19 Die Zukunft für Jung und Alt Ausblick auf das, was kommt Wie wollen wir also in Zukunft leben? Was kann und muss uns eine Stadt in Zukunft bieten?Wir wollen möglichst zentral wohnen, aber doch ungestört bleiben. Wir brauchen Ärzte, Kultur und Einkaufsmöglichkeiten, Natur und Wirtschaft. Wir wollen bis ins hohe Alter mobil sein und den Lebensabend nach Möglichkeit weitestgehend selbstbestimmt erleben. Als ein sogenanntes Mittelzentrum besitzt die Kreisstadt Parchim gute Voraussetzungen, um auch in Zukunft passende Angebote für die Bedürfnisse seiner Einwohnerinnen und Einwohner bereithalten zu können. Eingebettet in die wunderschöne mecklenburgische Landschaft, werden hier die Vorzüge des ländlichen Raumes mit den Angeboten einer Kreisstadt verbunden. Zukünftig wird es darum gehen, die immer älter werdende Bevölkerung in das alltägliche Leben einzubeziehen und sie nicht einfach in Alten- und Pflegeheimen zu parken. Hier können die Generationen voneinander profitieren und lernen. Die Herausforderungen des demografischen Wandels anzunehmen wird zukünftig essenziell sein. Viele Ideen liegen hierzu bereits vor und werden umgesetzt. Wir engagieren uns für ein Miteinander der Generationen, dies darf nicht nur eine leere Phrase bleiben. Und so bieten in Parchim Vereine Vorträge zum Renteneintritt an, oder es wird engagiert Seniorensport betrieben. Künftig wird es vermehrt nötig sein, dass junge Patinnen und Paten älteren Generationen unterstützend zur Seite stehen. Dies hat uns nicht zuletzt die Corona-Pandemie gezeigt, als für Nachbarn auch mal Besorgungen erledigt wurden. Auch in einem „Erzählcafé“ kann der Austausch zwischen den Generationen wunderbar gefördert werden – auch solche Angebote sind in unserer Kreisstadt bereits zu finden und weitere werden für die Zukunft benötigt! „Füreinander da sein“ – dieser Vorsatz muss mit Leben gefüllt werden, dann sind unsere Aussichten generationenübergreifend sonnig! Historischer Stadtkern mit Wockersee
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