Aktiv älter werden im Landkreis Ludwigslust-Parchim
Frau Andrea Hinrichs & Frau Andrea Kunkel sowie Herr Matthias Müller "Vergiss mein nicht"
1 Inhaltsverzeichnis Grußwort des Landrats 3 Grußwort des Kreisseniorenbeirats 5 Die Seniorenbeiräte stellen sich vor 6 Der Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Crivitz 6 Die Seniorenarbeit in der Gemeinde Pinnow/Godern 7 Der Seniorenbeirat des Amtes Goldberg-Mildenitz 8 Der Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Hagenow 9 Der Seniorenbeirat Neustadt-Glewe 10 Der Senioren- und Behindertenbeirat Pampow 11 Der Seniorenbeirat Plate 11 Der Seniorenbeirat Plau am See 12 Der Seniorenbeirat der Stadt Ludwigslust 13 Der Seniorenbeirat Sternberg 14 Der Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Wittenburg und deren Gemeinden 14 Fit und aktiv im Alter 15 Treffpunkte 17 Bildung und Kultur 17 Generation 65 plus und die Digitalisierung 17 Sport und Bewegung 18 Ehrenamtliches Engagement 18 Gut essen vor Ort 19 Reisen 19 Freizeitmöglichkeiten im Umland 20 Wohnen im Alter 21 Wohnen zu Hause dank Wohnraumberatung und Wohnraumanpassung 21 Alternative Wohnmodelle für Senioren 23 Pflege 25 Die Feststellung der Pflegebedürftigkeit 25 Pflegegrade und Leistungen 25 Alle Leistungen im Überblick 27 Pflegearten 27 Unterstützung für pflegende Angehörige 28 Finanzielle Hilfen für pflegende Angehörige 28 Pflegeunterstützungsgeld, Pflege- und Familienpflegezeit 29 Pflegeberatung 29 Beratungsstellen vor Ort 30 Pflegestützpunkte 30 Vorsorge 31 Inserentenverzeichnis 32 Impressum 32 Aktiv älter werden im Landkreis Ludwigslust-Parchim Flipping-Book Ihre Broschüre als Flipping-Book: • leicht zu blättern • übersichtlich • auch mobil!
2 Ihr Partner vor Ort! Jetzt täglich geöffnet! Reisecenter Plau Ihr Spezialist für Fernreisen und Kreuzfahrten www.reisecenter-waren.de reisecenter-plau@t-online.de Tel. +49 38735 819757 Fax. +49 38735 819760 Kirchplatz 9 19395 Plau am See Bitte senden Sie uns ein neues Bild zu, wir benötigen für eine gute Druckqualität 300 dpi. Wohnungsgesellschaft info@wohnen-plau.de www.wohnen-plau.de Fockenbrockstraße 12 19395 Plau am See Telefon 038735 41922 PLAU mbH Wohnungsgesellschaft info@wohnen-plau.de www.wohnen-plau.de Fockenbrockstraße 12 19395 Plau am See Telefon 038735 41922 Schulstraße 2 · 19288 Kummer Tel. 038751 20075 · Fax 038751 33554 E-Mail: p egedienst-warlow@t-online.de Schulstraße 2 · 19288 Kummer Tel. 038751 33542 E-Mail: tagesp ege-kummer@t-online.de Verstärke unser Team!
3 Grußwort des Landrats Liebe Seniorinnen und Senioren, „Aktiv im Alter“, „Vorsorge“ oder „Gesundheit“ – unser Seniorenwegweiser für den Landkreis Ludwigslust-Parchim hat ganz viel zu bieten. Eine neue Ausgabe halten Sie in den Händen. Viel zu bieten – das ist ein gutes Stichwort. Der Landkreis Ludwigslust-Parchim hat ebenfalls viel zu bieten. Allein seine Größe ist bemerkenswert. Wir sind der einzige Landkreis in ganz Deutschland, in dem zwei Biosphärenreservate liegen. Die Biosphärenreservate Flussland-Elbe und Schaalseelandschaft lege ich ganz besonders ans Herz. Hier können Sie nämlich alle aktiv sein und gleich auch etwas für Ihre Gesundheit tun. Ob zu Fuß oder auf dem Rad, ein Ausflug lohnt sich in jedem Fall. Natürlich lohnen sich auch unsere anderen Landschaftsschutzgebiete, unsere Naturparks und unsere Lewitz ganz besonders. Insgesamt hat unser Landkreis mit seinen mecklenburgischen Kleinstädten und den wunderschönen Dörfern eine Menge zu bieten. Sie wissen das. Sie kennen unseren Landkreis, Sie kennen sich aus in der Region. Sie sind es, die das Stadt- und Dorfleben bereichern. Mit Ihrem Engagement in den Vereinen, bei Dorfveranstaltungen wie dem Erntedankfest, bei Feierlichkeiten während der Karnevalssaison. Dafür danke ich Ihnen von ganzem Herzen. Dennoch hoffe ich, dass Sie den Seniorenwegweiser mit Lust und Laune lesen. Es gibt viel Interessantes zu entdecken wie zum Beispiel Kurse bei unserer Kreisvolkshochschule. Blättern Sie die Seiten einfach durch, vielleicht können wir Sie doch noch mit der ein oder anderen Sache überraschen. Allen neu zugezogenen Seniorinnen und Senioren gratuliere ich: Sie haben für Ihren Umzug genau die richtige Entscheidung getroffen. Herzlich willkommen in unserem schönen Landkreis Ludwigslust- Parchim. Auch Ihnen empfehle ich die Lektüre des Seniorenwegweisers und auch unsere Internetadresse www.kreis-lup.de für weitere Informationen über und zum Landkreis. Letztendlich aber sollten wir alle eines nicht vergessen, und diesen Satz schrieb einst der polnische Lyriker Stanislaw Jerzy Lec: „Die Jugend ist ein Geschenk der Natur, aber das Alter ist ein Kunstwerk.“ Ihr Landrat Stefan Sternberg
4 Praxis für Physiotherapie Sabine Neumann Therapien: • • Massagen Krankengymnastik • Manuelle Lymphdrainagen Termine nach Vereinbarung Kampstraße 13 • 19399 Goldberg Telefon 038736 / 4 11 95 Kanalstr. 12, 19288 Ludwigslust Tel. 03874 665695 Mobil 0162 2308397 Logopädische Praxis Logopädin Ute Hentschke-Lietz Apothekenstraße 1 · 19370 Parchim Tel.: 03871/62 490 · Fax: 03871/21 25 33 Mail: rats-apotheke-parchim@t-online.de www.rats-apotheke-parchim.de e. Kfr.
