1983 enstanden in der Gemeinde ein Kindergarten mi t Krippe , eine Poststelle, und eine Arztpraxis. Später folgten eine Konsumverkaufsstelle und Gaststätte sowie eineAnnahmestelle des Dienstleistungskombi- nates für Sekundär- rohstoffe. Ein Friseurbetrieb nahm seine Arbeit auf. Der wirtschaftliche Aufschwungmachte auch nicht vor dem Ortsschild von Trollenhagen halt. Engagierte Gemeindevertreter haben Anfang der 90er Jahre mutige Entscheidungen, getroffen. Sie haben somit den Grundstein gelegt, dass Trollenhagen bei der Ansiedlung von Industrie und Gewerbe sowie bei der Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region, mit gutem Beispiel vorangeht. EswurdenGewerbegebiete geschaffen (z. B. Hellfeld, Großgewerbegebiet Neubrandenburg / Trollenhagen). In den Ortsteilen Trollenhagen und Buchhof befinden sich kommunale Häuser mit Veranstaltungsräumen. Derzeit wird der Neubau einer Kita geplant. Es bestehen weiterhin eine Hausarztpraxis, eine Physiotherapiepraxis, ein Friseur, ein Kosmetikstudio und mobile Einkaufsmöglichkeiten (Bäcker, Fleischer, Lebensmittelhandel) verkehren regelmäßig durch die Ortsteile. Um das kuturelle Leben in der Gemeinde auszubauen, haben sich eine Vielzahl von Vereinen in der Gemeinde gegründet (z. B. Dörfer3Eck e. V., Förderverein zur Erhaltung der Dorfkirche Podewall e. V., Verein Kunst, Kultur und Leben e. V., Verein der Gartenfreunde Eschengrund-Hellfeld e. V.). Vorstellung der Gemeinden Bürgermeister: Peter Enthaler Größe: 17,791934 km² Einwohnerzahl: 902 Brunn Beseritz Staven Neverin Neuenkirchen Sponholz Trollenhagen Neddemin Woggersin Zirzow Blankenhof Wulkenzin Kirche Podewall © Uwe Rosenow
Eiche bei Woggersin © Ulf Rautenberg 15 Vorstellung der Gemeinden Gemeinde Woggersin Sechs Kilometer nordwestlich von Neubrandenburg entfernt, unmittelbar am Westrand des Tollensetales gelegen, befindet sich das Dorf Woggersin. Es ist in die natürliche Landschaft eingebettet, die aus Feldern im Norden, Süden und Westen und der Tollenseniederung imOsten mit einigen alten, wassergefüllten Torflöchern besteht. Woggersin, 2015 immerhin schon 845 Jahre alt, wurde als „Wogarzin“ am 16. August des Jahres 1170 erstmals urkundlich erwähnt und als Kirchdorf im Jahre 1346 nachweislich festgeschrieben. Die Besitzverhältnisse im Dorf waren von Anfang des 15. Jahrhunderts an sehr wechselhaft. Das Vererben, Verpfänden und Verleihen zieht sich durch die gesamten folgenden Jahrhunderte. Die Geschichte weist Reinhold von Wieken (geb. 1893 – gest. 1949) als den letzten Gutsherren aus. Das Gutshaus in Woggersin erlag Mitte der 80er Jahre den Abriss. Die Kirche im Dorf, in Fachwerksbauweise mit quadratischen, westlichen, aus Holzschindeln gedecktem Turm errichtet (das Jahr 1788 in der Wetterfahne ersichtlich), ist in seiner Ursprünglichkeit restauriert. Auch das Kircheninnere wird mit alter Farbgebung wiederhergestellt. Seit dem 13. August 2007 trägt Woggersin voller Stolz ihr Wappen, welches im oberen Teil in Gold drei silberne Schneeglöckchen mit beblättertem grünen Stiel und im unteren Teil Grün einen linksgewendeten, abgerissenen, goldenen rot gezungten Wolfskopf mit silbernen Zähnen zeigt. Lebten im Jahre 1990 nur noch 78 Einwohner im Dorf, stieg die Einwohnerzahl durch den Bau vieler Eigenheime bis auf 533. Neben den sich niedergelassenen Handwerksbetrieben sind kleine, nichtstörende Gewerbe erwünscht. In der hiesigen Töpferei, Anziehungspunkt vieler