Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Oberhausen
Daniel Schranz

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

„Wenn ich einmal alt bin ...“ – das ist so ein Satz, der wahrscheinlich jedem von uns im Leben so einige Male durch den Kopf geht. Die Fortsetzung des Satzes fällt dann individuell sehr unterschiedlich aus: Mit dem Älterwerden verbinden viele von uns die Hoffnung auf ruhigere Fahrwasser mit mehr Zeit für Dinge, für die wir vorher keine Zeit gefunden haben. Aber natürlich auch Ängste und Sorgen, etwa vor gesundheitlichen Problemen oder Einsamkeit.

Wir möchten Ihnen mit dieser Broschüre Tipps und Informationen rund um das Thema „Älter werden in Oberhausen“ geben. Sie werden bei der Lektüre merken: Es gibt in unserer Stadt eine ganze Reihe von Angeboten, die passgenau auf die Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren zugeschnitten sind.

Wen wollen wir damit erreichen? Zunächst einmal die „Betroffenen“: Seniorinnen und Senioren, die auf der Suche nach Informationen zu den Themen Wohnen im Alter, Freizeitbeschäftigungen oder Pflege sind. Für sie ist die Broschüre zugleich Ratgeber und praktische Orientierungshilfe.

Die Broschüre richtet sich aber auch an die Angehörigen: Sie erfahren darin zum Beispiel, welche Hilfsangebote es in unserer Stadt gibt – sowohl für die zu pflegenden Menschen als auch für diejenigen, die sich um pflegebedürftige Menschen kümmern.

Wir leben in einer Gesellschaft, die immer älter wird. Das bietet uns allen große Chancen. Dann nämlich, wenn wir auf die Erfahrung und das Wissen der Älteren zurückgreifen. Wenn wir den älteren Menschen zuhören, ihre Ideen aufgreifen und gemeinsam daran arbeiten, in einer Stadt zu leben, die alle Voraussetzungen bietet für ein zufriedenes, für ein aktives, für ein erfülltes Älterwerden.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen.

Ihr
Daniel Schranz
Oberbürgermeister