5 Grußwort des Kreisseniorenbeirats Der Kreisseniorenbeirat des Landkreises Ludwigslust-Parchim nahm 2012 seine Arbeit auf. Er entstand aus dem Zusammenschluss der Seniorenbeiräte der Altkreise Ludwigslust und Parchim. Er ist eine Plattform des Austausches rund um die Thematik des Älterwerdens und das Sprachrohr bzw. Bindeglied zu Politik, Verwaltung sowie der Wirtschaft. Ortsseniorenbeiräte, Vereine und Verbände, die sich kreisweit mit ihren Aufgaben schwerpunktmäßig in der Seniorenarbeit engagieren, haben hier die Möglichkeit, auf Probleme aufmerksam zu machen, Lösungsansätze zu diskutieren und gemäß dem Seniorenmitwirkungsgesetz M-V die Arbeit mit Seniorinnen und Senioren im Landkreis maßgeblich mitzugestalten. Der Kreisseniorenbeirat des Landkreises Ludwigslust-Parchim besteht aus 30 Mitgliedern, die sich in ihren Kommunen aktiv in der Seniorenarbeit einbringen. Der Vorstand besteht aus acht Mitgliedern, die sich einmal monatlich zur Sitzung treffen. Pro Jahr werden bis zu vier Mitgliederversammlungen mit aktuell politischen und seniorenrelevanten Inhalten angeboten. Dazu werden Bundestags- und Landtagsabgeordnete, Bürgermeister/-innen, die Gleichstellungsbeauftragten, Präventionsberater/-innen, Leiter/-innen von Seniorenprojekten, Mitarbeiter/-innen des Gesundheitsamtes u.v.m. als Diskussionspartner eingeladen. Unser Landrat, Stefan Sternberg, lässt es sich nicht nehmen, mindestens einmal jährlich an einer Sitzung teilzunehmen. Eine Mitgliederversammlung hat die Besonderheit einer Bildungsfahrt. Dazu wird ein Ort unseres Landkreises ausgewählt, der sich beispielsweise bestimmte Schwerpunkte in der Seniorenarbeit gesetzt hat, die nachahmenswert sind. Der Kreisseniorenbeirat sieht es auch als seine Aufgabe an, beim Aufbau neuer Seniorenbeiräte zu unterstützen, denn den Seniorenbeiräten in den einzelnen Kommunen kommt eine wichtige Vermittlerrolle zu. Mit Anregungen und Empfehlungen stehen Sie Vertreterinnen und Vertretern der Politik zur Seite oder sind selbst in der Kommunalpolitik zuhause. In unserem Landkreis gibt es ein gut funktionierendes Netz an sozialen und kulturellen Angeboten sowie vielfältige andere Möglichkeiten für ein aktives Altern. Das Thema hat einen breiten sozialen Konsens gefunden, beinhaltet das gute Miteinander der Generationen und ein wertschätzendes soziales Umfeld. „Älter werden, heißt auch besser werden.“ Jack Nicholson (*1937) Mitgliederversammlung in Dobbertin 2023 Erläuterungen durch Bürgermeister Dirk Mittelstädt Kontakt Die Geschäftsstelle des Kreisseniorenbeirates ist beim Landkreis angesiedelt. Landkreis Ludwigslust-Parchim Stabsstelle Gleichstellung, Generationen und Vielfalt Putlitzer Straße 25, 19370 Parchim Tel.: 03871 7221605 E-Mail: kreisseniorenbeirat@kreis-lup.de
6 Die Seniorenbeiräte stellen sich vor Der Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Crivitz wurde im Sommer 2022 von den Stadtvertretern gebildet und 10 Mitglieder, die vorher ihr Interesse an einer Mitarbeit signalisiert haben, in geheimer Wahl gewählt. Alle Mitglieder bringen Erfahrungen aus ihrem beruflichen oder persönlichen Umfeld in der Arbeit mit älteren oder behinderten Menschen ein. Sie arbeiten ausschließlich ehrenamtlich und ohne politischen Bezug in dem Beirat. Der Senioren- und Behindertenbeirat (SBB) berät die Stadtvertretung, ihre Ausschüsse und Ortsteilvertretungen in Angelegenheiten der Senioren- und Behindertenarbeit und gibt Empfehlungen zur Verbesserung der Lebensbedingungen. Er nimmt grundsätzlich an den Sitzungen der Stadtvertretung und Ausschüssen teil und wirkt bei der Planung und Verwirklichung von Angeboten und Hilfen mit. Die Mitglieder des Beirates treffen sich mindestens monatlich, vier Sitzungen im Jahr sind öffentlich. Das Hauptanliegen des Beirates ist es, das Leben der Seniorinnen und Senioren sowie der Menschen mit Beeinträchtigungen der Stadt Crivitz und umliegenden Gemeinden bewusst und aktiv mitzugestalten, ihre Interessen und Belange zu vertreten und ihnen ein Ansprechpartner zu sein. Die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden und Vereinen, die sich gleichfalls im Bereich der Senioren- und Behindertenarbeit betätigen und engagieren, ist nur eins der Themen. Dazu gehört auch Ideen zusammenzutragen, die bewegen, um das Leben in der Stadt und den angehörigen Dörfern für die ältere Generation und Menschen mit Beeinträchtigungen attraktiver und lebenswerter zu machen. Dem Beirat und auch den Stadtvertretern ist bewusst, dass vieles nicht von heute auf morgen gehen wird, aber ein Anfang ist gemacht. Um den SBB bekannt zu machen, wurden Beiträge in den verschiedenen Medien veröffentlicht und Flyer in jeden Briefkasten gesteckt. Auf Versammlungen, in Vereinen und Einrichtungen stellt der SBB sich vor. Auch ein neu entwickeltes Logo soll auf die Arbeit hinweisen und einen Wiedererkennungswert hervorrufen. Zur einfachen Kontaktaufnahme gibt es eine Mailadresse und eine Telefonnummer. Eine Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Barrierefreiheit von Straßen, Wegen und Plätzen in Crivitz und seinen Ortsteilen. Die Beiratsmitglieder möchten die Stadt aus der Sicht gehbehinderter Menschen kennenlernen. Daher begehen und befahren sie die Straßen, Wege und Plätze mit Rollstuhl und Rollator, halten alle Stolperstellen auch als Foto fest und erstellen ein Dossier, das den Stadtvertretern nach Fertigstellung übergeben wird. Etliche Hinweise sind auch von Bürgerinnen und Bürgern gekommen. Weiterhin organisiert der Beirat einen Gesundheitstag mit örtlichen Anbietern von Heil- und Hilfsmitteln, Vereinen mit Seniorenarbeit und möglichen Ehrenämtern, Institutionen und Pflegeeinrichtungen. Zum Thema Sicherheit werden z. B. die Verkehrswacht und die Polizei gewonnen und an die Themen Ernährung und Bewegung sowie Sturzprophylaxe ist ebenfalls gedacht. Alle sind daran interessiert, den älteren und behinderten Menschen Hilfe zu bieten und zu informieren. Für den SBB bedeutet das darüber hinaus eine Vernetzung und den Aufbau von Beziehungen mit den Ausstellern sowie eine möglich weitere Zusammenarbeit. Bei Erfolg wird der Gesundheitstag ein regelmäßiges Event. In der Planung sind Informationsveranstaltungen, eine regelmäßige Sprechstunde sowie generationenübergreifende Projekte, u. a. mit Schulen.