Besucher, kann, wer Lust hat, in der Werkstatt von Christine Schmidt das Töpfern erlernen. Durst und Hunger stillt die Gaststätte „Zur alten Schmiede“, die mit einer Kegelbahn ausgestattet ist. Neben der Erschließung mehrerer Wohngebiete nimmt vor allem der Umbau des Speichers zum Kultur- und Gemeindezentrum einen besonderen Stellenwert ein. Die landwir tschaf tlichen Reize, die Woggersin umgeben, lassen das Dorf zu jeder Jahreszeit eine Reise wert sein. Naturliebhaber genießen die Wanderwege, auch von und nach Neubrandenburg. Eine botanische Kostbarkeit ist der Schneeglöckchenpark. Dieser geschützte Park hat einen erstaunlichen großen Schneeglöckchenbestand und be- deckt im Februar und März die gesamte Parkfläche mit einem weißen Blütenteppich. Bürgermeister: Martin Ernst Größe: 6,438219 km² Einwohnerzahl: 512 Brunn Beseritz Staven Neverin Neuenkirchen Sponholz Trollenhagen Neddemin Woggersin Zirzow Blankenhof Wulkenzin Woggersin © Detlef Wojciak Tollense bei Woggersin © Heiko Pohlers Kirche Woggersin © Archiv
Gemeindezentrum Wulkenzin © Werner Senf FFW Wulkenzin © Archiv Campingplatz Gatsch Eck © Archiv 16 Vorstellung der Gemeinden Gemeinde Wulkenzin Die Gemeinde Wulkenzin mit den Ortsteilen Wulkenzin, Neuendorf und Neu Rhäse gibt es seit 1950. Mit der Wiedervereinigung 1990 hat sich für Wulkenzin und seine Bewohner Grundsätzliches verändert. Die Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften wurden aufgelöst, es entstanden private Großraumlandwirtschaftsbetriebe. Aus den ehemaligen Bauerndörfern sind Wohndörfer geworden. Viele Städter, insbesondere aus Neubrandenburg, zog es aufs Land, vorzugsweise und aus verkehrstechnischer Sicht auch und gerade in unsere Gemeinde. Entwicklungsschwerpunkte nach 1990 waren deshalb die Erschließung von Wohnstandorten in Neuendorf undWulkenzin, der Ausbau der Dorfstraße inNeuendorf, der Umbau der ehemaligen Schule in Wulkenzin zum Gemeindezentrum, der Ausbau der Mühlenstraße und des „Alter Damm“, die Sanierung der Sporthalle und der Kita (heute im Besitz der AWO) sowie die umfangreiche Modernisierung des kommunalen Wohnungsbestandes. In allen Ortsteilen wurden Freizeit-, Sport- und Erholungs f l ächen für Jung und Alt geschaffen. So konnten in den letzten 30 Jahren in Neuendorf etwa 270 (für 25 weitere beginnt in diesen Wochen die Erschließung) und in Wulkenzin 45 neue Eigenheime entstehen. Heute leben in der Gemeinde gut 1500 Einwohner, etwa 900 in Neuendorf, 500 in Wulkenzin und etwa 100 in Neu Rhäse. Was macht uns besonders? Im Umland von Neubrandenburg gehört die Gemeinde Wulkenzin, insbesondere der Ortsteil Neuendorf, wohl zu den attraktivsten Wohnstandorten im Amtsbereich. Das Eiscafe „Eisbär“ in Wulkenzin – bereits 2x mit dem Titel „Goldene Eiskugel“ der Ostseewelle HIT-RADIO MV ausgezeichnet – erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit bei allen Eishungrigen der ganzen Umgebung. Vorstellung der Gemeinden Bürgermeister: Sven Blank Größe: 21,590457 km² Einwohnerzahl: 1.525 Brunn Beseritz Staven Neverin Neuenkirchen Sponholz Trollenhagen Neddemin Woggersin Zirzow Blankenhof Wulkenzin Neuendorf Panorama © Sandra Bartocha Einfahrt Neuenorf Gatscher Damm © Archiv Dorfkrug Waldeslust Neuendorf © Archiv
