Alles was Sie zum Leben brauchen - Bürgerinformationsbroschüre der Gemeinde Nüdlingen

35 Freizeit und Kultur Sehenswürdigkeiten Bei einem Spaziergang durch die Nüdlinger Ortsteile begegnen Ihnen viele sehenswerte Baudenkmäler. Dazu gehören Fachwerkhäuser, Kirchen und Kapellen, Bildstöcke und Kreuze sowie Skulpturen und Säulen. Rathaus Nüdlingen Der zweigeschossige Satteldachbau befindet sich in der Ortsmitte an der B 287. Ursprünglich stand einst an gleicher Stelle ein Bauernhaus, das im Jahr 1882 von der Gemeinde Nüdlingen gekauft wurde. Der Vorgängerbau diente als Gemeindehaus mit Bullenstall und Wohnungen. In den 1930er-Jahren wuchs der Unmut über das äußere Erscheinungsbild und die beengten Platzverhältnisse, sodass der Gemeinderat 1938 den Neubau des Rathauses beschloss. Ein Architekt aus Bad Kissingen übernahm die Fertigung der Pläne sowie die Bauleitung, die Bauarbeiten wurden ausschließlich von Nüdlinger Firmen undHandwerksmeistern durchgeführt. Besondere Blickfänge sind die Steinfigur an der Südwestecke des Rathauses und der Kuppeldachreiter auf dem Dach des Rathauses. Der Dachreiter sollte ursprünglich mit einer Uhr ausgestattet werden und erinnert an ein Barocktürmchen. Katholische Kirche „St. Kilian und Gefährten“ Nüdlingen Im Jahr 1590 erhob der Würzburger Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn den einstigen Nachbarort und heutigen Nüdlinger Ortsteil Haard zum Filialort. Die ursprüngliche Kilianskapelle wurde zu klein für die wachsende Glaubensgemeinschaft. 1600 und 1615 erweiterte die Gemeinde die im spätgotischen Stil erbaute Kirche und errichtete einen Julius-Echter-Turm, der im Jahr 1759 aufwendig ausgebessert wurde. Bis ins 21. Jahrhundert folgten mehrere Sanierungen, Renovierungen und Umbauten. Comedy Abend mit Jonas Greiner im Herbst 2019 Vorstellung der neuen Taschen zum 10-jährigen Jubiläum der Gemeindebücherei

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