7 Seniorinnen und Senioren sind ja bekanntlich ein reiselustiges Volk, so ist es nicht verwunderlich, dass unser jährlicher Tagesausflug ein großes Echo findet. Es werden neben verschiedenen Sehenswürdigkeiten auch Firmen besichtigt. In diesem Jahr wird uns Till Eulenspiegel durch seine Heimatstadt Mölln führen und natürlich darf eine Dampferfahrt auf dem gleichnamigen See nicht fehlen. Auch Kultur gehört zu unseren Veranstaltungen, wir haben viel über alte Musikinstrumente erfahren und sie auch klingen gehört, Benjamin Nolze hat uns mit seinem Gesang und den lustigen Geschichten auf Platt am Frauentag erfreut. Alle haben nicht nur bei dieser Veranstaltung eifrig mitgesungen, auch der Skipper Chor des SSV Schwerin hat beim Fischerfest alle Kehlen klingen lassen. Schnell vergeht ein Jahr und wir planen zu Beginn des zweiten Halbjahres die Veranstaltungen des Folgejahres. Gemeinsam lustig sein, singen und interessante Vorträge hören, das sind die Schwerpunkte unserer Arbeit auch in den kommenden Jahren. Die immer zahlreiche Teilnahme und die positiven Feedbacks zu unseren Veranstaltungen sind der Ansporn für die weitere Arbeit unserer Gruppe 50 plus zur Freude der Seniorinnen und Senioren in der Gemeinde Pinnow und dem Ortsteil Godern. Die Seniorenarbeit in der Gemeinde Pinnow/Godern Die Seniorenarbeit in der Gemeinde Pinnow wird seit Jahren von der Gruppe 50 plus organisiert und durchgeführt. In unserem Ortsteil Godern wird die Seniorenarbeit ebenfalls von aktiven Seniorinnen organisiert. Unsere Gruppe 50 plus zählt 13 sehr aktive Seniorinnen, die im Jahr 9 bis 10 verschiedene Veranstaltungen planen und durchführen. Das Jahr beginnt traditionell mit der Veranstaltung „Der Bürgermeister informiert“: Bei Kaffee und Kuchen informiert unser Bürgermeister über die Vorhaben und Projekte der Gemeinde im anstehenden Jahr. Tradition ist auch unser jährlicher Faschingsnachmittag, kostümiert, mit Musik, Gesang und einem eigenen lustigen Programm kommt richtig Stimmung auf. Weitere Höhepunkte in unserer Arbeit sind unsere Veranstaltungen anlässlich des Frauentages, ein Erntefest, ein Fischerfest oder im Wechsel ein Oktoberfest. Ein wichtiges Thema in unserer Seniorenarbeit ist die Prävention. Der Leiter unserer freiwilligen Feuerwehr erklärte zum vorbeugenden Brandschutz und der Seniorensicherheitsberater des Landeskriminalamtes hat in einer weiteren Veranstaltung an die Wachsamkeit der Seniorinnen und Senioren appelliert. Der Hinweis auf die seit Jahren zunehmenden verschiedenen Betrugsdelikte gerade mit älteren Bürgerinnen und Bürgern und mit einer zunehmenden Schadenshöhe hat uns aufhorchen lassen. Alle hoffen, nicht auf die Tricks reinzufallen.
8 Die Ausflüge haben kulturellen Charakter, können aber auch Bildungsreisen sein, wie zum Beispiel die Besichtigung des Reichstages in Berlin im vergangenen Jahr. Gemütliche Ausflüge finden zum Weihnachtsmarkt statt. 2023 fand z. B. eine Fahrt nach Niederfinow zum Schiffshebewerk statt. Das erweitert den Horizont, lässt neue Freundschaften entstehen oder pflegt sie. Damit auch öffentliche Einrichtungen regelmäßig besetzt sind, übernehmen Mitglieder des Beirates ehrenamtliche Betreuungen, z. B. in der Bibliothek in Goldberg. Aber auch die junge Generation kommt nicht zu kurz. Im vergangenen Jahr besuchte der Beirat den neu angelegten Kinder- und Jugendgarten in Goldberg, der mit vielen frischen Ideen eingerichtet wurde. Frau Kinzel, Vorsitzende des Seniorenbeirates, lädt regelmäßig die Kinder der Kita aus Techentin zu sich in den Garten zum Spielen ein und verwöhnt sie nicht nur mit frischem Obst und Gemüse, sondern backt auch jedes Mal einen leckeren Kuchen für die Kleinen. „Das alles hält mich fit und jung“, berichtet die engagierte Rentnerin freudestrahlend. Auf die Frage, was in Zukunft im Seniorenbeirat geplant ist, antwortet Frau Kinzel: „Wir wollen noch enger mit den einzelnen Bürgermeistern sowie Vereinen und Institutionen vor Ort zusammenarbeiten und auch Präventionsvorträge zu verschiedenen Themen, wie Gesundheit im Alter, abwechslungsreiche Alltagsgestaltung oder Tipps für Angehörige, die ihre Lieben zu Hause pflegen, organisieren. Was viele nicht wissen, ist, dass wir auch Hilfestellungen bei Anträgen und Formularen geben und gern unsere Erfahrungen teilen.“ Besonders wichtig ist dem Seniorenbeirat der respektvolle Umgang miteinander und die Hilfsbereitschaft untereinander. Regelmäßig werden Senioren zu Hause besucht, um deren Einsamkeit vorzubeugen bzw. ihnen Gesellschaft zu leisten, sich über Sorgen auszutauschen oder sie bei Einkaufs- und Botengängen zu unterstützen. „In Gesprächen hört man raus, wie häufig ältere Menschen unter dem Gefühl der Einsamkeit leiden. Vielleicht ist gerade ein Partner verstorben oder man ist aus gesundheitlichen Gründen eingeschränkt. Desto früher man hier gegensteuert, desto besser“ – so Frau Kinzels Fazit. An dieser Stelle bedankt sie sich für die tolle Zusammenarbeit bei den Beiratsmitgliedern und wünscht noch viele aktive, gemeinsame Jahre mit ihnen. Der Seniorenbeirat des Amtes Goldberg-Mildenitz Bereits seit 2005 besteht der Seniorenbeirat des Amtes Goldberg-Mildenitz. Der Seniorenbeirat ist Bindeglied zwischen Politik, Verwaltung und älteren Menschen und trägt zur aktiven Teilhabe dieser auf kommunaler Ebene bei. Er bündelt die Interessen und Belange der älteren Generation. Damit auch alle Seniorinnen und Senioren im Amtsgebiet erreicht werden, wurde darauf geachtet, dass die Interessenvertreter des Beirates aus jeder Gemeinde und der Stadt Goldberg kommen, die sich gezielt um ihren Einzugsbereich kümmern. Heute besteht der Seniorenbeirat aus acht ehrenamtlichen Mitgliedern, die sich vierteljährlich an verschiedenen Orten im Amtsbereich, entweder in Vereinsgebäuden, im Café oder in vorhandenen kulturellen Einrichtungen, treffen. Der Seniorenbeirat hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Erfahrungsaustausch und die gegenseitige Information untereinander zu pflegen, und hält daher engen Kontakt zu den Seniorinnen und Senioren. Bei den regelmäßigen Sitzungen des Beirates findet ein reger Austausch über aktuelle Themen, wie zum Beispiel das neu gebaute Gesundheitszentrum in Dobbertin oder das geplante Ärztehaus in Goldberg, statt. Um die Begegnung der älteren und der jüngeren Generation zu fördern, werden verschiedene Veranstaltungen an verschiedenen Wohnorten in Zusammenarbeit mit Vereinen organisiert. Anstehende Events, beispielsweise in den Kirchen oder im Museum, werden öffentlich kommuniziert. Besonders beliebt sind die regelmäßig stattfindenden Busausflüge, bei denen liebevoll gestaltete Programme zusammengestellt werden.
