Bürgerinformationsbroschüre der Gemeinde Petersberg

Ortschaft Sennewitz Ortsbürgermeister: Sven Heger Slawen, die im frühen Mittelalter in das Götschetal einwanderten, sind die Wurzeln der heutigen Ortschaft. Ende des 12. Jahrhunderts ließen sich Flamen von der Nordseeküste in unserer Gegend nieder. Ihnen gelang es, das Land trocken zu legen. Sie brachten den christlichen Glauben mit und assimilierten die Slawen. Durch die Industrialisierung im 19. Jahrhundert veränderte sich Sennewitz stark und wurde zu einem beliebten Wirtschafts- und Wohnstandort. Auf die Ortsgeschichte verweisen die Kirche St. Nicolai, das Hädicke Mausoleum auf dem Friedhof und die Gutshöfe „Im Alten Dorf“. Historische Bezüge haben der Teufelsstein am Spittel, der Sennewitz-Stein und das Seno-Relief auf dem Dorfplatz sowie ein Kohlewagen im Ortsteil „Grube Ferdinande“. Die Ortschaft ist heute der südlichste Teil der im Jahr 2010 gegründeten Einheitsgemeinde Petersberg und liegt nur wenige Kilometer von Halle entfernt. Seine Anziehungskraft erhält sie durch die ausgezeichnete Anbindung an das Straßennetz und den öffentlichen Nahverkehr. Es lassen sich alle Ziele in Halle und im nördlichen Saalekreis problemlos erreichen. Sennewitz hat sich zu einem beliebten Wohnort entwickelt, der die Bedürfnisse aller Generationen befriedigen kann. Vorhanden sind eine Kita und eine moderne Grundschule. Es bestehen Einkaufsmöglichkeiten, eine allgemeinärztliche Versorgungsstation und eine Zahnarztpraxis. Im Ort sind mehrere Pflegedienste zu Hause. Seit 1780 lädt der Gasthof „Zum Schwarzen Adler“ ein. Ihre Freizeit können die Sennewitzerinnen und Sennewitzer vielfältig im Fußballverein, Kegelverein, der Schachgemeinschaft, dem Reitverein oder bei der Feuerwehr verbringen. Es gibt einen sehr aktiven Heimatverein, der sein Zuhause im „Sennewitzer KulturContainer“ hat. Dort finden auch regelmäßig öffentliche Veranstaltungen statt. Dorfteich © Edward Sulek Dorfplatz © Edward Sulek 23

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