18 Ochsenfurt Kernstadt Die Altstadt liegt ausgesprochen reizvoll an der Südspitze des Maindreiecks, umgeben von Weinbergen, großen Waldflächen und der weiten Hochebene des fruchtbaren Ochsenfurter Gaus. Einwohner: 7.130* Fläche: 12,97 km² Darstadt Sehenswert imwestlichsten Stadtteil sind das Zobel‘sche Schloss und die Pfarrkirche St. Laurentius mit wertvollen Epitaphien. Einwohner: 205* Fläche: 4,57 km² Erlach Erlach mit seinem wuchtigen Wasserschloss liegt fünf Kilometer nördlich von Ochsenfurt an einem Seitenbach des Mains. Urkundlich erwähnt wird Erlach erstmals 1148, wobei Fundstücke aus der jungneolithischen Zeit auf eine Besiedlung schon vor ca. 3500 Jahren schließen lassen. Einwohner: 369* Fläche: 9,78 km² Goßmannsdorf Der Stadtteil liegt westlich der Kernstadt amMain. Tragende Rollen im Alltag spielen einerseits die Firma Danone als Arbeitgeber, andererseits der TSV Goßmannsdorf als Motor des gesellschaftlichen Lebens. Besonders sehenswert ist die Pfarrkriche St. Johannes Baptist mit ihrem schönen Rokokohochaltar. Einwohner: 1.079* Fläche: 6,21 km² Hohestadt Hohestadt liegt südwestlich der Kernstadt am Rand der Hochfläche über den Tälern von Main und Thierbach. Am 1. Juli 1971 wurde Hohestadt als eines der ersten umliegenden Dörfer eingemeindet. Neben dem Dorfkern mit der katholischen Pfarrkirche St. Johannes der Täufer aus dem Jahre 1672, beheimatet der Stadtteil das Gewerbegebiet „Hohestadt-Spitaläcker“. Einwohner: 609* Fläche: 4,26 km² Hopferstadt Der südlichste Stadtteil von Ochsenfurt liegt auf der Hochfläche des Ochsenfurter Gaus. Als letztes Dorf wurde es am 1. Mai 1978 eingemeindet. Die bei Hopferstadt gelegene mittelneolithische doppelte Kreisgrabenanlage zählt zu den größten derartigen Anlagen in Deutschland. Eine beliebte Sehenswürdigkeit ist die Pfarrkirche St. Peter und Paul mit ihrembeachtenswerten Ölberg. Einwohner: 655* Fläche: 14,9 km² Kleinochsenfurt Kleinochsenfurt liegt am Main auf der rechten Flussseite gegenüber der Stadt Ochsenfurt an der Bundesstraße 13. Im Osten ist der Ort mit Frickenhausen zusammengewachsen. Die Pfarrkirche Maria-Schnee, das Triasmuseum mit Fossilien der unterfränkischen Gesteinsschichten und die Lage desWinzerortes am Main sind besonders reizvoll. Einwohner: 1.140* Fläche: 2,6 km² Tückelhausen Tückelhausen liegt imThierbachtal an der ehemaligen Gaubahn. Zum Gemeindegebiet gehören die Weiler Kaltenhof, Mönchsmühle und Oelmühle. Die Gründung der Gemeinde geht auf das ehemalige Kartäuserkloster zurück. Beeindruckende Ausflugsziele sind die Klosterkirchemit wertvoller Rokoko- und Barockausstattung der Künstler Wolfgang und Jakob van der Auvera und das Kartäusermuseum mit historischer Kartause. Einwohner: 281* Fläche: 3,93 km² Zeubelried Der Stadtteil genießt über die Grenzen des Landkreises große Bekanntheit durch das jährliche „Linsenspitzer-Fest“ im August. An den beiden Festtagen besuchenmehrere tausend Menschen den Dorfplatz. Für Naturfreunde ein Paradies ist das Zeubelrieder Moor, ein unweit des Ortes gelegenes Naturschutzgebiet. Einwohner: 157* Fläche: 4,34 km² * Stand: Januar 2022 Stadtporträt Die Stadtteile Ochsenfurts Erlach von oben © Ronald Jenker Ronermusic
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