9 gerechtes Einkaufen“, kulturelles generationsübergreifendes Angebot usw. Dazu bedarf es interessierter und engagierter Einwohner der Stadt, um perspektivisch unserem Auftrag gerecht zu werden. Dies ist in den vergangenen Jahren, besonders seit „Corona“, ein Problem für den Beirat – nicht nur hier in Hagenow – geworden! Bernd Thieke Vorsitzender des Senioren- und Behindertenbeirates der Stadt Hagenow Der Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Hagenow Die Stadtvertretung beschloss im November 1999 die Bildung eines Beirates – SBB-HGN. Im darauffolgenden Januar konstituierte er sich und nahm seine Arbeit auf. Mitglieder waren u. a. Vertreter aus den Fraktionen der Stadtvertretung sowie der Volkssolidarität, des ASB, des DRK. Um eine rasche Weitergabe von Fragen, Anliegen und Vorschlägen in die Fachbereiche der Stadtverwaltung einzubringen, wurden zwei Mitarbeiter der Verwaltung kooptierte Beiratsmitglieder. Seit 2000 sind die alltäglichen Probleme, Fragen und Wünsche der Einwohner Hagenows vielfältiger geworden und orientieren sich an den aktuellen Trends des Lebens. Aber auch die Angebote zur Lösung der kommunalen Aufgaben im Interesse der älteren Menschen – mit oder ohne Behinderung – haben sich gewandelt. So war der Beirat in den ersten 15 Jahren in allen ortsansässigen Firmen zu Gast. Themen waren zum Beispiel der Beschäftigungsgrad von Seniorinnen und Senioren in ihren Abteilungen. Werden Menschen mit Behinderung beschäftigt, wenn ja – wo, wenn nein – warum nicht? Fast alle Zusammenkünfte mit öffentlichem Charakter fanden und finden im „Seniorentreff“ statt. Er bietet räumlich und inhaltlich ein vielseitiges Angebot für alle Hagenower*innen an. Es fanden Themen wie Organspende, Mietpreise, Erbschaft, Kosmetik, Gesundheitsvorsorge, allgemeine und spezielle Hilfsmittel für den Alltag im Kalender ihren Platz. Mit der Zunahme der Bedeutung von Mobilität und Barrierefreiheit in allen Lebensbereichen wandelten sich die Herausforderungen an den Beirat. Hierfür wurden z. B. gemeinsam mit den beiden Sanitätshäusern der Stadt, der Verkehrsgesellschaft LuP Hindernisse für Fußgänger bzw. bei der Nutzung von Bus und Bahn aufgedeckt. Diese gemeinsam mit der Stadtverwaltung zu beseitigen sind bis heute Schwerpunkt der Beiratsarbeit. Hoch im Kurs stehen Digitalisierung des „gefühlt halben Lebens“, die zunehmenden Anforderungen an die Pflege Älterer und Menschen mit Behinderung, das Thema „barrierefreies und generations-
10 Es handelt sich dabei um Themen wie: • Gesundheit (Stärkung älterer Menschen im Alltag – Fit im Alter, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht – Wie wichtig sind sie, Ernährung im Alter …) • Sicherheit (Enkeltrick – nicht mit uns …) • Verkehr (Sicherer Umgang mit dem Rollator …) • Freizeit (Das Leben im Mittelalter auf der Burg …) • Bildung (Lebenslanges Lernen – Handy-Schulung für ältere Menschen …) und vieles mehr. Die Teilnahme am Seniorenfrühstück ist freiwillig und erfreut sich großer Beliebtheit. Kompetente Referenten/Gesprächspartner stehen zu den entsprechenden Themen Rede und Antwort und geben viel Raum zur Diskussion. Weitere Höhepunkte für unsere Seniorinnen und Senioren sind die jährlichen Busfahrten und das Sommer-/Grillfest im Juli! Im Durchschnitt nehmen ca. 40 bis 70 Seniorinnen und Senioren an den Veranstaltungen teil. Um die erfolgreiche Arbeit des Beirates gestalten und umsetzen zu können, bestehen enge Verbindungen zur Stadtverwaltung Neustadt-Glewe und zu den unterschiedlichen Vereinen und Verbänden. Durch die enge Verbindung zu den beiden Seniorenresidenzen unserer Stadt werden auch ihre Mitbewohnerinnen und Mitbewohner einbezogen. Silvia Weinaug Vorsitzende des Seniorenbeirates Neustadt-Glewe Der Seniorenbeirat Neustadt-Glewe Die demografische Entwicklung zeigt, dass die Zahl der älteren Menschen stetig steigt. Dieser Herausforderung stellt sich auch der Seniorenbeirat. Seit 2000 besteht der Seniorenbeirat in Neustadt-Glewe. Die 9 Mitglieder unseres Seniorenbeirates sind hoch motiviert, engagiert und mit großer Freude bei der Arbeit. Freiwillig unternehmen sie Tätigkeiten und schenken den Seniorinnen und Senioren einen Teil ihrer Zeit, um sie nach dem Berufsleben oder in der Zeit des Alleinseins zu unterstützen und zu begleiten. Der Seniorenbeirat vertritt dabei die besonderen Interessen der Seniorinnen und Senioren. Er berät, informiert, gibt praktische Hilfe und regt Initiativen zur Selbsthilfe untereinander an. Der ehrenamtliche Einsatz findet so in den verschiedenen Bereichen, in allen die Senioren betreffenden Fragen, statt. Darüber hinaus wirkt der Beirat auch mit, wenn es um Stellungnahmen zu Themen geht, die im Zusammenhang mit der Lebensgestaltung der Senioren stehen. Unsere Aktivitäten und Höhepunkte planen wir auf Grundlage eines Jahresplanes und informieren hierüber regelmäßig im Neustädter Stadtanzeiger. Der Beirat trifft sich regelmäßig jeden 1. Mittwoch im Monat und jeden 2. Mittwoch im Monat findet das Seniorenfrühstück statt. Im Mittelpunkt steht somit das thematisch untersetzte Seniorenfrühstück.
11 Der Senioren- und Behindertenbeirat Pampow Der Senioren- und Behindertenbeirat der Gemeinde Pampow besteht seit dem 11.10.2021 und hat zurzeit sechs Mitglieder. Das Hauptanliegen des Beirates ist, die Interessen und Belange der Seniorinnen und Senioren und der Menschen mit Beeinträchtigungen in unserer Gemeinde zu vertreten; durch eigene Projekte und die Mitwirkung bei z. B. gemeindlichen Bauvorhaben. Zwei von uns organisierte Gesundheitstage (2022, 2023) haben großes Interesse hervorgerufen und waren sehr gut besucht. Zahlreiche Aussteller und Referenten, insbesondere auch aus unserer Gemeinde, haben u. a. über Hilfsmittel, Gesundheitsthemen, Mobilitätsfragen sowie über Pflegeangebote informiert. In Zusammenarbeit mit den Einwohnern, Verbänden und Vereinen greifen wir Themen auf, die die Seniorinnen und Senioren und Menschen mit Beeinträchtigungen bewegen und setzten sie durch Projekte und Empfehlungen an die Gemeindevertretung um. So haben wir eine Dorfführung auf Plattdeutsch, eine Informationsveranstaltung zum Rufbus, zwei Präventionsberatungen durch die Polizei u. a. zu Betrug am Telefon (Enkeltrick) sowie mehrere Veranstaltungen „Bewegungstanz“ durchgeführt. Sehr große Nachfrage besteht nach den im letzten Jahr begonnenen kostenlosen Silver- Surfer- Schulungen „Mit Smartphone und Tablet. Mobil im Alter“, die regelmäßig von unserem Mitglied Frau Hardtstock durchgeführt werden. Auf Wunsch der Bürger haben wir uns bei der Gemeinde für den Bau eines Bouleplatzes eingesetzt. Nach Abschluss des Interessenbekundungsverfahrens plant die Gemeinde diesen nun im Rahmen eines Mehrgenerationen-Sportplatzes im Zentrum der Gemeinde zu realisieren. Zu weiteren Bauprojekten, wie barrierefreie Bushaltestelle und Bibliothek, haben wir Empfehlungen gegeben. Seit 2023 verfügen wir über eine eigene Webseite auf der aktuell über alle laufenden und geplanten Veranstaltungen des Beirates informiert wird. www.senioren-und-behindertenbeirat- pampow.de E. Rattunde Vorsitzende Der Seniorenbeirat Plate Nach Verabschiedung unseres langjährigen 1. Vorsitzenden Ingo Dührsen hat sich der Seniorenbeirat Plate neu aufgestellt, indem zwei weitere Herren ihr Engagement zur Verfügung stellen. Die Aufgaben wurden neu verteilt, sodass jeder sich nach seinen Interessen und Möglichkeiten für die Seniorinnen und Senioren der Gemeinde optimal einsetzen kann. Dies erleichtert vieles und bringt zusätzlich Spaß, da jeder sein über viele Jahre erworbenes Fachwissen optimal mit einsetzt. Durch regelmäßige Treffen werden alle Veranstaltungen besprochen, bzw. auch wer, wann und wo zu den einzelnen Vereinen, wie z. B. zum Kulturverein, den Kontakt hält. Wir hoffen, dass diese Konstellation noch lange zusammenhält, da wir mit Freude dabei sind. Jürgen Rathje 1. Vorsitzender Seniorenbeirat Plate
12 In diesem Ratgeber möchten wir Ihnen vor allem wertvolle Zusatzinformationen über Unternehmen und wichtige Einrichtungen geben. Aktuelle Informationen zu Veranstaltungen in Plau am See finden Sie in der Plauer Zeitung. Diethard Hendriok (Vorsitzender) Wolfram Nehls (stellv. Vorsitzender) Ute Kühn Andrea Rätz Dietmar Villwock Brigitte Wolf Annemarie Wollert Der Seniorenbeirat Plau am See Wir, die Mitglieder des Seniorenbeirates Plau am See, möchten, dass Sie in unserer kleinen Broschüre Rat und Anregung finden, um noch aktiver und sicherer in unserer so im Umbruch befindlichen Welt neugierig und selbstbewusst zu leben. Dieser Seniorenratgeber dient als Informationsheft für ältere Menschen und ihre Angehörigen, die sich einen Überblick über interessante dauerhafte Angebote und Dienstleistungen verschaffen wollen. Natürlich stehen wir, die Mitglieder des Seniorenbeirates, auch für das persönliche Gespräch zur Verfügung. Wir sind ein demokratisch gewähltes, politisch unabhängiges Gremium, das sich mit den Belangen und Problemen älterer Menschen in unserer Stadt auseinandersetzt und sie gegenüber der Politik und den Behörden vertritt.