17 Vorstellung der Gemeinden Gemeinde zirzow Die Ortsbezeichnung „Zirzow“ ist slawischen Ursprungs „Ort des Sirisa“ und seit 1810 mit der jetzigen Schreibweise bekannt. Die erste urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahr 1230 im Zusammenhang mit Besitznachweisen des Klosters Broda. Die Gemeinde Zirzow kann auf eine wechselvolle Geschichte verweisen. Im Jahr 1870 wurde die Chaussee vonWeitin nach Zirzow befestigt. Ab 1890 erfolgte ein starker Ausbau der Domäne, Bau von Stallungen und Unterkünften für die Landarbeiter. Diese Strukturen bestimmen noch heute das Dorfbild. 1900 / 1904 erhält Zirzow den ersten Telefonanschluss, die Mühle wird mit zwei Turbinen ausgestattet und versorgt alle Gebäude der Mühle ab 1904 mit Strom. Neubrandenburg begann erst ab 1910 mit der Elektrifizierung. Die Mühlenanlage mit den dazugehörigen Gebäuden und Ländereien befindet sich seit 1753 bis zum heutigen Tage in Bewirtschaftung der Familie Hoffschildt, einem verzweigten mecklenburgischen Müllergeschlecht. In den Jahren 1945/1946 wird Zirzow durch den Zusammenbruch des „Großdeutschen Reiches“ neue Heimatstätte für über 300 Vertriebene aus Hinterpommern. 1950 /1951 wurde eine Verkaufsstelle und ein Kulturhaus gebaut, in den Jahren 1956 /1959 LPG’en vom Typ III und Typ I in Zirzow gegründet. 1961 wurde das Wasserwerk nördlich der Ortslage errichtet und Wasserleitungen für die Haushalte in Zirzow verlegt. Im Jahr 1965 wurde der 24-WE-Block errichtet. Das ehemalige Schulgebäude wurde 1978 abgerissen. Mit Begehen der 750-Jahrfeier im Jahre 1980 wurde das Kulturhaus instand gesetzt und modernisiert. Nach 1990 entstanden neue Wohngebäude rund um den Dorfteich am Anger und entlang der heutigen Hauptstraße. Auch ein neues Firmengelände entstand und ist heute auch noch dort zu finden. Einige Grundstücke wurden an eine Regenentwässerung und Zirzow insgesamt an das digitale Breitbandnetz angeschlossen. Der Spielplatz wurde zwischenzeitlich erneuert und erfreut sich großer Beliebtheit. 2005 fand die 775-Jahrfeier der Gemeinde Zirzow statt. Im selben Jahr wurde ein Förderverein zur Sanierung der alten Feldsteinkirche gegründet. In den Folgejahren bildeten sich weitere Vereine (z. B. Dorfverein Zirzow e. V., Naturschutzverein Malliner Bachtal, Angelverein) und Interessengruppen. Durch die Interessengruppen wurden u. a. Konzerte in der Kirche durchgeführt. Die Sanierung der Kirche und Neugestaltung des Friedhofs wurden im Jahr 2017 abgeschlossen. Auch die Straßen in der Gemeinde sind nahezu vollständig saniert. Das Zirzower Gemeindegebiet mit dem schönen Malliner Bachtal ist auch ein beliebtes Wanderziel für Gäste aus der näheren Umgebung. Hier können viele Vogelarten bewundert werden. Im Jahr 2020 wurde die Chronik der Gemeinde Zirzow digitalisiert. Das Jahr 2030 sieht als kulturellen Höhepunkt die Festveranstaltungen zum 800-jährigen Jubiläum der Gemeinde vor. Bürgermeister: Waltraut Nath Größe: 9,312605 km² Einwohnerzahl: 346 Brunn Beseritz Staven Neverin Neuenkirchen Sponholz Trollenhagen Neddemin Woggersin Zirzow Blankenhof Wulkenzin Mühlenwehr Zirzow © Maxi Strasen Am Anger in Zirzow © hwn
18 30-jähriges Jubiläum Grundschule Neverin © Katja Enthaler Turnhalle Grundschule Neverin © Katja Enthaler Unsere Leistungen: Pflege von Außenanlagen • Obstbaum- und Strauchschnitt • Neuanlage von Gärten • Pflasterung • Zaunbau • Baggerarbeiten, Radladerarbeiten Stilblüte Jana Meiner, Neubrandenburger Straße 2 17039 Chemnitz, Tel. 0395/5823394, stilbluete-meiner@web.de Seit 28 Jahren arbeiten wir gern für unsere Kunden! 0151 / 68 49 17 77 www.ste ishundeschule.de kontakt@ste ishundeschule.de Welpen- und Junghundekurse Basisausbildung, Grunderziehung Hundesport / sinnvolle Beschäigung mobil unterwegs: Training vor Ort Problemhunde Schutzhundeausbildung Workshops und Seminare Steffis Hundeschule DIE Hundeschule für die Mecklenburgische Seenplatte
