Planen, Bauen und Wohnen in Oberhausen

9 Der öffentliche Nahverkehr Gute Verbindungen garantiert – der öffentliche Nahverkehr in Oberhausen Der öffentliche Personennahverkehr in Oberhausen ist sehr gut ausge- baut. Dafür sorgen 115 moderne Busse und sechs Niederflur-Stra- ßenbahnen sowie über 400 Mit - arbeiterinnen und Mitarbeiter bei der STOAG, dem städtischen Ver- kehrsunternehmen. Das gesamte Stadtgebiet ist durch Busse und Straßenbahnen gut erschlossen, im Umkreis von 400 Metern ist überall im bebauten Stadtgebiet eine Hal- testelle erreichbar. Mit 80 km/h durch das Stadtgebiet Das „Herz“ des öffentlichen Nahver- kehrs in Oberhausen ist eine vom Autoverkehr unabhängige ÖPNV- Trasse, die den Hauptbahnhof mit der Neuen Mitte, dem großen Ein- kaufs-, Freizeit- und Eventzentrum, und dem Stadtteil Sterkrade ver- bindet. Die Busse und Straßenbah- nen können auf dieser Trasse bis zu 80 km/h fahren – unerreichbar sonst im Stadtgebiet . Eine bes- sere und schnellere Verbindung zwischen Alt-Oberhausen und Sterkrade gibt es nicht. Tagsüber verbinden SchnellBusse die nördlichen und südlichen sowie die westlichen und östlichen Stadt- teile. StadtBusse, die einen kürze- ren Haltestellenabstand haben, erschließen alle Stadtteile überwie- gend im 20- oder 30-Minuten-Takt. Die innerstädtischen Verbindungen ermöglichen passende Anschlüsse an den Bahnhöfen zu den Regional- zügen. 20 Bus- bzw. Straßenbahn­ linien verkehren städteübergreifend und verbinden Oberhausen mit den Nachbarstädten Bottrop, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen und Mülheim. Spätabends und nachts erschließt in Oberhausen ein gut ausgebau- tes NachtNetz im Stundentakt das ganze Stadtgebiet . Sonntags bis donnerstags fahren die Nachtbusse bis gegen 0:30 Uhr, freitags und samstags sogar die ganze Nacht – bis am nächsten Morgen wieder der normale Linienverkehr einsetzt. Kundenservice großgeschrieben Busfahren in Oberhausen stellt eine gute Alternative zur Nutzung des eigenen Autos dar. Die STOAG ver- fügt über eine junge Busflotte, das Durchschnittsalter der Fahrzeuge beträgt weniger als sechs Jahre. Moderne Antriebstechnik ist für die STOAG kein Fremdwor t: Hybrid­ busse und rein elektrisch betrie- bene Busse gehören bereits seit vielen Jahren zum Fuhrpark und sorgen für ganz besonders umwelt- freundliche Mobilität. Sicherheit und Komfort für die Kun- den sind der STOAG wichtig. Alle Fahrzeuge sind mit Videokameras ausgestattet, in sämtlichen Bussen sind Klimaanlagen eingebaut. Mobi- litätseingeschränkte Fahrgäste kön- nen den öffentlichen Nahverkehr in Oberhausen uneingeschränkt nut- zen. Die Busse und Straßenbahnen der STOAG sind stufenfrei gebaut. Breite Einstiegsbereiche und extra große Stellflächen, die in vielen Bussen vorhanden sind, erleichtern Rollstuhl- und Rollatornutzern, aber auch Kunden mit Kinderwagen, die Fahrt. Alle Busse verfügen zusätz- lich über Klapprampen, die für Rollstuhlfahrer bei Bedarf bedient werden. Auch die Haltestellen sind baulich auf die Bedürfnisse von mobilitäts- eingeschränkten Fahrgästen ausge- richtet. An den wichtigen Haltestel- len im Stadtgebiet wird durch die dynamische Fahrgastinformation die tatsächliche Ankunf tszeit der Fahrzeuge angekündigt. Drei KundenCenter der STOAG ste- hen den Fahrgästen im Stadtgebiet zur Verfügung. Hier können sich Kunden individuell über die besten Verbindungen oder das passende Ticket beraten lassen. Die STOAG ist Mitglied im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), der ein breites Ticketsor timent im Angebot hat: für Vielfahrer, für Gelegenheitsfah- rer, für Preisbewusste, für Schüler, Azubis und für Senioren. Wer sich gerne telefonisch oder im Internet informier t, erhält unter der Ruf­ nummer 0180 6504030 (0,20 € / Anruf aus dem Festnetz, Mobil- funk 0,60 € /Anruf ) bzw. unter www.stoag.de Auskünfte und Infor- mationen rund um die Uhr. Damit Neubürger den ÖPNV ken- nenlernen und im wahrsten Sinne des Wortes „erfahren“ können, gibt es von der STOAG ein Schnupper­ angebot. Infos dazu hält das Ein- wohnermeldeamt bereit. © STOAG Stadtwerke Oberhausen GmbH

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