13 Aktivitäten: • Straßenprojekt – Begehen, Protokollieren, Fotografieren und Weiterleitung › Querungen, Absenken der Bordsteine • Bänke • Fahrradständer • Mitarbeit an Kreis- und Landesseniorenbeirat • Erfahrungsaustausch und Zusammenarbeit mit den anderen Gremien (Familienbeirat, Jugendrat und Integrationsbeirat) • Organisation und Teilnahme an Veranstaltungen • Teilnahme an Ehrenamtsmessen • Über den Tellerrand schauen: Im Austausch von Erfahrungen anderer Seniorenbeiräte profitieren – dies ist ein Anspruch, dem sich der Seniorenbeirat Ludwigslust stellt • Die Kriminalitätsprävention ist ein fester Bestandteil der Arbeit. Mit Unterstützung durch die Polizei spielen einige Mitglieder des Seniorenbeirates verschiedene Theaterstücke, um auf unterhaltsame Weise ernste Probleme anzusprechen. Die Polizei erläutert danach, wie Seniorinnen und Senioren in diesen Situationen angemessen reagieren sollten. • Die Seniorensportwoche ist ein fester Termin in jedem Jahr, die vom Seniorenbeirat organisiert und betreut wird. Es wird an jedem Tag eine Stunde Sport unter Anleitung verschiedener Sportgruppen gemacht. Das Interesse ist groß und wächst stetig. Ca. 240 Seniorinnen und Senioren nehmen jährlich an der Sportwoche teil. • Seit 2016 gehört die Organisation und Durchführung des Seniorentages mit Bürgermeister-Café zum festen Bestandteil der Arbeit des Seniorenbeirates. Der Seniorenbeirat der Stadt Ludwigslust Auf Beschluss der Ludwigsluster Stadtvertretung wurde 1999 der Seniorenbeirat gegründet. Er besteht aus 12 Mitgliedern, die sich aus Vereinen, Verbänden, der Kirchgemeinde und interessierten Bürgern zusammensetzen. Der Seniorenbeirat ist das Bindeglied zwischen den Seniorinnen und Senioren der Stadt, der Stadtverwaltung und der Stadtvertretung. Die Tätigkeit des Beirates beinhaltet die Probleme älterer und behinderter Menschen. Schwerpunkte der Arbeit sind hierbei die Mobilität und Barrierefreiheit in unserer Stadt und den Ortsteilen. Durch die Teilnahme an Stadtvertreter- und Ausschusssitzungen erhalten die Mitglieder Kenntnis von Beschlüssen und Veränderungen, die das Leben in unserer Stadt betreffen. Dadurch sind sie Multiplikatoren im Bereich der Seniorenarbeit. In Gesprächsrunden mit Seniorinnen und Senioren und Interessierten erfährt der Seniorenbeirat aus erster Hand, wo der Schuh drückt. In diesen Runden berichtet der Seniorenbeirat auch von seinen Aktivitäten. Zudem können Vorschläge gesammelt werden, um gegenüber der Stadtvertretung und Stadtverwaltung Möglichkeiten der Verbesserung aufzeigen zu können.
14 amtlich. Einmal im Jahr legt der Seniorenbeirat vor der Stadtvertreterversammlung Rechenschaft über die geleistete Arbeit ab und richtet in diesem Zusammenhang auch seine Forderungen an die Stadtvertretung und die Stadtverwaltung hinsichtlich der Verbesserung der Lebensbedingungen der älteren Bürger. Der Bürgermeister ist einmal im Jahr Gast im Seniorenbeirat und nimmt Stellung zum Fortgang und zur Realisierung der oben geforderten Maßnahmen. Ein Hauptaugenmerk ist hierbei die Durchsetzung der Barrierefreiheit. So konnten schon viele Verbesserungen erzielt werden. Zum Beispiel wurden Gehwege abgesenkt, unebenes Straßenpflaster an Übergängen ausgewechselt, Geländer an abfallenden Gehwegen installiert und Sitzbänke an geeigneten Stellen errichtet. Auch ein neuer Fußgängerüberweg wurde an einer durch Senioren stark frequentierten Straße neu geschaffen. Es finden regelmäßig Aussprachen mit Vertretern von Institutionen und Einrichtungen statt, die in der Seniorenarbeit aktiv sind, mit dem Ziel der Zusammenarbeit zum Wohle der älteren Bürger in unserer Stadt. Wolfgang Blasko Vorsitzender gerinnen und Bürger in der Stadt Wittenburg und den Ortsteilen. Der Senioren- und Behindertenbeirat ist ein Gremium des Erfahrungsaustausches und der Meinungsbildung sowie der Vernetzung. Durch die Zusammenarbeit mit den politischen Verantwortlichen in der Stadt und den Ortsteilen werden die Probleme und Wünsche der älteren und behinderten Menschen dargestellt und an deren Lösung mitgearbeitet. Dies gilt unter anderem für die Aufgabengebiete der Gemeinde- und Verkehrsplanung, der Verkehrssicherheit, der Altenwohnungen und Altenpflege, der Freizeit- und Sportangebote sowie im Sozial- und Gesundheitswesen und im kulturellen Bereich. Das Gremium wird von der Stadt unterstützt und will sich besonders für die Bedürfnisse von älteren und gehandicapten Mitbürgern einsetzen. Dazu mussten wir uns erstmal überlegen, wie wir uns organisieren wollen. Das ist nun geschehen und der Beirat hat die E-Mail-Adresse bsb-wittenburg@gmx.de und eine Telefonnummer: 0172 8150942, über die jeder mit den Mitgliedern in Kontakt treten kann. Außerdem trifft sich der BSB an jedem 2. Montag im Monat um 18 Uhr im Amtsbergkeller in Wittenburg. Die Sitzungen des Beirates sind öffentlich und Gäste sind herzlich willkommen. Der Seniorenbeirat Sternberg Der Seniorenbeirat der Stadt Sternberg vertritt im Besonderen die Interessen und Belange der älteren Bürgerinnen und Bürger gegenüber der Stadtvertreterversammlung und ihren Ausschüssen, der Stadtverwaltung und der Öffentlichkeit. Er ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig und neutral. Der Seniorenbeirat setzt sich aus Vertretern von Verbänden, Institutionen und Einrichtungen sowie Bürgerinnen und Bürgern der Stadt zusammen. Konkret sind das in Sternberg Vertreter des VdK, der Volkssolidarität, des DRK, des Behindertenverbandes, des dfb, der Kirchgemeinde und des Seniorenbüros. Die Mitglieder des Seniorenbeirates werden durch die Stadtvertreterversammlung berufen. Sie arbeiten ehrenDer Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Wittenburg und deren Gemeinden Auf Beschluss der Stadtvertreter der Stadt Wittenburg wurde im November 2023 die Gründung eines Senioren- und Behindertenbeirates beschlossen. Im Mai 2024 fand dann die konstituierende Sitzung des Senioren- und Behindertenbeirates statt. Die Mitglieder sind (Gruppenbild von links nach rechts) Katrin Albrecht, Sybill Moß, Mario Maybaum, Gerd Wendt und Axel Schliemann. Der Senioren- und Behindertenbeirat nimmt die Interessen und Belange der Behinderten, Seniorinnen und Senioren wahr und entwickelt Ideen zur Verbesserung der Lebensverhältnisse der älteren Bür-
