Alles was Sie zum Leben brauchen - Bürgerinformationsbroschüre der Gemeinde Nüdlingen

7 1984 Adalbert Kiesel übernimmt von Franz Nicolai nach 18-jähriger erfolgreicher Amtszeit das Amt des Ersten Bürgermeisters. 2002 Günter Kiesel übernimmt von Adalbert Kiesel nach 18-jähriger überaus erfolgreicher Amtszeit das Amt des Ersten Bürgermeisters. 2002 Der Gemeindeteil Haard feiert sein 800-jähriges Bestehen vom 14. bis 17. Juni. 2005 Die neue Schlossberghalle wird am 3. Oktober eingeweiht. 2011 Einweihung Anbau Rathaus mit attraktiver undmoderner Gemeindebücherei 2014 Harald Hofmann übernimmt von Günter Kiesel nach 12-jähriger überaus erfolgreicher Amtszeit das Amt des Ersten Bürgermeisters. 2014 Am 30.09.2014 wurde im großen Kursaal in Bad Bocklet die Allianz Kissinger Bogen gegründet. Rund um die weit bekannte Kurstadt Bad Kissingenhaben sichdie vier Gemeinden Oberthulba, Burkardroth, Bad Bocklet und Nüdlingen in der kommunalen Allianz „Kissinger Bogen“ zusammengefunden. Die Zusammenarbeit begünstigt die Kommunalentwicklung und bringt mehr Schwung in die Region. Ziel ist, die Zukunft der ländlichen Entwicklung gemeinsam zu gestalten und die Region in den nächsten Jahren als Lebens-, Arbeits- und Erholungsraum weiter voranzubringen. 1804 Haard wird nach Auflösung der früheren Amtskellerei Aschach dem Landgericht Münnerstadt zugeteilt. 1858/59 Die Pfarrkirche wird durch das Wirken des Pfarrherrn Michael Erhard erweitert. 1867 Eine große Brandkatastrophe zerstört zahlreiche Gebäude und führt zur Gründung der Freiwilligen Feuerwehr im Jahr 1869. 1869 – 1871 Die neue Kirche an der Hauptstraße wird errichtet, während das alte Kirchlein auf der Anhöhe am Friedhof abgerissen wird. 1879 Auf Anordnung des Bürgermeisters wird die Freiwillige Feuerwehr Haard gegründet. 1895 Eine extreme Dürreperiode führt zu einer Missernte, die wiederum Notschlachtungen des Viehs und sinkende Fleischpreise mit sich bringt. 1907 Nüdlingen wird von einer Typhusepidemie heimgesucht. 1910 Der gesamte Weinbau muss nach einem Reblausbefall eingestellt werden. 1960 Mit dem Bau der Ortskanalisation beginnt ein regelrechter Bauboom in Nüdlingen. 1972 Im Rahmen der Gebietsreform wird Haard in die Gemeinde Nüdlingen eingemeindet. 1234 Der Henneberger Otto von der Bodenlaube überlässt dem Bischof von Würzburg die Burg Bodenlaube, woraufhin Graf Hermann I. von Henneberg um 1242 den Bau der Henneburg (oder Hunburg) als Gegenburg auf dem Schlossberg anordnet. 1247/48 Nach gewaltsamen Auseinandersetzungen und anschließenden Ausgleichsverhandlungenmuss die Hunburg auf Anordnung des Bischofs wieder zerstört werden. 1394 Nüdlingen kommt unter die Territorialherrschaft und landesherrliche Gewalt des Bischofs von Würzburg. 1453 Die Pfarrei Nüdlingenwird gegründet. 1570 Fürstbischof Friedrich von Wirsberg verleiht der Gemeinde das Ortswappen. 1590 Am 22. Februar wird der heutige Ortsteil Haard der Pfarrei Nüdlingen zugeteilt. 1600 Fürstbischof Julius Echter stellt der Gemeinde die alte Dorfburg zur Verfügung, sodass aus eigenemKirchenvermögen und Spenden vonWohltätern eine neue Kirche erbaut werden kann, die Julius Echter bereits 1615 erweitern lässt. 1618 – 1648 Die Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges gehen auch anNüdlingen nicht spurlos vorüber. 1641 wird der Ort durch die Schweden während der Belagerung von Münnerstadt gebrandschatzt.

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