Seniorenwegweiser für die Stadt Offenburg

Grußwort des Oberbürgermeisters Marco Steffens 1 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Eine Stadt, die möglichst alle Zielgruppen und Lebens- lagen im Blick hat – so versteht sich Offenburg. Der Seniorenbeirat, die vielen Menschen, die sich enga- gieren, Initiativen, Vereine und die Träger und Einrichtungen im ambulanten und stationären Bereich sowie unser Seniorenbüro und der Pflegestützpunkt ermöglichen dies mit ihren (Beratungs-)angeboten. Sie alle tragen dazu bei, dass es auch im Alter eine Vielfalt von Angeboten in unserer Stadt gibt. Im Wegweiser finden Sie Ideen für Ihre Freizeitgestaltung und Möglichkeiten, sich zu engagieren, Tipps für altersgerechtes Wohnen, Kontaktdaten von Beratungsstellen, Pflege- und Gesundheitseinrichtungen und vieles mehr. Auch Finanzierungsthemen und Antworten auf Fragen rund um die Pflegeversicherung liefert Ihnen der Wegweiser, damit Sie sich leichter im „Dschungel“ der finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten zurechtfinden. Mein Dank und meine Anerkennung gelten all denen, die sich beruflich oder ehrenamtlich im Bereich der Seniorenarbeit in Offenburg engagieren. Insbesondere auch den Seniorinnen und Senioren, die sich mit ihren Erfahrungen, Kenntnissen und Interessen einbringen und hierdurch Außerordentliches in und für Offenburg leisten. Nun viel Freude beim Durchstöbern der Broschüre. Ich hoffe, Sie finden Antworten auf Ihre Fragen und Anregungen für ein aktives und selbstbestimmtes Leben im Alter in Offenburg. Ihnen allen wünsche ich, dass Sie lange gesund und aktiv bleiben und für den Fall der Fälle Menschen um sich haben, die für Sie da sind. Ihr Marco Steffens Oberbürgermeister „Die Jugend ist die Zeit, Weisheit zu lernen. Das Alter ist die Zeit, sie auszuüben“ Jean-Jacques Rousseau, Philosoph 1712 – 1778 Ein langes, erfülltes und selbstbestimmtes Leben zu führen, in bestmöglicher Gesundheit und hoher Lebensqualität – das ist, was sich Jede und Jeder von uns wünscht. Die Lebenserwartung ist in den vergangenen Jahrzehnten gestiegen und dies gilt natürlich auch für uns in Offenburg. Wir altern heute anders als früher – das Alter ist mit positiven Bildern besetzt. Und auch wenn man im Alter vielleicht nicht mehr so schnell ist wie in jungen Jahren, so hat man doch etwas voraus, denn man kennt die Wege, hat ein Netzwerk oder kennt vielleicht die eine oder andere Abkürzung, so dass man letztendlich doch wieder schnell ans Ziel kommt. Auch wenn Sie bereits vieles kennen und wissen, tauchen vielleicht Fragen auf: Wie und wo kann ich mich engagieren und meine Stärken einbringen? Wo kann ich Gleichgesinnte treffen und mich aus- tauschen? Welche Angebote im kulturellen, kreativen oder Bildungsbereich gibt es in Offenburg? „Älterwerden in Offenburg – ein Wegweiser“ hat mit seiner bereits 9. Auflage für Sie und Ihre Angehörigen passende Antworten. Und wenn es nicht gelingt, bis ins hohe Alter ein selbstständiges Leben zu führen, stehen Sie und Ihre Angehörigen vor Fragen: Kann und soll ich noch in meinen vier Wänden und meiner vertrauten Umgebung wohnen bleiben? Welche ambulanten und stationären Angebote gibt es? Wen kann ich, können wir fragen und wer kann mir und uns zur Seite stehen? Auch dann gibt Ihnen der Wegweiser Orientierung und Möglichkeiten an die Hand.

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