15 Fit und aktiv im Alter Ältere Menschen sind gesünder und unternehmungslustiger als jemals zuvor. Mit der zunehmenden Lebenserwartung wächst auch das Interesse an vielfältigen Freizeitbeschäftigungen. Seniorenclubs und Begegnungsstätten sind ideale Treffpunkte, um sich miteinander auszutauschen und soziale Kontakte zu knüpfen. Auch Weiterbildungskurse zu verschiedenen Themenfeldern vermitteln nicht nur interessantes Wissen, sie bieten zudem eine gute Möglichkeit für neue Bekanntschaften. Daneben sind sportliche Aktivitäten, die paarweise oder in Gruppen ausgeübt werden, besonders beliebt. Neben dem sozialen Aspekt ist regelmäßige Bewegung nicht nur für die Gesundheit wichtig, sondern auch für die Selbstständigkeit. Senioren, die sich künstlerisch betätigen wollen, können in einem Chor singen oder einen Töpferkurs sowie einen Zeichen- oder Malkurs besuchen. Dabei kommt es nicht etwa auf das Talent der Teilnehmer an, sondern mehr auf die geselligen Mußestunden mit Gleichgesinnten. Kulturell interessierte Senioren gehen ins Theater, besuchen Kunstausstellungen oder das nächste Naherholungsgebiet oder fliegen in ein exotisches Land. Ob Badeurlaub oder Städtereisen – viele Reiseveranstalter haben ihre Angebote den Bedürfnissen der älteren Generation angepasst. Nicht nur für neue Bekanntschaften, Spaß und Sport wird die neu gewonnene Freizeit genutzt. Je nach persönlicher Interessenlage engagieren sich Senioren ehrenamtlich in ihrem sozialen Umfeld. So leisten heute Menschen auch im Ruhestand einen wichtigen Beitrag für das generationsübergreifende Miteinander in der Gesellschaft. Diese vielfältigen Angebote können in den örtlichen Seniorenbüros, Volkshochschulen sowie Vereinen und Sozialträgern der Kommunen, Kirchen oder Sozialverbänden erfragt werden.
16 Inh: J. Fey Lindenstraße 17 • 19288 Ludwigslust Tel. 03874 - 22033 • Mobil: 0173 - 6411622 Mail: zweirad-winkelmann@t-online.de Wir suchen Fachpersonal sowie Auszubildende | | Störstraße 31 Arsenalstraße 10 3
17 Bildung und Kultur Weiterbildung ist keine Frage des Alters. Im wohlverdienten Ruhestand erkunden viele Senioren neue Themenfelder, für die sie während des Arbeitsalltags nicht genügend Zeit aufbringen konnten. So widmen sich Senioren verschiedenen Interessengebieten wie Computer und Technik, Fremdsprachen, Naturkunde oder Literatur. Welche Bildungs- und Kulturangebote in Ihrer Nähe zur Verfügung stehen, erfahren Sie zum Beispiel bei der Volkshochschule. Kontakt Kreisvolkshochschule Ludwigslust-Parchim https://vhs.kreis-lup.de Generation 65 plus und die Digitalisierung Seit Jahren enzwickelt sich die Digitalisierung ständig weiter und ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Sie bestimmt inzwischen alle Bereiche unserer Gesellschaft und ist im rasanten Tempo auf dem Vormarsch und so sind wir jetzt sogar schon bei der Künstlichen Intelligenz (KI) angekommen. Kinder und Jugendliche lernen ihre Anwendung und Handhabung in der Schule, im Berufsleben Stehende im Betrieb, aber wo bleiben die vielen Seniorinnen und Senioren, von denen ein Großteil heute noch nur vom Festnetz aus eine Verbindung zur Umwelt hat? Das bedeutet unter anderem aber auch, dieser Teil unserer Bevölkerung ist von der sozialen, kulturellen und politischen Teilhabe in unserer Gesellschaft ausgeschlossen. Gerade aber dieser Teil der Bevölkerung hat in jahrzehntelanger beruflicher Tätigkeit unseren heutigen Wohlstand mit erarbeitet und gestaltet. Daher hat die Gesellschaft die Verpflichtung gegenüber dieser Generation, alles zu tun, um Möglichkeiten zu schaffen, sie mit der Handhabung, mit dem Umgang und der Nutzung vertraut zu machen. Treffpunkte Gesellige Stunden mit Gleichgesinnten, sportliche Aktivitäten, Weiterbildungsangebote, ehrenamtliches Engagement und spannende Hobbys sind aus dem Alltag der älteren Generation nicht mehr wegzudenken. Seniorenclubs und Begegnungsstätten, Seniorentreffen, Sing- und Tanzabende oder Seniorennachmittage sind nur ein paar Beispiele, um sich miteinander auszutauschen und soziale Kontakte zu knüpfen. Viele Treffpunkte für Senioren finden sich in Gemeinschaftszentren, andere wiederum sind an Seniorenheime angegliedert. Wer sein Leben bereichern und die freie Zeit besser nutzen möchte, kann derartige Angebote bei den Vereinen und Sozialträgern der Kommunen, der Kirchen oder der Sozialverbände erfragen. Kontakt Zebef e. V. Zentrum für Bildung, Erholung und Freizeit Alexandrinenplatz 1, 19288 Ludwigslust Bürgerkomitee Südstadt e. V. multifunktionales Jugend- und Familienzentrum „Club am Südring“ Südring 19, 19370 Parchim Mehrgenerationenhaus Lübz (MGH Lübz) Schulstraße 8, 19386 Lübz Freizeithaus „Sausewind“ Möllner Straße 28, 19230 Hagenow u.v.m.
