Pasewalk Wohlfühlstadt für alle Generationen

Vorwort der Bürgermeisterin Sandra Nachtweih Wohlfühlstadt der Generationen Pasewalk ist eine Stadt, der man das Alter nicht ansieht. 765 Jahre sind seit der ersten urkundlichen Erwähnung bereits vergangen. Und noch immer hat die Stadt ihren eigenen Charme. Pasewalk ist eine Stadt, in der die Natur einen wichtigen Platz einnimmt und historische Kleinode zu Hause sind. Das Altstadtleben geht nahezu unauffällig in moderne Wohngebiete über. Die ländliche Art der ehemaligen Ackerbürgerstadt lässt durch erhaltene Zeugen der Vergangenheit erah- nen, wie es in jener Zeit war. Wer die Stadt und ihre Kultur genauer betrachten und ihren Alltag und ihre Geschichte entdecken möchte, hat dazu mehrfach Gelegenheit. Da gibt es den Bahn- hof mit dem alten Empfangsgebäude, in dem im Jahre 1863 der erste Zug einlief. Der einstige Lokschuppen ist zu einem Eisenbahnerlebniszentrum mit vielfältigen kulturellen Veranstaltungen und Übernachtungsmög- lichkeiten der besonderen Art umfunktioniert. Die alten Gemäuer des St. Spiritus stehen als Zeitzeugen wohlbe- hütet und von wunderschönen Blumenkästen umrahmt an der Ueckerstraße. Viele alte Gebäude in der Innen- stadt wie z. B. die Kürassierkaserne, das Kürassierkasino, die Villa Knobelsdorff, die Kirchen St. Marien und St. Nikolai, das Bürgerhaus oder auch die Stadtbibliothek können ihre eigene Geschichte erzählen. Das Stadtmuseum zeigt verschiedene Ausstellun- gen und bewahrt in seinen Räumen kulturelle und geschichtsträchtige Schätze auf. Das Kulturforum „His- torisches U“ lädt zu Theater- und Musikveranstaltun- gen aus Klassik und Moderne ein. Das Freibad, die Sporteinrichtungen und -anlagen bieten verschiedene Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung und für die körperliche Betätigung aller Altersgruppen. Heute ist Pasewalk ein romantisch verträumtes vorpom- mersches Städtchen, in der es scheint, als wäre die Zeit stehengeblieben. Aber der Schein trügt. Pasewalk lebt und gedeiht und wird ihrem Status als Kleinstadt und Mittelzentrum gerecht. Viele Möglichkeiten zur Erho- lung und Freizeitgestaltung werden geboten und ste- hen den Einwohnern, unseren Besuchern und Gästen zur Verfügung. Wer lieber mit dem Rad die Stadt und die Umgebung erkunden möchte, auch dem kann geholfen werden. Gut ausgebaute Radwege laden zum Radeln ein und bringen Naturfreunde schnell und unkompliziert an den Ort der Entspannung, in die umliegenden Wälder oder an die Seen. Pasewalk hat eine gute verkehrstechnische Anbin- dung, sodass alle Gebiete der Stadt in kurzer Zeit erreichbar sind. Der Ver- kehr in der Stadt ist über- schaubar und Staus und Anstehen kennt man hier nicht. Bus und Bahn kön- nen für Reisen in die Ferne genutzt werden. Pasewalk ist eine Stadt, in der Kinder gern gesehen sind und wohlbehütet aufwachsen können. Die Kinder- einrichtungen und Schulen vor Ort begleiten unsere Kleinen auf demWeg zumErwachsenwerden. Auf Spiel- plätzen in denWohngebieten finden sie einen Platz zum Verweilen und Toben. Denn nichts macht glücklicher als ein fröhliches unbeschwertes Kinderlachen. Medizinische und soziale Einrichtungen sind ebenso wichtig für das Leben in der Stadt wie die verschie- denen Freizeit- und Betreuungsangebote für Kinder, Jugendliche und für die ältere Generation. Von gro- ßer Bedeutung ist es z. B. auch, neben Zahnärzten und Allgemeinmedizinern verschiedene Fachärzte und ein Krankenhaus vor Ort zu haben. Was Pasewalk aber ganz besonders und einzigartig macht, das sind die Einwohner. Pasewalk – eine Kleinstadt, in der sich die Menschen noch kennen undmiteinander reden. Egal, obman sich in den Einkaufszentren begegnet, in den kleineren fami- liär gehaltenen Geschäften in der Innenstadt, in Parks, beimBummel durch die Stadt, auf demMarktplatz oder am Gartenzaun. Hier lebt Alt und Jung gern miteinan- der. Man trifft sich, um gemeinsam Zeit zu verbringen, plaudert über alles und jeden, über Neues und Verän- derungen, über die guten alten Zeiten und den Alltag. Und vielleicht auch darüber, dass es sich jederzeit lohnt, in Pasewalk zu leben, weil man sich hier einfach wohl- fühlt. In einer kleinen verträumten vorpommerschen Stadt, die doch so viel zu bieten hat. Ihre Sandra Nachtweih 1

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