KiTa-Hof Trollenhagen © ASB-Kita „Kinnerstuw" 19 Kinderbetreuung und Bildung schulen und Bildungsangebote Die Grundschule „Zum Wasserturm“ Neverin befindet sich in einer schönen ländlichen Gegend des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte in der Nähe vom Wasserturm und dem Haussee. Hier werden ca. 186 Schüler- innen und Schüler, im Alter von sechs bis zehn Jahren, in acht Klassen unterrichtet. Diese kommen aus 23 ver- schiedenen Orten in die Schule. Das Lehrerteam setzt sich aus neun Lehrerinnen zusammen. Einige von ihnen haben eine zusätzliche Ausbildung für Kinder mit Schwierigkeiten in Mathematik bzw. im Lesen oder in der Rechtschreibung. Eine Kollegin fördert unsere Kinder mit Sprachproblemen. Alle Lehrkräfte besuchen regelmäßig Fortbildungen. Die Kinder der Schule haben nach ihrem Unterricht die Möglichkeit an verschiedenen Arbeitsgemeinschaften, wie z. B. Natur- oder Kreativ-AG teilzunehmen. Neben den Lehrkräften unterstützen zwei Freiwilligendienstleistende das Lehrerteam und die Schulsekretärin. Neben acht Klassenräumen bietet das Gebäude Platz für Fachräume wie Englisch, Kunst, Musik und Sachunterricht, Förderräume, einen Aufenthaltsraum, eine Bibliothek, zwei Computerräume und eine Schülerküche. Der Hort bef indet sich direkt neben unserem Schulgebäude, wodurch die Kinder kurze Wege zwischen Schule und Nachmi t t ags - betreuung haben. Durch die räumliche Nähe kann eine enge Zusammenarbe i t zwischen Lehrern und Hort- team gewährleistet werden. Wei terhin können sich die Schülerinnen und Schüler über eine moderne Turnhalle und einen Sportplatz, einen neu gestalteten Schulhof mit Spiel- und Kletter- möglichkeiten und einen Schulgarten freuen. Kindergärten Kita „Storchennest“ Brunn (Entdeckerräume e. V.) Doreen Marlow Schloßstraße 6, 17039 Brunn Telefon: 039608 20579 E-Mail: entdeckerraeume@web.de Internet: www.entdeckerräume.de „Landkita“ Ihlenfeld (AWO Kreisverband Neubrandenburg-Ostvorpommern e. V.) Yvonne Röhl Parkstraße 2, 17039 Neuenkirchen OT Ihlenfeld Telefon: 0395 70792902 E-Mail: yvonne.roehl@awo-nb.de Internet: www.awo-nbovp.de Kita „Am Haussee“ Neverin (Volkssolidarität Nordost e. V.) Cindy Harz Dorfstraße 30 A, 17039 Neverin Telefon: 039608 262626 E-Mail: cindy.harz@volkssolidaritaet.de Internet: www.volkssolidaritaet-nordost.de Kita „Kinnerstuw“ Trollenhagen (ASB Regionalverband Neubrandenburg /Mecklenburg-Strelitz e. V.) Dana Ost Rotdornweg 6, 17039 Trollenhangen Telefon: 0395 4691810 E-Mail: dana.ost@asb-nb-mst.de Internet: www.asb-nb-mst.de Kita „Löwenzahn“ Chemnitz (Behindertenverband Neubrandenburg e. V.) Cindy Lex Parkstraße 20, 17039 Blankenhof OT Chemnitz Telefon: 0395 5823610 E-Mail: kitaloewenzahn-chemnitz@gmx.de Internet: www.behindertenverband-nb.de Kita Wulkenzin (AWO Kreisverband Neubrandenburg-Ostvorpommern e. V.) Susanne Bandlow-Nonnenmacher Alter Damm 2, 17039 Wulkenzin Telefon: 0395 5443778 E-Mail: susann.bandlow-nonnenmacher@awo-nb.de Internet: www.awo-nbovp.de Kinderbetreuung und Bildung KiTa Am Haussee Neverin © Volkssolidarität NORDOST e. V. Land-KiTa Ihlenfeld © AWO Kreisverband Neubrandenburg-Ostvorpommern e. V. Spielplatz KiTa Brunn © Entdeckerräume e. V.
