Informationsbroschüre der Stadt Ochsenfurt

13 1949 Die Mainkanalisierung und der Staustufenbau beginnen. 1945 Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs sprengen deutsche Soldaten Teile der Alten Mainbrücke. Die amerikanischen Besatzungstrupppen ziehen in die Stadt ein. 1925 Der TV Ochsenfurt bekommt seine eigene Sporthalle. 1914 König Ludwig III. von Bayern besucht Ochsenfurt. 1908 Bauarbeiter legen die städtische Wasserleitung. 1907 Die Gaubahn zwischen Ochsenfurt und Röttingen nimmt den Betrieb auf. 1898 DieStadtwirdandieElektrizitätsversorgungangeschlossen. 1897 Die Mainländebahn wird gebaut. 1891 Die Hafenanlage entsteht am Mainufer. 1878 Nach dem Abbruch der Krämersgasse wird die Hauptstraße der Stadt ausgebaut. 1866 Im Deutschen Krieg zwischen Preußen und Österreich wird die Mainbrücke zerstört. 1864 Die Eisenbahnlinie Würzburg-Ansbach-Treuchtlingen nimmt den Betrieb auf. 1862 Die Stadt wird an das Eisenbahnnetz angeschlossen. 1814 Mit dem GroßherzogtumWürzburg fällt Ochsenfurt zurück an das Königreich Bayern. 1803 Im Zuge der Säkularisierung kommt Ochsenfurt zu Kurbayern, 1806 dann zum GroßherzogtumWürzburg. 1796 Besetzung der Stadt von Juli bis September durch die Soldaten des französischen Marschalls Jean-Baptiste Jourdan im ersten Koalitionskrieg. 1784 große Überschwemmung des Mains, Brückenturm zerstört 1777 Die Soldaten des Markgrafen von Ansbach-Bayreuth meutern nach dem Verkauf an den englischen König vor der Verschiffung nach Amerika. 1759 – 1761 Im Siebenjährigen Krieg stoßen preußische Freikorps mehrmals bis an den Main vor, es gelingt ihnen jedoch trotz mehrmaliger Versuche nicht in Ochsenfurt einzudringen und es zu brandschatzen. Es kommt zu örtlichen Gefechten zwischen Preußen und Österreichern zwischen Ochsenfurt und Marktbreit. 1712 Kaiser Karl VI. von Habsburg besucht Ochsenfurt. 1675 – 1678 Winterquartiere und Durchzüge preußischer, sächsischer und Reichs-Truppen in Franken, auch in Ochsenfurt. 1673 Gefechte im Niederländisch-Französischen Krieg zwischen der französischen Rheinarmee unter Marschall Henri de Turenne und der kaiserlichen Armee unter Generalissimus Graf Raimonde Montecuccoli bei Ochsenfurt-Marktbreit. 1672 Fürstbischof Johann Philipp vonWürzburg bewilligt der Stadt vier Jahrmärkte. Die Ochsenfurter Marktordnung wird erlassen. 1641 Nachdem Ochsenfurt durch fremde Truppen bedroht wird, verlegt dasWürzburger Domkapitel Soldaten in die Stadt. 1633 Nach dem Tod von König Gustav Adolf muß die Stadt Herzog Bernhard von Weimar, dem neuen Herrn Mainfrankens, Erbhuldigung leisten. Bis 1634 amtiert in Ochsenfurt eine sächsisch-weimarische Verwaltung.

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