Alles was Sie zum Leben brauchen - Bürgerinformationsbroschüre der Gemeinde Nüdlingen

43 winzige Elfenbein-Eule aus Kamerun bis hin zur Halskette aus alten Drachmenmit demWappenvogel der griechischen Göttin Athene, der durch sie zum Symbol der Weisheit wurde. Schlossberghalle Mit der Schlossberghalle steht eine vielfältig nutzbare Sport- und Veranstaltungsstätte zur Verfügung. Die Gesamtspielf läche von 44 × 23 Metern kann in zwei Bereiche geteilt werden. Außerdem wurde ebenfalls eine Kletterwand integriert. Die Tribüne bietet 320 Zuschauern ausreichend Platz. An den Werktagen findet tagsüber Schulsport statt, in den Abendstunden geben sich verschiedene Vereine mit ihren Sportarten – zum Beispiel Tennis, Tischtennis, Handball, Fußball, Judo oder Gymnastik – die Klinke in die Hand. An den Wochenenden wird die Halle beispielsweise für Handballspiele, Hallenfußballturniere oder andere sportliche und kulturelle Events genutzt. sowie die Präsentation und Pflege der über 6.000 Exponate. Die Ausstattung ist rein ländlich-bäuerlichen Charakters, um die Art und Lebensweise der einstigen Dorfbevölkerung des hiesigen Kulturraumes aufzuzeigen. Viele Bildstöcke und Flurkreuze, Zeichen heimatlicher Frömmigkeit, wurden saniert, werden gepflegt und geschmückt und bleiben somit der Nachwelt erhalten. Mit vielerlei Aktionen wie zum Beispiel Aufstellen des Maibaumes oder Teilnahme am Rakoczy-Festzug in Bad Kissingen werden alljährlich alte Bräuche gepflegt und Einblicke in bäuerliche Lebensweise der Vorfahren ermöglicht. Im Heimatmuseum sind zwei weitere interessante Ausstellungen integriert. Das im Jahre 1982 eingerichtete Feuerwehrmuseum, gleichzeitig das erste Feuerwehrmuseum imLandkreis, zeigt eine zweihundertjährige Feuerwehrgeschichte vom Ledereimer bis zur motorisierten Saug- und Druckspritze. Seit einigen Jahren ist auch eine Eulensammlung mit mehr als 3.000 Exponaten aus aller Welt untergebracht: vom goldenen Eulenwandschmuck aus Mexiko über den Jade-Uhu aus Japan und die Heimatmuseum Das Heimatmuseum Nüdlingen befindet sich zentral in der Münnerstädter Straße. Es ist im Fachwerkbau, 1794 als Schule erbaut, sowie im angrenzenden Torturm aus dem 13. Jahrhundert untergebracht. Der Torturm ist der einzige Rest der bis 1600 bestehenden Dorfburg. Durch die Initiative der Mitglieder des Heimatvereins Nüdlingen e. V. wurde 1964 mit dem Aufbau des Museums begonnen. Der Heimatverein hat seine Ursprünge in einemBurschenverein, der bereits 1954 gegründet wurde. Daraus formierte sich zehn Jahre später der Heimatverein und gab sich mit seiner Satzung folgende Zweckbestimmung, die bis heute zielstrebig beibehalten wurde: Pflege des Heimatgedankens, der fränkischen Heimat und Landschaft, Pflege alter Volkssitten und Gebräuche, Schutz und Pflege historischer Heimatwerke, Förderung der Jugend und Erschließung der unterfränkischen Landschaft. Als Träger sorgt der Heimatverein durch den Erwerb entsprechender Gegenstände für die stetige Erweiterung der Ausstellung Im Heimatmuseum wird die Tradition gepflegt Im Museumsgasthaus „Zum Stern“ wird gerne gefeiert

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