20 Blick in Richtung Wulkenzin © Elke Riedel Mohnblumen bei Neverin © Heiner Geppert Axel Siefert, Neubrandenburger Str. 49 a, Tel. 039608/26 94 77 Zur Weihnachtszeit Ente, Gans & Suppenhahn küchenfertig Weihnachtsbäume zum selber schlagen 17039 Rossow, Hofstraße 5, Tel. 0173/204 43 17 Siefert & Kreft GbR Landwirtschaft in Neverin Landmaschinen & Fahrzeug GmbH Neverin Neubrandenburger Straße 49 • 17039 Neverin Telefon: 039608/ 261-0 • www.lafa-net.de Maik Hofmann, geschäftsführender Gesellschafter Quastenberg 11b Tel.: 039603 22947 info@steen-dienste.de 17094 Burg Stargard Fax: 039603 22948 www.steen-dienste.de Ein zuvErlässigEr PartnEr stEEn – Glas- und Gebäudereinigungs GmbH Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag 8.00 – 12.00 Uhr 13.00 – 16.00 Uhr Freitag 8.00 – 12.00 Uhr sonst nach Vereinbarung Bereitschaftsdienst: 039601 / 20840 Telefon: 039601 / 20 840 Telefax: 039601 / 21 578 E-Mail: info@waz-friedland.de Internet: www.waz-friedland.de Wasser- und Abwasserzweckverband Friedland Hagedornstraße 4, 17098 Friedland Peter Dahms Beratungsstellenleiter Am Haussee 50 17039 Neverin peter.dahms@vlh.de 039608 20673 B ate Mustermann in Musterstr. 22 2345 Musterhausen B ate.Mustermann@vlh.de 6321 49 149 Wichtige Adressen in der Region
21 Wirtschaftsstandort Nachfrage nach Bauland ungebrochen hoch – Unsere Gemeinden tun etwas dagegen! Im Amtsbereich Neverin sind in der jüngsten Vergangenheit immer wieder neue Erschließungsgebiete entstanden oder sie befinden sich derzeit in der Entwicklung. In den Orten Beseritz, Blankenhof, Brunn, Chemnitz, Glocksin, Ihlenfeld, Neu Rhäse, Neuendorf, Neuenkirchen, Podewall, Rossow, Sponholz und Woggersin stehen ab sofort oder mittelfristig Baugrundstücke für Bauwillige bereit. Bei Interesse wenden Sie sich gern an das Amt Neverin! Telefon: 039608 25114 E-Mail: info@amtneverin.de Gewerbeflächen im Amtsbereich Neverin – Flughafenregion Neubrandenburg Die Industrie- und Gewerbeflächen liegen direkt am Flughafen Neubrandenburg-Trollenhagen und nahe der Autobahn A20 und sind somit das wirtschaftliche Zentrum des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte. Es gibt sofort verfügbare, unbebaute und flexibel nutzbare Flächen in einer Größe von einem Hektar bis 127 Hektar, wovon 16 Hektar vollerschlossen und 111 Hektar teilerschlossen sind. Auch eine unmittelbare Zuwegung zum Flugfeld ist möglich. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Ansprechpartner im Amt Neverin, Telefon: 039608-25122; E-Mail: info@amtneverin.de) oder bei der Wirtschaftsförderung des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte https://wirtschaft-seenplatte.de/ standort-infrastruktur/flughafenregion/) Wirtschaftsstandort Gewerbe- und Baugrundstück © Alexander Diekow © schulzfoto / AdobeStock Ausschnitt Lageplan Straßenbau © Archiv Flughafen © Archiv
