Informationsbroschüre für die Gemeinde Olbersdorf

Unmittelbar an die Stadt Zittau angrenzend liegt in einer landschaftlich reizvollen Umgebung die Gemeinde Bertsdorf-Hörnitz. Der Bahnhof Bertsdorf kann als Ausgangspunkt für Touren in das Zittauer Gebirge gewählt werden, denn eine romantische Fahrt mit der Schmalspurbahn ist zu jeder Jahreszeit ein besonderes Erlebnis. Von Bertsdorf aus erreicht der Wanderer bequem den Breiteberg mit seinem Aussichtsturm. Die Plattform des Dr.-Curt-Heinke-­ Turmes gewährt umfassende Fernblicke von den Höhenzügen des Iser- und Riesengebirges bis hin zum Kamm des Zittauer Gebirges. So empfiehlt sich Hörnitz als Ausgangspunkt für eine Wanderung auf die Koitsche. Der Hausberg der Hörnitzer (375 Meter Höhe) bietet stimmungsvolle Ausblicke auf das vieltürmige Zittau, umrahmt vom Kranz der Berge, und auf den Olbersdorfer See. Ein markantes Bauwerk ist das in einen Park eingebettete heutige Schloss Althörnitz, ein Renaissancebau von 1654, jetzt als Schlosshotel in Betrieb. Die Gemeinde Bertsdorf-Hörnitz ist durch ihre Naturnähe und durch ihre zentrale Lage in der Südlausitz ein geeigneter Standort für vielfältige Aktivitäten der Besucher. Am 1. März 1994 erfolgte der Zusammenschluss beider Orte zur Gemeinde Bertsdorf-­ Hörnitz. In der Einheitsgemeinde leben zurzeit 2.080 Einwohner (Stand: 30. Juni.2021). Der familienfreundliche Kurort Jonsdorf liegt idyllisch und malerisch eingebettet zwischen den höchsten Bergen des Naturparks Zittauer Gebirge, der Lausche (793 Meter) und dem Hochwald (749 Meter). Bizarre Felsformationen wechseln mit romantischer Bergidylle. Zahlreiche Erlebnisangebote, eine reizvolle Landschaft und klare Bergluft garantieren eine erlebnisreiche und erholsame Auszeit für Tagestouristen und Urlaubsgäste. Tropische Landschaft mit wunderschöner Tierwelt kann im Schmetterlingshaus Jonsdorf entdeckt werden. Die Sparkassenarena verwandelt sich im Sommer in ein Kindertobeland und im Winter in eine Eissporthalle. Waldbühne, Gebirgsbad, vier Spielplätze, Klettersteige, Radstrecken, Pumptrack, (Ski-)Wanderwege und Minigolfanlage sorgen für aktive Abwechslung. Die kleine Gebirgsgemeinde Jonsdorf ist ein staatlich anerkannter Luftkurort mit derzeit ca. 1.500 Einwohnern. Der Bahnhof im Ortskern – direkt in unmittelbarer Nähe zum Kurpark – ist ein beliebter Ausgangspunkt, um direkt mit der Zittauer Schmalspurbahn zu Ausflügen in die Natur und zu Steinzoo-Kindertouren zu starten. Mit den Ortsteilen Kurort Oybin, Luftkurort Lückendorf und Hain bildet sie einen Ort, wo das Zittauer Gebirge am schönsten ist. Der Kurort Oybin ist eingebettet in eine prächtig märchenhafte Bergwelt inmitten von gewaltigen Sandsteinfelsen und pulsierender Mittelpunkt des Zittauer Gebirges. Burg und Kloster – Auf dem mächtigen Felsmassiv des Berges Oybin thronen die Ruinen einer alten Burg und eines Klosters. Eine überwältigende Kulisse, die Dichter und Maler schon vor Jahrhunderten beflügelte. Kirchen – Die Bergkirche Oybin ist ein Kleinod des deutschen Bauernbarocks. Die Dorfkirche Lückendorf wurde 1690/91 erbaut. Deren Bewohner führten fast sämtliche Bauarbeiten selbst aus. Unsere Kirchen sind nahezu ganzjährig täglich für Andacht, Stille und Gebet geöffnet. Schmalspurbahn – Die „Bimmelbahn“ verkehrt täglich mit Dampflokomotiven von Zittau nach Oybin. Bei schönemWetter kann man in dieser Bahn sogar im offenen Aussichtswagen fahren, der den Fahrgästen einen fantastischen Blick auf die einmalige Landschaft ermöglicht. Im Gelände des Bahnhofes Oybin können Besucher ein kleines Museum zur Geschichte der Schmalspurbahn besuchen. Urlaub und Erholung – Oybin liegt in einer Höhe von 500 bis 550 Metern ü. NN. Von Ärzten werden Oybin und Lückendorf besonders empfohlen, da die Wälder ringsum eine milde und reine Luft garantieren. Durch die Höhenzüge werden zudem raue Winde abgehalten, sodass die Orte im Naturpark Zittauer Gebirge eine Oase für Urlaub und Erholung sind. Informationen für Bürger und Gäste finden sie auf unserer Homepage www.oybin.com. Mitgliedsgemeinden 9

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