18 die Lungenatmung, den Gleichgewichtssinn und die Konzentrationsfähigkeit. Sport bietet zudem eine hervorragende Möglichkeit, sich zu geselligen Runden zu treffen. Sei es eine morgendliche Walking-Tour mit den Nachbarsdamen, bei dem der neueste Tratsch ausgetauscht wird, oder ein Ausflug ins Grüne zum örtlichen Badesee. Kontakt Kreissportbund Ludwigslust-Parchim Geschäftsstelle: Grabower Allee 8, 19288 Ludwigslust www.ksb-ludwigslust-parchim.de Ehrenamtliches Engagement Die neu gewonnene Freizeit nutzen viele, um sich ehrenamtlich zu engagieren. Je nach persönlicher Interessenlage kann ein Ehrenamt sehr unterschiedlich gestaltet sein. Ob als Mitglied im örtlichen Seniorenbeirat, als Nachbarschaftshelfer oder als Lesepate in einer Kindereinrichtung – jeder findet garantiert eine passende Aufgabe für sich. So profitieren Kommunen und Unternehmer sowie Anfänger und Neugierige aus allen Bereichen des Lebens von der jahrelangen Erfahrung der älteren Generation. Mit einer ehrenamtlichen Tätigkeit gestalten Senioren ihr kommunales Umfeld aktiv mit. Kontakt MitMachZentrale Ludwigslust-Parchim 19386 Lübz Telefon: 038731 47833 E-Mail: luebcke@jfv-pch.de Viele Ministerien, Seniorenorganisationen usw. haben die Situation erkannt und bieten viele Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung zur Nutzung von digitaler Qualifizierung an. U. a. werden auch durch viele Organisationen SilverSurfer ausgebildet, die dann als Multiplikatoren vor Ort wirken sollen. Aber um alle älteren Menschen mitzunehmen, gehören auch bestimmte Bedingungen vor Ort dazu. So muss es z. B. eine geeignete Räumlichkeit geben, wo man sich treffen kann, Internetanschluss und weitere technische Voraussetzungen, wie etwa Übungsgeräte usw., müssen vorhanden sein. Dafür kommt den Kommunen vor Ort eine besondere Verantwortung zu. Nur wenn die Kommunen erkennen, dass es mit zu ihrer gesellschaftlich politischen Pflicht und Aufgabe gehört, die ältere Bevölkerung für das Leben mit und in die digitale Welt einzubinden, können die vielen ehrenamtlichen Frauen und Männer als Digitalpaten usw. arbeiten und nach Fördermöglichkeiten für ihre Tätigkeit suchen, wie z. B. die Ehrenamtsstiftung Land/Bund, BAGSO oder Betriebe vor Ort als Sponsoren gewinnen. So haben wir z. B. im Oktober 2022 in unserer Gemeinde über die Ortsgruppe der Volkssolidarität den „KramserDigiTreff“ mit Fördermitteln von der Ehrenamtsstiftung MV und gesponserter Technik von der Elbtaler Agrar GmbH, eröffnet. Nachdem die erste Förderung inzwischen ausgelaufen ist, sind wir jetzt seit Februar 2024 aber wieder in der glücklichen Lage, mit finanzieller Unterstützung durch die DSEE (Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt ), weiterzuarbeiten. Team des „KramserDigiTreff“ Hanne Gutzmann Vorstandsmitglied des Kreisseniorenbeirates des Landkreises Ludwigslust-Parchim Sport und Bewegung Sport hat viele positive Wirkungen auf das körperliche Wohlbefinden eines Menschen. Regelmäßige körperliche Betätigung senkt das Risiko eines Herzinfarkts, stabilisiert das Immunsystem und stärkt die Muskulatur. Die beliebtesten Sportarten unter vielen Senioren sind Schwimmen, Wandern, Radfahren und Gymnastik. Diese Sportarten fördern sowohl die Herz-Kreislauf-Funktion als auch
19 Reisen Zahlreiche Reiseangebote ermöglichen abwechslungsreiche Urlaubserlebnisse. Mit dem eigenen Auto in das nächstgelegene Naherholungsgebiet fahren, mit dem Bus oder der Bahn eine Städtereise unternehmen oder mit dem Flugzeug in entfernte Länder reisen – den Zielen sind keine Grenzen gesetzt. Reiseanbieter erweitern und verbessern ihre Angebote für Seniorenreisen, egal ob Badeurlaub oder Drei-Tages-Trip. Beispielsweise wird bei Flugreisen oft ein Rundum-Paket angeboten, in dem ein Abholservice von zuhause und ein Gepäcktransfer enthalten sind. Auch die Lage des Hotels wird eingeplant, damit Bushaltestellen, Ärzte und Geschäfte nicht zu weit entfernt sind. Egal wohin und wie lange, ob mit dem Flugzeug oder dem Schiff, Fernreisen sind heute gut an die Bedürfnisse älterer Menschen angepasst. Über Seniorenreisen und weitere Angebote informieren die örtlichen Reisebüros. Kontakt Hier eine kleine Auswahl ohne Wertung und Vollständigkeit: Center Reisen GmbH Ludwigsluster Straße 29, 19370 Parchim Reisebüro Weber Am Marstall 4, 19288 Ludwigslust LuLu Reisen Ziegenmarkt 8, 19370 Parchim Reisebüro Mahncke Königstraße 26, 19258 Boizenburg Gut essen vor Ort Egal, ob Sie ein romantisches Dinner oder ein geselliges Beisammensein planen, der Landkreis Ludwigslust-Parchim hat für jeden Geschmack das passende Restaurant zu bieten. Genießen Sie die Vielfalt der regionalen Küche und lassen Sie sich von den kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen! Ein beliebtes Ziel für Feinschmecker ist das Kaffeehaus und Restaurant „Alte Wache“ in Ludwigslust, das für seine saisonalen und regionalen Gerichte bekannt ist. Hier können Gäste in einem charmanten Ambiente lokale Spezialitäten genießen, die mit frischen Zutaten zubereitet werden. In Parchim empfiehlt sich das Restaurant „Mahlwerk“, welches sich direkt in der neu errichteten Kulturmühle befindet. Die Speisekarte reicht von herzhaften Fleischgerichten bis hin zu vegetarischen Köstlichkeiten, alles liebevoll angerichtet und geschmacklich ein Genuss. Das Restaurant „Mahlwerk“ ist ein beliebter Ort, um gutes Essen in einem historischen und kulturellen Ambiente zu genießen. Wenn Sie mehr über die aktuellen Angebote oder Veranstaltungen erfahren möchten, empfiehlt es sich, direkt in der Kulturmühle nachzufragen oder deren Webseite zu besuchen. In der Eldestadt Lübz bietet das Restaurant ALTER AMTSTURM das Beste aus regionalen Spezialitäten, echten Klassikern und neuen Interpretationen – einfach einen wahren Gaumenschmaus für Jedermann. Im Herzen Mecklenburgs, direkt an der Müritz-Elde-Wasserstraße gelegen, empfängt Sie das urige Restaurant mit einzigartigem Ambiente, herzlichem Service und besonderer Geschichte im Kellergewölbe des herzoglichen Amtshauses. Das Hotel & Fischhaus am Schaalsee in Zarrentin liegt idyllisch am Südufer des Schaalsees und besticht durch seinen wunderschön freien Blick auf das Gewässer. Vom Restaurant aus, von der Terrasse und durch die Fenster des Saals – erhaschen Sie immer wieder einen faszinierenden Blick auf den ruhigen, klaren See und das durch die UNESCO geschützte Biosphärenreservat. Ob frische Fischgerichte oder andere regionale Spezialitäten, es ist für jeden Gaumen etwas Genussvolles dabei.