22 Storchennest Ihlenfeld © Karin Ulbricht Als Vier Tore Reha GmbH möchten wir unseren Patienten wohnortnahe Gesundheitsleistungen anbieten. Deswegen setzen wir seit Jahren auf den Aufbau von Praxen im ländlichen Raum. Mit unseren Standorten in Neverin und Wulkenzin sind wir für Sie da – vor Ort! Physiotherapie & Ergotherapie in Neverin Manuelle Therapie, Krankengymnastik, Elektrotherapie, Manuelle Lymphdrainage, Wärmetherapie Ergotherapeutische Angebote im Dörphus · Neubrandenburger Str. 48 · Tel. 0395 44220 - 314 Physiotherapie in Wulkenzin Manuelle Therapie, Krankengymnastik, Elektrotherapie, Manuelle Lymphdrainage, Wärmetherapie im Gemeindezentrum · Schulstr. 1 · Tel. 0395 44220 - 313 Therapiezentrum Neubrandenburg Ganzheitliches Angebot: Physio- & Ergotherapie · Osteopathie · Ambulante Reha · Training im Ärztehaus An der Marienkirche · Tel. 0395 44220 - 311 Physiotherapie · Ergotherapie · Osteopathie · Rehabilitation · Trainingsangebote Gesundheitsangebote vor Ort Telefonische Terminvereinbarungen: MO - DO: 7 bis 19 Uhr | FR 7 bis 16 Uhr www.reha-nb.de Informationen zu Therapien, Sportkursen, weiteren Aktivitäten u.v.m. E-Mail: vtr@reha-nb.de Frau Bärbel Oertel Gartenstraße 7 17039 Neverin Funk 0160 7503708 Saisonöffnungszeiten • Montag geschlossen Alter Damm 1, 17039 Wulkenzin, Telefon: 0395 / 5 82 50 56 Inh. Marcel Raddatz
Übung FFW Wulkenzin © Archiv FFW Roggenhagen © Archiv FFW Staven © Archiv 23 Freiwillige Feuerwehren Freiwillige Feuerwehren Feuerwehr Standort Ausbildungsdienste | AKTIVE Kinder- / Jugend Amt Die Führungsgruppe Amt trainiert jeden 3. Donnerstag im Monat um 18:30 Uhr FF Beseritz Dahlener Straße 1 17039 Beseritz jeden 1. Freitag im Monat um 17:30 Uhr jeden 2. und 4. Samstag im Monat FF Brunn Friedländer Straße 53 17039 Brunn jeden 1. Dienstag im Monat um 18:00 Uhr jeden 2. Samstag im Monat um 09:00 Uhr jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 9:00 – 11:00 Uhr außer in den Ferien FF Roggen- hagen Dahlener Straße 1 17039 Roggenhagen jeden 1. Freitag um 18:00 Uhr und 2. Samstag im Monat um 13:30 Uhr Jugend jeden 1. und 3. Freitag im Monat 18:00 Uhr Zwerge jeden 2. und 4. Samstag im Monat um 09:30 Uhr FF Neuenkirchen/ Ihlenfeld Warliner Straße 17039 Neuenkirchen Ihlenfeld, Schloßstraße 112, 17039 Neuenkirchen jeden 2. und letzten Freitag im Monat von 18:00 – 21:00 Uhr jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 9:00 – 11:00 Uhr außer in den Ferien FF Neverin Dorfstraße 13 a 17039 Neverin jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 18:00 – 20:00 Uhr jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 09:00 – 11:00 Uhr FF Sponholz- Rühlow Dorfstraße 10 17039 Sponholz jeden 2. Freitag im Monat jeden 3. Samstag im Monat FF Staven Rogaer Weg 1 17039 Staven jeden 2. Freitag im Monat FF Chemnitz Chemnitz, Schloßstraße 5 17039 Blankenhof jeden vorletzten und letzten Samstag im Monat um 10:00 Uhr jeden 2. Samstag oder Freitag im Monat FF Woggersin Dorfstraße 25 a 17039 Woggersin jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 19:00 – 20:30 Uhr zwei Samstage im Monat von 10:00 – 12:00 Uhr FF Wulkenzin Alter Damm 17 17039 Wulkenzin jeden 1. Samstag im Monat (April – September), jeden 1. Freitag im Monat (Oktober – März) Jugend freitags wöchentlich bis 14 Tage, Zwerge 14-tägig donnerstags 17:00 Uhr Informationen erhalten Sie in der Verwaltung des Amtes Neverin, FB Bau und Ordnung / Brandschutz oder Sie schauen direkt bei Ihrer Feuerwehr vorbei! FFW Beseritz © Archiv Jugendfeuerwehr Neverin © Archiv
