Ausbildung Gesundheitsberufe in der Stadt und dem Landkreis Osnabrück (Auflage 1)

10 Anzeige Interview mit Herrn Wohkittel Schulleiter der Diakonie Pflegeschulen Osnabrück KOMM INS TEAM DIAKONIE! Interessiert? Dann melde dich bei uns unter 0541 98119-0, bewerbung@diakonie-os.de und per WhatsApp unter 0176 12001999. Wir freuen uns auf dich! jobs.diakonie-os.de ... und starte jetzt deine Ausbildung bei der Diakonie Osnabrück als: – Pflegefachfrau/-mann (m/w/d) – Pflegeassistent*in (m/w/d) – Heilerziehungspfleger*in (m/w/d) Was zeichnet die Diakonie Pflegeschule Osnabrück besonders aus, Herr Wohkittel? In unserer Pflegeschule werden drei Ausbildungsgänge angeboten: eine Ausbildung zur / zum Pflegefachfrau / Pflegefachmann, die Ausbildung in der Heilerziehungspflege und eine Ausbildung in der Pflegeassistenz. Was uns besonders auszeichnet, ist die Spezialisierung auf die Pflege. Im Hinblick auf das Lehrpersonal haben wir viele studierte Lehrkräfte, die auch praktische Erfahrung mitbringen und somit Theorie und Praxis wunderbar verknüpfen können. Was spricht für eine Ausbildung im Pflegebereich? Zum einen wären die sehr guten Chancen auf dem Arbeitsmarkt nach einer abgeschlossenen Ausbildung, egal welchen Bildungsgang man wählt. Das ist der große Vorteil in der Pflege. Es ist eine zukunftssichere Ausbildung. Zum anderen wird Pflege immer benötigt und der Bedarf an Pflegefachkräften ist so hoch, dass er durch die Absolventen nicht einmal mehr gedeckt werden kann. Auf welche Kompetenzen legen Sie in der Ausbildung besonderen Wert? Auf die personalen bzw. sozialen Kompetenzen. Auch wenn das zwei Arten von Kompetenzen sind, stelle ich das als eine Kompetenz dar, weil es so große Schnittmengen gibt. Empathie, Kommunikationsfähigkeit, das Zugehen auf Menschen – allen voran das Zuhören – sind fast schon die wichtigsten Kompetenzen im Pflegebereich. Natürlich dürfen die manuellen Fähigkeiten nicht fehlen, z. B. für Injektionen oder Verbandswechsel. Aber das Entscheidende sind die sozialen und personalen Kompetenzen die jemand benötigt, um zufrieden im Pflegeberuf tätig zu sein. Wie werden die Auszubildenden auf die fortschreitende Digitalisierung im Pflegebereich vorbereitet? Die Pandemie hat der Digitalisierung in den Pflegeschulen einen wichtigen Schub gebracht. Dank der erhaltenen Fördermittel ist unsere Schule jetzt komplett digitalisiert. Wir arbeiten mit modernen Panels und stellen genügend Hard- und Software für Lehrkräfte und Schüler zur Verfügung, so dass alle zusammen interagieren können. Außerdem arbeiten wir mit Bildungs- und Lernplattformen im Unterricht und können jederzeit auf digitalen oder hybriden Unterricht umstellen, um z. B. aus den Klassen per Live-Stream zu unterrichten. Wir können damit die Schülerinnen und Schüler dezidiert auf die Digitalisierung vorbereiten. Das sind Kompetenzen, die nicht nur für den Beruf benötigt werden, sondern auch im gesellschaftlichen Leben unabdingbar sind. Welche Projekte sind für die Zukunft geplant? Wir denken darüber nach, Virtual Reality in die Pflegeausbildung zu integrieren, um fachpraktische Übungen zu simulieren und durchführen zu lassen.

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