Ein Leben lang zu Hause Wohnen - Maßnahmen zur Wohnraumanpassung im Kreis Herzogtum Lauenburg

In etlichen Lebenssituationen wird der Verbleib in der eigenenWohnung ohne Wohnraumanpassung schwierig. Der folgende „Rundgang“ durch die verschiedenenRäume eines Haushalts führt Ihnen vor, an welchen Stellen Umbaumaßnahmen vorgenommen werden können, umdas selbstständige Leben in der Woh­ nung oder im Eigenheim zu erleichtern. Bitte beachten Sie, dass nur eine kleine Auswahl vonmöglichen Hilfs­ mitteln oder Umbaumaßnahmen angesprochen wird. Manche Tipps können selbstverständlich inmehreren Räumen angewandt werden. Bei einer individuellen Wohnberatung kann abgeklärt werden, wie Ihre Wohn­ situation noch besser gestaltet werden kann. Eingang, Treppenhaus und Flur Ein Bewegungsmelder für die Außenbeleuchtung vor der Eingangstür lässt Besucher besser erkennen und verringert die eigene Sturzgefahr. Ein Vordach vor der Eingangstür dient als Wetter- schutz und verringert bei Nässe die Rutschgefahr. Leuchtende Lichtschalter können auch im Dunkeln problemlos bedient werden. Eine beleuchtete Klingel ist hilfreich, damit es nicht zu Verwechslungen zwischen der Klingel und den Lichtschaltern kommt. Der Türspion sollte nicht zu hoch sein. Eventuell zwei Türspione in unterschiedlicher Höhe einbauen lassen (zum Beispiel 1,20 m und 1,60 m). Durch die Grundierung von Türschwellen werden mögliche Stolperfallen behoben. Auch fällt es Roll- stuhlfahrern leichter, durch Türen zu fahren. Beidseitige Geländer bzw. Handläufe verhelfen zu mehr Stabilität und Sicherheit. Geländer mit Beleuchtungsind auch im Dunkeln leicht zu finden. Deren optimale Höhe beträgt circa 90 cm. 1 2 3 4 5 6 7 Rundgang durch die Räume © Colourbox.de © Alex / stock.adobe.com © Ingo Bartussek / Fotolia 8 Rundgang durch die Räume 6

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