24 ICH BIN IHRE ALLIANZ BERATERIN Ihre Ansprechpartnerin bei allen Versicherungs- & Vorsorgefragen. Mein Büro ist ganz in Ihrer Nähe. Kommen Sie gern vorbei. Ich freue mich auf Ihren Besuch! Mandy Tielebier Hauptvertretung der Allianz Neubrandenburger Str. 9 17039 Neverin mandy.tielebier@allianz.de Telefon 03 96 08.2 02 13 WhatsApp 01 52.07 90 05 05 Möglichkeiten inunseremHause: Erd-Urnenbeisetzungen Seebestattungen Baum-Waldbestattungen anonyme Bestattungen Diamantenbestattungen Sängerin zur Trauerfeier Bestattungsvorsorge Hausberatungen Nachbetreuungen www.bestattungshaus-filinski.de „So einzigartig der Verstorbene war, so individuell sollte auch sein Fortgehen gestaltet werden.“ Büro Friedland seit 1999 Riemannstraße 48a 17098 Friedland 039601-2900 Filiale Neubrandenburg seit 2020 Neustrelitzer Straße 69 17033 Neubrandenburg 0395-36963696 sandra@bestattungshaus-filinski.de Bestattungshaus Sandra Filinski GmbH Ihre Ansprechpartner in Ihrer Nähe
3 Inserentenverzeichnis Branche Seite Beauty Kahti Lemke Beauty & Wellness Lounge U4 Bestattungsinstitut Bestattungshaus Sandra Filinski GmbH 24 Eiscafé Eiscafé „Eisbär” 22 Energieversorgung Neubrandenburger Stadtwerke GmbH 2 Garten- und Landschaftspflege Stilblüte Jana Meiner 18 Gebäudereinigung Steen Glas- und Gebäudereinigungs GmbH 20 Hundeschule Steffis Hundeschule 18 Ingenieurbüro Wegener & Hinz GmbH Ingenieurbüro für Umweltschutz und Wasserwirtschaft 2 Kosmetikstudio Haut Kultur Bärbel Oertel 22 Branche Seite Landwirtschaft Siefert & Kreft GbR Landwirtschaft 20 Landwirtschaftliche Maschinen und Geräte LAFA Landmaschinen und Fahrzeug GmbH 20 Lebensmittel Nahkauf Axel Siefert 20 Lohnsteuerhilfe Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. Peter Dahms 20 Pflege- und Betreuungsdienst Greenlife-Comfort GmbH Ambulanter Pflegedienst U2 Rehabilitationseinrichtungen Vier Tore Reha GmbH 22 Versicherungen Mandy Tielebier Allianz Hauptvertreterin 24 Wasserversorgung Wasser- und Abwasserzweckverband Friedland 20 U = Umschlagseite Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.total-lokal.de Inserentenverzeichnis I MP R E S S UM in Zusammenarbeit mit: Amt Neverin, Dorfstraße 36, 17039 Neverin Redaktion: Verantwortlich für den amtlichen Teil: Amt Neverin, Dorfstraße 36, 17039 Neverin Verantwortlich für den sonstigen redaktionellen Inhalt: mediaprint infoverlag gmbh Verantwortlich für den Anzeigenteil: mediaprint infoverlag gmbh, Goran Petrasevic Angaben nach Art. 8 Abs. 3 BayPrG: Alleinige Gesellschafterin der mediaprint infoverlag gmbh ist die Media-Print Group GmbH, Paderborn Quellennachweis für Fotos / Abbildungen: Titel: Nico Klose, Karin Ulbricht, Maxi Strasen, Annett Ring Seite 1 (Amtsvorsteher): Katja Enthaler Weitere Quellenangaben sind an den jeweiligen Fotos vermerkt. 17039050 / 1. Auflage / 2022 Druck: MUNDSCHENK Druck + Medien GmbH & Co. KG Mundschenkstraße 5 06889 Lutherstadt Wittenberg Papier: Umschlag: 250 g Bilderdruck, dispersionslackiert Inhalt: 115 g, weiß, matt, chlor- und säurefrei Herausgeber: mediaprint infoverlag gmbh Lechstr. 2, 86415 Mering Registergericht Augsburg, HRB 27606 USt-IdNr.: DE 118515205 Geschäftsführung: Ulf Stornebel Tel.: 08233 384-0 Fax: 08233 384-247 info@mediaprint.info Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und Anordnung des Inhalts sind zugunsten des jeweiligen Inhabers dieser Rechte urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und Übersetzungen in Print und Online sind – auch auszugsweise – nicht gestattet. © Clara Böhnke
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