Zuhause wohnen - ein Leben lang - Wohnraumanpassung in Paderborn

links: Beispiel Hublift mittig: Beispiel Duschhandlauf rechts: Bildbeispiel einer ergänzenden Rampe 7 Allgemeine Einführung hängig von konkreten Einschränkungen wird auch zum Thema Barriereabbau beraten. Die Fachberater zeigen Ihnen auf, wie Sie Ihre Wohnver­ hältnisse an die eintretende Pflegebedürftigkeit oder ein Handicap anpassen können. In den Gesprächen werden Ihnen und Ihren Angehörigen konkret folgende Fragen beantwortet: Welche Möglichkeiten gibt es? Was sind optimale Lösungen, welche die günstigsten? Mit wem kann oder muss ich für die Planung sprechen? Sollten Hilfsmittel nötig sein, wird Ihnen bei der Beschaf­ fung geholfen. Bei notwendigen Umbaumaßnahmen erar­ beitet der Architekt konkrete Vorschläge. Dies kann bspw. der Bau einer Rampe oder eine bodengleiche Dusche sein. Insbesondere die Badezimmer oder die Wohnungszugänge spielen bei Pflegebedürftigkeit eine wichtige Rolle. Des Weiteren wird geklärt, ob es für die bei Ihnen geplan­ ten Umbaumaßnahmen Zuschüsse oder günstige Darle­ hen gibt. Falls Sie bspw. Ihr Bad ohne einen festgestellten Pflegegrad umbauen möchten, wird Ihnen ebenfalls geholfen. Bei Gesprächen mit Handwerkern oder Vermie­ tern unterstützen Sie die Fachberater gerne. Hausbesuche finden morgens und nachmittags statt, die Uhrzeit kann flexibel vereinbart werden. Ein Beratungs­ gespräch dauert in den meisten Fällen etwa eine Stunde. Welche Vorschläge für Sie passend sind, können Sie an- schließend in Ruhe überlegen. Bei weiteren Fragen wird Ihnen selbstverständlich geholfen. Sollten Sie persönlich in die Beratungsstelle kommen, ist eine vorherige Terminabsprache sinnvoll. Wohnberatungsagentur Widukindstr. 2 a, 33098 Paderborn Telefon: 05251 282718 E-Mail: wohnberatung@kim-paderborn.de www.kim-paderborn.de Wohnraumberatung Kim – Soziale Arbeit e. V. Wohnberatung wird in NRW durch Wohnberatungs­ stellen kostenlos und unabhängig angeboten. Träger sind sowohl Wohlfahrtsverbände, Kreise, Kommunen, Vereine wie auch Wohnungsunternehmen. Im Stadt­ gebiet Paderborn nimmt diese Aufgabe die Wohn­ beratung des KIM-Soziale Arbeit e. V. als wichtiger Kooperationspartner des Sozialamtes wahr. Mit zunehmendem Alter spielen die eigenen vier Wände eine immer größere Rolle. Mit dem Ausscheiden aus dem Berufsleben findet oft ein Großteil des Alltags zu Hause statt. Spätestens wenn gesundheitliche Einschränkungen auftreten, wird die Bedeutung des eigenen Wohnumfeldes immer wichtiger. Doch ein Blick auf das eigene Haus oder die eigene Woh­ nung lohnt immer, auch ohne konkrete Einschränkungen. Denn die Vermeidung von Stolperfallen und Haushalts­ unfällen ist ein Grundstein für das selbstständige Leben im Alter. Den Wunsch, möglichst lange und selbstständig im eigenen Haus zu leben, haben die meisten Menschen. Eine Umgebung, die den persönlichen Bedürfnissen ent­ spricht, ist dafür die beste Voraussetzung. Wenn im Laufe des Lebens Erkrankungen oder Behinde­ rungen auftreten, muss dies nicht zwangsläufig den Verlust von Selbstständigkeit bedeuten. Viele Handicaps lassen sich mit den passenden Hilfsmitteln ausgleichen. Manch­ mal sind es auch die baulichen Begebenheiten, die einen Menschen behindern. Diese sollten dann entsprechend geändert und der neuen Situation angepasst werden. Die Wohnberatung bietet zugehende, kostenlose Bera­ tung und Hilfe für Menschen im Paderborner Kreisgebiet, die im Alter, bei Pflegebedürftigkeit oder mit Handicap so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben möchten. Im Sinne eines komfortableren Wohnens unab­

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