Ein Leben lang zu Hause Wohnen - Maßnahmen zur Wohnraumanpassung im Kreis Herzogtum Lauenburg

Bad, WC Ein ausreichend breiter Zugang ohne Schwelle er- möglicht es Ihnen, problemlos ins Bad zu gelangen. Nach außen schwingende Türen ermöglichen Hel- fern oder Angehörigen mühelos, gestürzte Personen zu erreichen. Eine bodengleiche Dusche erleichtert die Nutzung der Duschkabine / des Duschbereiches und reduziert das Stolperrisiko. Kleine oder rutschhemmende Fliesen bzw. Fuß­ böden verringern die Gefahr des Ausrutschens. Gut erkennbare, stabile Haltegriffe und Stützstangen sorgen für mehr Sicherheit. 1 2 3 4 5 Eine Sitzgelegenheit vor demWaschbecken sowie ein Duschhocker in der Duschkabine erleichtern den Wasch- / Duschvorgang. Deshalb ist es ratsam, Unter- bauten amWaschbecken zu entfernen. Einhebelarmaturen sind leichter zu bedienen. Ein höhenverstellbares Waschbecken lässt sich individuell anpassen. Eine individuell angepasste Höhe der Toilette sowie Haltegriffe an der Wand können das Aufstehen und Hinsetzen erleichtern. Feste Duschtrennwände sind Barrieren! Deshalb sollte der Spritzschutz der barrierefreien Dusche aus beweglichen Duschwänden oder einem Dusch- vorhang bestehen Rutschsichere Matten in Wanne und Dusche sind unerlässlich. Bauen Sie für den Notfall eine Notrufanlage oder Inaktivitätserkennung ein. Verstellbare Spiegel erleichtern die Körperpflege. Ein Badewannenlift oder ein Badebrett helfen beim Ein- und Aussteigen ohne fremde Hilfe. Heizkörper können auch als Handtuchhalter genutzt werden. 6 7 8 9 © Jörg Lantelme / AdobeStock © Jörg Lantelme / AdobeStock Rundgang durch die Räume 10

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