20 Kreativangebote: Mal- und Bastelkurse sowie Workshops in Kunst und Handwerk sind oft in Volkshochschulen oder Kunstvereinen zu finden. Natur- und Tierparks: Besuche in Naturparks oder Tiergehegen können eine schöne Möglichkeit sein, die Natur zu genießen und sich gleichzeitig zu bewegen. Besuche von Museen: In der Region gibt es einige Museen, die interessante Ausstellungen und oft spezielle Führungen für Senioren anbieten. Gesellige Treffen: Viele Gemeinden organisieren regelmäßige Treffen für Senioren, wo man sich bei Kaffee und Kuchen austauschen kann. Es lohnt sich, die lokalen Gemeindezentren, Volkshochschulen oder Seniorenvertretungen zu kontaktieren, um aktuelle Angebote und Veranstaltungen zu erfahren. Freizeitmöglichkeiten im Umland Im Landkreis Ludwigslust-Parchim gibt es eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten, die speziell für Seniorinnen und Senioren geeignet sind. Hier sind einige Vorschläge: Wanderungen und Spaziergänge: Die Region bietet zahlreiche Wander- und Radwege, die durch malerische Landschaften führen. Seniorensport: In vielen Städten und Gemeinden werden spezielle Sportangebote für Senioren angeboten, wie z. B. Wassergymnastik, Gymnastikgruppen oder Nordic Walking. Kultur und Veranstaltungen: Theateraufführungen, Konzerte und lokale Feste sind gute Gelegenheiten, um soziale Kontakte zu pflegen. Viele Städte haben ein regelmäßig wechselndes Kulturprogramm. Vereinsaktivitäten: Senioren können sich in verschiedenen Vereinen engagieren, sei es im Bereich Sport, Musik oder Kunst. Dies fördert nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Gemeinschaft.
21 Wohnen im Alter Die Wohnqualität hat einen großen Einfluss auf Lebensfreude, Sozialkontakte und das allgemeine Wohlbefinden. Wenn Sie im Alter in Ihrer vertrauten Umgebung bleiben möchten, sollten Sie rechtzeitig Ihre Wohnsituation prüfen. So können mit Umbaumaßnahmen bauliche Einschränkungen beseitigt und die ungehinderte Erreichbarkeit der Räume sowie die Nutzbarkeit der Alltagsgegenstände gewährleistet werden. Zweckmäßige Umbauten geben Bewohnern nicht nur mehr Sicherheit, sondern erleichtern zugleich Pflegepersonal oder Angehörigen die Pflege. Ziel einer barrierefreien und seniorengerechten Umgestaltung ist in erster Linie der Erhalt oder die Wiedergewinnung der eigenständigen Lebensführung sowie die Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität. Zusätzlich besteht bei Bedarf die Möglichkeit, Fahrdienste, Menü-Bringdienste wie „Essen auf Rädern“, Behandlungs- und Krankenpflege sowie haushaltsnahe und handwerkliche Dienste zu buchen. Die ambulante Pflege findet im eigenen Zuhause statt. Je nach Lebenssituation kann sie entweder durch Angehörige oder einen Pflegedienst erfolgen. Für diejenigen, die weitgehend selbstständig leben möchten, bieten sich zudem verschiedene Wohnmodelle wie beispielsweise betreutes Wohnen, Seniorenwohngemeinschaften oder Mehrgenerationenhäuser an. Andernteils stehen Ihnen auch Seniorenheime und -residenzen zur Verfügung, die höchsten Komfort und professionelle Betreuung anbieten. Bevor Sie eine Veränderung Ihrer Wohnsituation oder eine Wohnraumanpassung vornehmen, kann eine fachkundige Wohnberatung offene Fragen klären. Dort erhalten Sie Tipps und Ideen für die Planung Ihrer altersgerechten Wohnung. Dies ist auch im Hinblick auf die Finanzierung wichtig, da Pflegekassen eine Wohnraumanpassung im Rahmen der Pflegeleistungen unterstützen. Zu den wichtigsten Vorschriften des Wohn- und Betreuungsvertragsgesetzes gehört u. a. der Anspruch der Verbraucher auf vorvertragliche Informationen in leicht verständlicher Sprache, das erweiterte Kündigungsrecht, die Pflicht zur Vertragsanpassung durch den Unternehmer bei Änderung des Pflegebedarfs und die Unwirksamkeit von Vereinbarungen, die zum Nachteil des Verbrauchers von den Regelungen des WBVG abweichen. Wohnen zu Hause dank Wohnraumberatung und Wohnraumanpassung In vielen Lebenssituationen wird der Verbleib in der eigenen Wohnung oder dem eigenen Haus im Alter zunehmend schwierig. Beispielsweise werden mit der Zeit Stufen und sanitäre Anlagen zum Problemfall. Deshalb müssen Sie nicht zwangsläufig ans Umziehen denken. Durch bauliche Veränderungen können Sie rechtzeitig Voraussetzungen schaffen, um möglichst lange und selbstständig in den eigenen vier Wänden leben zu können. Hier bietet sich eine Wohnraumanpassung an. Sie hilft dabei, den Alltag zu vereinfachen und so die Lebensqualität zu fördern. Durch Umbaumaßnahmen wird das eigene Zuhause den veränderten Bedürfnissen sowohl im Alter als auch bei Behinderung oder Pflegebedürftigkeit wieder gerecht. Dafür sorgt zum Beispiel die Installation eines Treppenlifts oder die rutschsichere Ausstattung der Stufen im Treppenhaus. Mehr Sicherheit bieten auch die Anbringung von gut erkennbaren Haltegriffen und Stützstangen oder die Installation von Bewegungsmeldern für den nächtlichen Weg zur Toilette. Allgemein sollte darauf geachtet werWohn- und Betreuungsvertragsgesetz (WBVG) Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat die zivilrechtlichen Vorschriften des Heimgesetzes durch das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz (WBVG) weiterentwickelt. Dieses Verbraucherschutzgesetz stärkt die Rechte von älteren und pflegebedürftigen sowie von behinderten Menschen – insbesondere wenn es darum geht, Wohnraum mit Pflege- oder Betreuungsleistungen im Rahmen eines Dienstleistungsvertrages abzuschließen.
SCHMIDT BESTATTUNGEN – aus Familienhand in Familienhand. Kurz zur Geschichte des Familienbetriebes: Seit 1965 ist der Name Schmidt in Crivitz und Umgebung bekannt. Was zunächst in einem Tischlereibetrieb - gegründet von Wilhelm Schmidt, übernommen von Sohn Hans-Joachim Schmidt - seinen Anfang fand, wurde im November 1992 durch Torsten Schmidt um das Bestattungsgewerbe erweitert, bevor schließlich der Tischlereibetrieb gänzlich eingestellt und das Hauptaugenmerk auf die Bestattung gelegt wurde. Eine Weiterführung des Familienbetriebes ist durch Tochter Katrin Schmidt und ihren Partner Tobias Böthling gesichert. Aktuell finden Modernisierungsarbeiten statt. Es entstehen separate Räumlichkeiten für einen individuellen Abschied (ggf. auch am offenen Sarg), Trauerfeiern bis max. 50 Personen oder auch eine kleine Sargwerkstatt, in der Angehörige auf Wunsch die Möglichkeit bekommen, selbst an der Gestaltung des Sarges oder der Urne mitzuwirken. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2024 geplant. Eine Bestattung muss geplant werden – Wenden Sie sich vertrauensvoll an uns! Wenn ein lieber Angehöriger diese Welt verlässt, möchte man ihn und natürlich auch sich selbst in guten Händen wissen. Ob im Akutfall, im Rahmen einer persönlichen Bestattungsvorsorge oder auch rein interessehalber – wir beraten Sie gern und stehen Ihnen mit fachlicher Kompetenz, mehr als 30 Jahren Erfahrung und dem erforderlichen Einfühlungsvermögen zur Seite. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, jede Bestattung individuell – abgestimmt auf den Verstorbenen, dessen Wünsche und den Vorstellungen der Hinterbliebenen – zu gestalten. Mittlerweile gibt es neben der klassischen Erd- und Feuerbestattung auf dem Friedhof sowohl in Deutschland als auch im nahegelegenen Ausland alternative Beisetzungsmöglichkeiten. Ob z.B. Seebestattung, Tree of Life - Baumbestattung, Ruheforst u.a. – vieles ist möglich. Sprechen Sie uns gerne an. Zapeler Weg 14 19089 Crivitz www.bestattungen-torstenschmidt.de Wir sind jederzeit für Sie da! 03863/22 27 65 hallo@bestattungen-torstenschmidt.de
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